Papst Franziskus rechtfertigte seine positiven Aussagen zur russischen Kultur.
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Papst Franziskus und „das große Rußland“

(Rom) Das Den­ken von Papst Fran­zis­kus erschließt sich weni­ger aus sei­nen offi­zi­el­len Anspra­chen, son­dern viel­mehr aus infor­mel­len Gesprä­chen oder Medi­en­in­ter­views. Der Pres­se­kon­fe­renz auf dem Rück­weg aus der mon­go­li­schen Haupt­stadt Ulan Bator las­sen sich zahl­rei­che Hin­wei­se ent­neh­men, so zur Syn­oda­li­täts­syn­ode und zu sei­nem Wunsch­nach­fol­ger, aber auch zur aktu­el­len Geo­po­li­tik, die vom neu­en Gegen­satz zwi­schen Ruß­land und
Am vergangenen Freitag wandte sich Papst Franziskus mit einer Videobotschaft an die katholische Jugend Rußlands – und erntete prompt Kritik im Ausland
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Papst-Worte zu Rußland im Kreuzfeuer

(Rom) Papst Fran­zis­kus hält an einem dif­fe­ren­zier­ten Blick auf den Ukrai­­ne-Kon­f­likt fest. Das ist der geo­po­li­ti­schen Her­an­ge­hens­wei­se des „Poli­ti­kers auf dem Papst­thron“ geschul­det, wie auch sein Wunsch zeigt, für den Hei­li­gen Stuhl einen Beob­ach­ter­sta­tus bei der BRICS-Staa­ten­­ge­­mein­­schaft zu erhal­ten. Am ver­gan­ge­nen Frei­tag, dem 25. August, wand­te sich Fran­zis­kus mit einer Video­bot­schaft an das 10. Tref­fen
Papst Franziskus strebt für den Vatikan einen Beobachterstatus bei der BRICS-Gruppe an und reagiert damit auf veränderte geopolitische Realitäten, die er damit zugleich fördert.
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Papst Franziskus möchte Beobachterstatus bei der BRICS-Gruppe

(Rom) Papst Fran­zis­kus möch­te, daß der Vati­kan in der BRICS-Grup­­pe (Bra­si­li­en, Ruß­land, Indi­en, Chi­na und Süd­afri­ka) einen Beob­ach­ter­sta­tus erhält, ähn­lich dem, den der Hei­li­ge Stuhl bei der UNO hat. Dies erklär­te der Vor­sit­zen­de der Welt­uni­on der Alt­gläu­bi­gen, Leo­nid Sewast­ja­now, der gute Kon­tak­te zu San­ta Mar­ta unter­hält, am Wochen­en­de gegen­über rus­si­schen Medien.
Kardinal Matteo Zuppi, der Sondergesandte des Papstes für den Frieden in der Ukraine, sprach über die Ukraine, den Frieden und die EU
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Kardinal Zuppi, unternimmt die EU wirklich zu wenig, um den Krieg zu stoppen?

Für die Aus­ein­an­de­rung mit aktu­el­len Fra­gen ist es intel­lek­tu­ell red­lich und ange­mes­sen, jene Stim­men zu hören, die öffent­lich nicht so durch­drin­gen oder gar uner­wünscht sind. Mit ihnen gilt es sich zu kon­fron­tie­ren. In die­sem Sin­ne ver­öf­fent­li­chen wir fol­gen­den Kom­men­tar, der unter dem Pseud­onym „Mastro Tit­ta“ ver­faßt und auf dem Blog des Vati­ka­ni­sten Mar­co Tosat­ti publi­ziert
Schlacht von Zama (heute Tunesien) zwischen Rom und Karthago im Zweiten Punischen Krieg (Ölgemälde des 16. Jahrhunderts)
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Kriegs- und Herrschaftstheorien zu Beginn der Neuzeit

