Die Dienerinnen des Herrn und der Jungfrau von Matará gehören in der westlichen Welt zu den am schnellsten wachsenden Orden. Grund genug für Santa Marta, einen Kommissar zu schicken und die Aufnahme neuer Postulantinnen zu verbieten.
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Dienerinnen des Herrn und der Jungfrau Maria unter kommissarische Aufsicht gestellt

Prof. Ber­nar­di­no Mon­te­ja­no berich­tet über die jüng­sten repres­si­ven Aktio­nen, die Papst Fran­zis­kus gegen den 1984 in Argen­ti­ni­en gegrün­de­ten, for­mal neu­ri­tu­el­len, fak­tisch aber biri­tu­el­len Orden des Insti­tu­to del Ver­bo Encar­na­do (Insti­tut des fleisch­ge­wor­de­nen Wor­tes, IVE), unter­nimmt. Die Ver­fol­gung trifft nun vor allem den 1988 gegrün­de­ten weib­li­chen Ordens­zweig der Die­ne­rin­nen des Herrn und der Jung­frau von Mat­ará

Wenn Kleriker scharf schießen, sollten sie wissen, auf wen sie zielen.
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Die Pathologisierung des Unterschieds

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Der spa­ni­sche Blog Una cató­li­ca (ex) per­ple­ja, auf deutsch: Eine (ehe­ma­li­ge) ver­wirr­te Katho­li­kin ver­öf­fent­lich­te vor eini­gen Tagen eine inter­es­san­te Nach­richt: Der Rek­tor des Prie­ster­se­mi­nars von Bar­ce­lo­na, Don Sal­va­dor Bacar­dit, hat­te in einem Inter­view gesagt, daß „ein Rechts­ruck unter den Semi­na­ri­sten fest­ge­stellt“ wur­de. Der Rek­tor mein­te dazu: „Wir bekom­men die Leu­te, die zu

Mit den kircheninternen Hürden für junge Männer auf dem Weg zum Priestertum befaßt sich das von römischen Priestern betriebene Nachrichtenportal Silere non possum.
Hintergrund

„Du möchtest in das Priesterseminar eintreten? Nein, komm schon, das hat Zeit“

Das Nach­rich­ten­por­tal Sile­re non pos­sum [Ich kann nicht schwei­gen] das von Prie­stern der Diö­ze­se Rom betrie­ben wird, beschäf­tigt sich mit den Hür­den, die jun­ge Män­ner heu­te über­win­den müs­sen, in denen der Ent­schluß her­an­reift, in das Prie­ster­se­mi­nar ein­zu­tre­ten. In den inter­nen Hür­den spieg­le sich die Iden­ti­täts­kri­se der Kir­che heu­te wider. Hier der Text:

Der Gemeinschaft St. Martin, die offenbar zu viele Berufungen hat, wurden von Rom apostolische Begleiter aufgezwungen
Nachrichten

Zu viele Berufungen? Santa Marta verordnet der Communauté Saint-Martin eine apostolische „Begleitung“

Sie hei­ßen nicht „Kom­mis­sa­re“, sind es aber fak­tisch. Der beru­fungs­star­ken fran­zö­si­schen Com­mun­au­té Saint-Mar­tin wur­den von Rom zwei Apo­sto­li­sche Assi­sten­ten „zur Sei­te gestellt“. Grund dafür ist, weil die Gemein­schaft so vie­le Prie­ster­be­ru­fun­gen hat. Für Rom offen­bar ein Grund, Ver­dacht zu schöpfen.

Was läßt die Kirche austrocknen?
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Matthias Sellmann und die jungen Priester – die mit dem Synodalen Weg nicht viel anfangen können

„Die Mehr­heit der jun­gen Prie­ster kann mit den The­men des Syn­oda­len Wegs nicht viel anfan­gen […] und frem­delt mit der moder­nen Welt.“ Das ist die Quint­essenz der Stu­die „Wer wird Prie­ster?“, die das Bochu­mer Zen­trum für ange­wand­te Pasto­ral­for­schung unter ihrem Lei­ter, dem Pasto­ral­theo­lo­gen Mat­thi­as Sell­mann, im Auf­trag der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz erstell­te. Der Auf­trag der Bischofs­kon­fe­renz

Der homophile Papst und die "Schwuchteln". Was aber denkt und will Franziskus wirklich – außer Chaos?
Genderideologie

„Mach weiter mit Deiner Berufung, Du Schwuchtel.“ Der unehrliche Umgang von Papst Franziskus mit Homosexuellen – oder mit der Kirche

(Rom) Der Hei­li­ge Stuhl hat­te Ende Mai ein Pro­blem mehr, als eine salop­pe Aus­sa­ge von Papst Fran­zis­kus öffent­lich bekannt wur­de. Am 20. Mai hat­te sich Fran­zis­kus mit Ita­li­ens Bischö­fen vor deren Früh­jahrs­voll­ver­samm­lung getrof­fen. Bei die­ser Gele­gen­heit schärf­te er sei­nen Mit­brü­dern ein, kei­ne Homo­se­xu­el­len zu Prie­stern zu wei­hen und sie am besten erst gar nicht in

Don Michael Gurtner: Zur Lage der Kirche
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Zur Lage der Kirche – Frage 65

Von Don Micha­el Gurt­ner* Fra­ge: Sie spra­chen von Abset­zun­gen und Ver­set­zun­gen: Kön­nen Sie Bei­spie­le nennen?

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