Die Bischöfe der chaldäisch-katholischen Kirche, der Heilige Synod dieser mit Rom unierten Kirche, lehnen die Homo-Segnungen von Fiducia supplicans ab, da "unvereinbar mit der katholischen Lehre".
Genderideologie

Die chaldäisch-katholische Kirche wird keine Homo-Paare segnen

Die chaldä­isch-katho­­li­­sche Kir­che akzep­tiert die römi­sche Erklä­rung Fidu­cia sup­pli­cans nicht. Die­se ost­sy­ri­sche Kir­che erklär­te nun, daß sie kei­ne Homo-Paa­­re seg­nen wird. Es ist die erste mit Rom unier­te Kir­che alt­ori­en­ta­li­scher Tra­di­ti­on, die sich offi­zi­ell dem berg­o­glia­ni­schen Homo-Doku­­ment von Kar­di­nal Tucho Fernán­dez ver­wei­gert. Die größ­te der unier­ten Ost­kir­chen, die aus der Ortho­do­xie her­vor­ge­gan­ge­ne ukrai­ni­sche grie­chisch-katho­­li­­sche Kir­che

Giorgio Demetrio Gallaro, nunmehriger Titularerzbischof, als Eparch links im Bild bei einer Investitur in Monreale.
Hintergrund

Ostkirchenkongregation – Päpstliche Ernennungen mit Unbehagen

(Rom) Am 1. Mai 1917 errich­te­te Papst Bene­dikt XV. mit dem Motu pro­prio Dei Pro­vi­den­tis die römi­sche Kon­gre­ga­ti­on für die Ost­kir­chen. Bis dahin war die­ser Bereich eine Abtei­lung der Pro­pa­gan­da Fide, jener Kon­gre­ga­ti­on für die Ver­brei­tung des Glau­bens, die heu­te unter dem Namen Kon­gre­ga­ti­on für die Evan­ge­li­sie­rung der Völ­ker bekannt ist. Am ver­gan­ge­nen Diens­tag, dem

Kardinalstaatssekretär Parolin wird am Mittwoch bei Sotschi mit Rußlands Staatspräsident Wladimir Putin zusammentreffen. Im Bild: Kardinal Parolin mit Rußlands Patriarch Kyrill I.
Hintergrund

Kardinalstaatssekretär Parolin in Moskau: Papst-Besuch offiziell kein Thema (inoffiziell sehr wohl)

(Rom/​​Moskau) Bis zum Don­ners­tag hält sich Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin, der Kabi­netts­chef des Hei­li­gen Stuhls, zu einem Besuch in Ruß­land auf. Das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt ver­öf­fent­lich­te das Pro­gramm des Staatsbesuchs.

Heiliger Synod der Melkiten wählte Erzbischof Joseph Absi zum neuen Patriarchen von Antiochien, Jerusalem und Alexandrien
Nachrichten

Erzbischof Joseph Absi neuer Patriarch der Melkitischen Griechisch-Katholischen Kirche

(Bei­rut) Erz­bi­schof Joseph Absi, seit 2007 Patri­ar­chal­vi­kar der Epar­chie Damas­kus, wur­de heu­te zum neu­en Patri­ar­chen der mit Rom unier­ten Mel­ki­ti­schen Grie­chisch-Katho­­li­­schen Kir­che gewählt. Er folgt Gre­go­ri­os III. Laham nach, des­sen Rück­tritts­ge­such von Papst Fran­zis­kus am ver­gan­ge­nen 6. Mai ange­nom­men wor­den war. Gre­go­ri­os III., 83 Jah­re alt, hat­te seit 2000 das Patri­ar­chen­amt bekleidet.

Hintergrund

Die “historische“ Begegnung zwischen Franziskus und Kyrill

Der Histo­ri­ker Rober­to de Mat­tei, Pro­fes­sor für Neue­re Geschich­te und Geschich­te des Chri­sten­tums an der Euro­päi­schen Uni­ver­si­tät Rom, wirft einen kri­ti­schen Blick auf die infla­tio­nä­re Bezeich­nung von Ereig­nis­sen als „histo­risch“, wie dies jüngst beim Tref­fen zwi­schen Papst Fran­zis­kus und Patri­arch Kyrill von Mos­kau der Fall war. Ein Blick auf die Geschich­te sei not­wen­dig, so de