Die Ikonostase in der Kirche des Russicums in Rom.
Christenverfolgung

Neue Ostpolitik: Das „Russicum“ in Rom wird aufgelöst

(Rom) „Rus­si­cum Addio“, schreibt der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster. „Für das glor­rei­che, 1929 von Papst Pius XI. gegrün­de­te Päpst­li­che Kol­leg für die Aus­bil­dung rus­si­scher Semi­na­ri­sten, aber mehr noch um den katho­li­schen Glau­ben in der Sowjet­uni­on wach­zu­hal­ten, ist die Schlie­ßung eine beschlos­se­ne Sache.“
Hintergrund

Die “historische“ Begegnung zwischen Franziskus und Kyrill

Der Histo­ri­ker Rober­to de Mat­tei, Pro­fes­sor für Neue­re Geschich­te und Geschich­te des Chri­sten­tums an der Euro­päi­schen Uni­ver­si­tät Rom, wirft einen kri­ti­schen Blick auf die infla­tio­nä­re Bezeich­nung von Ereig­nis­sen als „histo­risch“, wie dies jüngst beim Tref­fen zwi­schen Papst Fran­zis­kus und Patri­arch Kyrill von Mos­kau der Fall war. Ein Blick auf die Geschich­te sei not­wen­dig, so de
Zwei Millionen Pilger kamen, um dem Heiligen Gürtel Mariens die Ehre zu erweisen, darunter auch Staatspräsident Wladimir Putin und der russische Kommunistenführer.
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Putin und Kommunistenchef unter den zwei Millionen Pilgern zum Heiligen Gürtel Mariens

(Mos­kau) Die Reli­quie des Hei­li­gen Gür­tels der aller­se­lig­sten Jung­frau Maria, eine der am mei­sten ver­ehr­ten Reli­qui­en der ortho­do­xen Chri­sten­heit, hat ihre Pil­ger­rei­se durch Ruß­land been­det und kehrt wie­der auf den Berg Athos zurück. Mehr als 800.000 Gläu­bi­ge ver­ehr­ten sie allein in Mos­kau. Bei Minus­gra­den harr­ten sie in kilo­me­ter­lan­gen Schlan­gen aus, um bis zum Schrein vor­ge­las­sen
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Rußland schließt die letzten Gulag – Leidensorte vieler Christen

(Mos­kau) Ruß­land schließt sei­ne „Bes­se­rungs­ar­beits­la­ger“, die „der letz­te Rest der Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger Sta­lins“ waren, wie Justiz­mi­ni­ster Alex­an­der Kono­walow erklär­te. Die Gulag-Toten wer­den man­gels genau­er For­schungs­er­geb­nis­se auf min­de­stens meh­re­re Mil­lio­nen geschätzt. Unter ihnen befan­den sich zahl­rei­che Chri­sten, Prie­ster und Bischö­fe. Der rus­si­sche Staats­prä­si­dent Dmit­ri Med­we­dew hat­te jüngst in einem Fern­seh­in­ter­view erklärt, daß im rus­si­schen Straf­voll­zug „kei­ne Ord­nung