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker Aus Anlass des Kriegs in der Ukrai­ne sol­len die früh­neu­zeit­li­chen Kon­tro­ver­sen über ethi­sche Berech­ti­gung und Begren­zung von Krieg und Kriegs­füh­rung reflek­tiert wer­den. Um die ethi­sche Hal­tung zu Krieg und Kriegs­füh­rung in der frü­h­eu­ro­päi­schen Geschich­te geht es im ersten Teil des fol­gen­den Beitrags.
Das Interview von Vida Nueva mit Papst Franziskus, in dem sich dieser zum "Opfer des Heiligen Geistes" erklärte
Liturgie & Tradition

„Ich bin ein Opfer des Heiligen Geistes“

In sei­nem heu­te ver­öf­fent­lich­ten Inter­view mit der pro­gres­si­ven spa­ni­schen Zeit­schrift Vida Nue­va nahm Fran­zis­kus zu zahl­rei­chen The­men Stel­lung. Mit Blick auf den Welt­ju­gend­tag, der gera­de in Por­tu­gal statt­fin­det, kri­ti­sier­te Fran­zis­kus jun­ge Prie­ster, die „zu streng“ sei­en. Er sei sich des Wider­stan­des gegen die von ihm ange­streb­ten Refor­men bewußt, so das Kir­chen­ober­haupt. Er spü­re den Wider­stand
Die Welt im Jahr 2023: Der Krieg, der in Europa herrscht, ist kein Spiel, sondern brandgefährlich.
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Imperien brechen zusammen, wie und wann Gott es will

Gene­ral­ma­jor Pie­ro Lapor­ta, ehe­ma­li­ger Lei­ter des Amtes für Wehr­po­li­tik des ita­lie­ni­schen Gene­ral­stabs, bie­tet einen Blick auf die aktu­el­le Lage, in der sich man­che an den Krieg in Euro­pa zu gewöh­nen schei­nen. Der Katho­lik und Fami­li­en­va­ter ist bekannt für sei­ne nüch­ter­nen, schnör­kel­lo­sen und direk­ten Ana­ly­sen, die dabei hel­fen, das Blick­feld jen­seits der Pro­pa­gan­da­ab­tei­lun­gen von wem auch
Langes Treffen zwischen US-Präsident Biden und dem päpstlichen Sondergesandten Kardinal Zuppi, der Frieden zwischen Rußland und der Ukraine zu stiften versucht.
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Das lange Treffen zwischen Joe Biden und Kardinal Zuppi

(Washing­ton) Wie ange­kün­digt, wur­de Kar­di­nal Matteo Zup­pi, der Son­der­ge­sand­te von Papst Fran­zis­kus für den Frie­den in der Ukrai­ne,  gestern vom US-Prä­­si­­den­ten, dem „prak­ti­zie­ren­den Katho­li­ken“ Joe Biden, emp­fan­gen. Inof­fi­zi­el­len Anga­ben zufol­ge dau­er­te das Tref­fen gan­ze zwei Stunden.
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Der vatikanische Außenminister Erzbischof Paul Gallagher nahm gestern an der Präsentation des Limes-Bandes "Ukrainische Lektionen" teil.
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„Es ist ungerecht, Friedensinitiativen des Vatikans als ’nutzlos und schädlich‘ abzutun“

(Rom) Der Sekre­tär für die Bezie­hun­gen zu den Staa­ten im Staats­se­kre­ta­ri­at Msgr. Paul Richard Gal­lag­her, auch als „Außen­mi­ni­ster“ des Vati­kans bekannt, ver­si­cher­te gestern, daß die pazi­fi­sti­schen Äuße­run­gen von Papst Fran­zis­kus nicht blo­ße Rhe­to­rik sind, son­dern „eine ech­te Her­aus­for­de­rung an die Rea­li­tät des Krieges“.
Kardinal Matteo Zuppi, der päpstliche Sondergesandte, betete vor Beginn seiner Gespräche vor der Wladimirskaja in Moskau.
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Kardinal Zuppi in Moskau

(Rom) Kar­di­nal Matteo Zup­pi, der päpst­li­che Son­der­ge­sand­te zur Frie­dens­ver­mitt­lung zwi­schen Ruß­land und der Ukrai­ne, hält sich seit Diens­tag abend in Mos­kau auf. Gestern führ­te er erste Gesprä­che und wird noch heu­te in der rus­si­schen Haupt­stadt verweilen.