Papst Franziskus gestern vor dem Sarg des verstorbenen ehemaligen italienischen Staatspräsidenten Giorgio Napolitano im Palazzo Madama
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Papst Franziskus überraschend am Sarg von Giorgio Napolitano

(Rom) Papst Fran­zis­kus such­te gestern über­ra­schend den Palaz­zo Madama auf, um dem dort auf­ge­bahr­ten Leich­nam des ehe­ma­li­gen ita­lie­ni­schen Staats­prä­si­den­ten Gior­gio Napo­li­ta­no (lai­zi­stisch) die letz­te Ehre zu erwei­sen. Napo­li­ta­no war am ver­gan­ge­nen Frei­tag im Alter von 98 Jah­ren verstorben.

Die Welt im Jahr 2023: Der Krieg, der in Europa herrscht, ist kein Spiel, sondern brandgefährlich.
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Imperien brechen zusammen, wie und wann Gott es will

Gene­ral­ma­jor Pie­ro Lapor­ta, ehe­ma­li­ger Lei­ter des Amtes für Wehr­po­li­tik des ita­lie­ni­schen Gene­ral­stabs, bie­tet einen Blick auf die aktu­el­le Lage, in der sich man­che an den Krieg in Euro­pa zu gewöh­nen schei­nen. Der Katho­lik und Fami­li­en­va­ter ist bekannt für sei­ne nüch­ter­nen, schnör­kel­lo­sen und direk­ten Ana­ly­sen, die dabei hel­fen, das Blick­feld jen­seits der Pro­pa­gan­da­ab­tei­lun­gen von wem auch

Silvio Berlusconi (links) und Antonio Augusto Borelli Machado
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Zum Tod von Silvio Berlusconi und Antonio Borelli Machado

Von Rober­to de Mat­tei* Am 12. Juni 2023 ist Sil­vio Ber­lus­co­ni, Grün­der von Fin­in­vest und For­za Ita­lia, Mini­ster­prä­si­dent in vier Regie­run­gen und unbe­strit­te­ner Prot­ago­nist von drei­ßig Jah­ren ita­lie­ni­schem Leben, im Alter von 86 Jah­ren in Mai­land gestor­ben. Ein Leben mit gro­ßem Enga­ge­ment und star­ken Gegen­sät­zen in den Berei­chen Wirt­schaft, Medi­en und Poli­tik, aus dem er

Die Zeit ist gottvergessen, dennoch sollte jeder rechtzeitig über die Letzten Dinge nachdenken, denn denen entrinnt niemand, meint Generalmajor Piero Laporta anläßlich eines prominenten Todes.
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Zum Glück gibt es den Tod

Der Tod von Sil­vio Ber­lus­co­ni und die Reak­tio­nen dar­auf, vor allem auf dem Hin­ter­grund des rus­­sisch-ukrai­­ni­­schen Krie­ges, haben Gene­ral­ma­jor Pie­ro Lapor­ta ver­an­laßt, den Blick auf die Letz­ten Din­ge anzu­mah­nen, was er auf die ihm eige­ne poin­tier­te und direk­te Wei­se tut. Von Pie­ro Lapor­ta* Zum Glück gibt es den Tod. Die­je­ni­gen, die dar­an zwei­feln, beschwö­ren eine schreck­li­che

Gebetsvigil für Eluana Englaro vor dem Krankenhaus in Udine 2009
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Als Berlusconi versuchte, Eluana Englaro zu retten

„Sil­vio Ber­lus­co­ni ist tot und wir kön­nen nur noch für sei­ne See­le beten“, schreibt der Histo­ri­ker und Publi­zist Pao­lo Deot­to, der bis 2019 Chef­re­dak­teur der Inter­net­pu­bli­ka­ti­on Ris­cos­sa Cri­stia­na war. In einem Moment, in der, vor allem im Aus­land, das lin­ke Medi­en­mo­no­pol der Nach­welt ein ver­zerr­tes Bild von Ber­lus­co­ni auf­zwin­gen will, erin­nert Deot­to an einen ganz

Kardinal Camillo Ruini mit Silvio Berlusconi
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Kardinal Ruini: Silvio Berlusconi „hat sich historische Verdienste erworben“

(Rom) Kar­di­nal Camil­lo Rui­ni, unter Papst Johan­nes Paul II. Vor­sit­zen­der der Ita­lie­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz, wür­dig­te Sil­vio Ber­lus­co­ni als einen Men­schen „von gro­ßer Intel­li­genz und Groß­zü­gig­keit. Ich war einer sei­ner Freun­de. Er hat­te das Ver­dienst, 1994 die Macht­über­nah­me der ehe­ma­li­gen kom­mu­ni­sti­schen Par­tei zu verhindern“.

Hintergrund

„Ratzinger von USA zur Abdankung gezwungen“ – Obama-Intrige für den Islam und gegen Rußland?

(Rom) Die ita­lie­ni­sche Tages­zei­tung mit dem anspruchs­vol­len Namen La Veri­tà  (Die Wahr­heit) ver­öf­fent­lich­te in ihrer heu­ti­gen Aus­ga­be einen aus­führ­li­chen Arti­kel über die „Fein­de“ von Papst Fran­zis­kus, dar­un­ter eini­ge Rei­he von katho­li­schen Medi­en und Vati­ka­ni­sten, mit denen Katho​li​sches​.info Part­ner­schaf­ten oder eine Zusam­men­ar­beit unter­hält. Der „Feind“ ist kon­ser­va­tiv oder tra­di­tio­na­li­stisch. Auf der­sel­ben Sei­te schiebt die Zei­tung aller­dings

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Hintergrund

Giuliano Ferrara: „Laßt uns nun das Große Moratorium gegen das Blutbad an Unschuldigen voranbringen“

Bei dem 1952 in Rom gebo­re­nen Jour­na­li­sten und Fern­seh­mo­de­ra­tor Giu­lia­no Fer­ra­ra han­delt es sich in jeg­li­cher Hin­sicht um ein Schwer­ge­wicht. Das gilt nicht nur für die Pfun­de, die er auf die Waa­ge bringt, son­dern weit mehr noch für sein gei­sti­ges Gewicht, das er als einer der bekann­te­sten und pro­vo­kan­te­sten Intel­lek­tu­el­len Ita­li­ens in die Waag­scha­le der