Papst Franziskus ernannte heute zwei neue Weihbischöfe für das Erzbistum New York.
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„Glaubwürdige“ Anschuldigungen

(Rom) Papst Fran­zis­kus akzep­tier­te heu­te das Rück­tritts­ge­such von Msgr. John Jenik vom Amt des Weih­bi­schofs des Erz­bis­tums New York. Zugleich ernann­te Fran­zis­kus zwei neue Weihbischöfe.

Bischof Erwin Kräutler gestern bei der Synoden-Pressekonferenz: „Die Indios verstehen den Zölibat nicht“.
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Kräutler: „Es gibt keine Alternative zu verheirateten Priestern“

(Rom) Die Ama­zo­nas­syn­ode ist auch am vier­ten Syn­oden­tag geprägt von wider­sprüch­li­chen Signa­len bei nega­ti­ver Grund­ten­denz. Auf dem Applaus für die For­de­rung nach ver­hei­ra­te­ten Prie­stern folg­te der Applaus für die Zulas­sung von Dia­ko­nin­nen. Gleich­zei­tig soll sich Fran­zis­kus gegen eine „Kle­ri­ka­li­sie­rung der Lai­en“ aus­ge­spro­chen haben und Vati­kan­spre­cher Bruni die jüng­sten Behaup­tun­gen von Euge­nio Scal­fa­ri demen­tiert haben. 

Scalfari und Franziskus: „Buchstabengetreu“ oder „frei interpretiert“?
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Vatikan dementiert Scalfari?

Von Giu­sep­pe Nar­di Die gestern ver­öf­fent­lich­te Kolum­ne von Euge­nio Scal­fa­ri führ­te zu einer knap­pen Reak­ti­on des vati­ka­ni­schen Pres­se­am­tes. Scal­fa­ri ent­hüll­te in der Tages­zei­tung La Repubbli­ca, daß ihm Fran­zis­kus in einem per­sön­li­chen Gespräch anver­traut habe, über­zeugt zu sein, daß Jesus Chri­stus „mit­nich­ten Gott war“. Wie aber reagier­te der Hei­li­ge Stuhl auf die­se Atom­bom­be der Atombomben?

Als Begleitmusik zur Amazonassynode zündete Eugenio Scalfari die Atombombe aller Atombomben. Auf dem Weg zum Einen Gott der Welteinheitsreligion müsse Jesus Christus als Sohn Gottes beseitigt werden, doch das sei klein Problem, denn Papst Franziskus vertrete genau dieses Meinung.
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Scalfari: „Für Papst Franziskus ist Christus nicht Gott“

(Rom) Die Ereig­nis­se in Rom über­schla­gen sich. Die am Mon­tag begon­ne­ne Ama­zo­nas­syn­ode läßt eine auf­fäl­li­ge Unru­he auf­kom­men. Da durf­te Euge­nio Scal­fa­ri, der athe­isti­sche Freund und bevor­zug­te Gesprächs­part­ner von Papst Fran­zis­kus, nicht feh­len. Erneut ver­kün­de­te er „im Namen des Pap­stes“ sein Scal­­fa­ri-Lehr­amt. Die­ses Mal zün­de­te er die Atom­bom­be aller Atom­bom­ben: „Der Papst denkt, daß Jesus nicht

Der Jesuit Michael Czerny, am vergangenen Samstag zum Kardinal erhoben, setzte die Migrations-Agenda in sein Kardinalswappen.
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Die Migranten im Wappen des neuen Kardinals

(Rom) Am ver­gan­ge­nen Sams­tag kre­ierte Papst Fran­zis­kus den Jesui­ten Micha­el Czer­ny zum Kar­di­nal. Die­ser lei­tet seit 1. Janu­ar 2017 an der Römi­schen Kurie die „Abtei­lung des Pap­stes“. Das Wap­pen, das Czer­ny als Kar­di­nal wähl­te, ist eine „Wei­ter­ent­wick­lung“ des Wap­pens sei­nes Mit­bru­ders auf dem Papst­thron und sorg­te in den ver­gan­ge­nen Tagen für eini­ge Polemik.

Generalaudienz
Generalaudienz/ Katechese

„Ein junger Mann, der Saulus hieß“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, guten Tag! Von der Epi­so­de der Stei­ni­gung des Ste­pha­nus an erscheint eine Gestalt, die neben der des Petrus in der Apo­stel­ge­schich­te am stärk­sten prä­sent ist und die wich­tig­ste Rol­le spielt: die »eines jun­gen Man­nes […], der Sau­lus hieß« (Apg 7,58). Er wird anfangs beschrie­ben als jemand, der den Tod des Ste­pha­nus gut­heißt

Amazonassynode, zweiter Tag, dritte Generalkongregation: hinter Glaubenspräfekt Kardinal Luis Ladaria SJ sitzt Bischof Erwin Kräutler (roter Kreis).
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„Jesus hat dem Petrus nicht aufgetragen, sich um die Wasserqualität des Jordans zu kümmern“

(Rom) Der erste Tag der Ama­zo­nas­syn­ode, gestern, wur­de gleich durch meh­re­re Pau­ken­schlä­ge geprägt. Kar­di­nal Clau­dio Hum­mes, der eng­ste Ver­trau­te von Papst Fran­zis­kus in Sachen Ama­­zo­­nas-Agen­­da, for­der­te – als kön­ne er es nicht erwar­ten – sofort die Abschaf­fung des prie­ster­li­chen Zöli­bats. In der Syn­ode­nau­la mit ihrem hand­ver­le­se­nen Publi­kum ern­te­te er damit Applaus. Gleich­zei­tig stell­te Kar­di­nal Ger­hard

Schamanenkult im Vatikan: Heidnische Naturreligion in Anwesenheit des Papstes zelebriert.
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„Hexentanz im Vatikan“

(Rom) Am ver­gan­ge­nen Frei­tag, den 4. Okto­ber, zwei Tage vor Eröff­nung der Ama­zo­nas­syn­ode wohn­te Papst Fran­zis­kus einem scha­ma­ni­schen Kult­spek­ta­kel in den Vati­ka­ni­schen Gär­ten bei. Dem heid­ni­schen Natur­re­li­gi­ons­ri­tus hat­te das katho­li­sche Kir­chen­ober­haupt selbst die Tore zum Hei­li­gen Stuhl geöff­net. Gleich am ersten Syn­oden­tag begann dann auch der Angriff gegen den prie­ster­li­chen Zölibat.

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Am Tag vor der Eröffnung der Amazonassynode fand in Rom eine Tagung über „Die Wahrheit über die Amazonassynode“ statt.
Hintergrund

Die Gefahr einer „surrealen Synode“

(Rom) Am Sams­tag, den 5. Okto­ber – am Tag vor der Eröff­nung der Ama­zo­nas­syn­ode –, fand in Rom eine hoch­ka­rä­tig besetz­te Tagung statt, die vor den Gefah­ren einer „sur­rea­len Syn­ode“ warn­te. Eröff­net wur­de die Tagung mit einem Gebet durch Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke, abge­schlos­sen abends mit dem Ange­lus durch Kar­di­nal Wal­ter Brandmüller. 

Amazonassynode eröffnet: Hat die „Umleitung“ der Kirche auf neue Wege begonnen?
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Papst Franziskus beruft sich auf den Heiligen Geist

(Rom) Mit einer Mes­se im Peters­dom eröff­ne­te Papst Fran­zis­kus gestern die Son­der­syn­ode über den Ama­zo­nas. In sei­ner Pre­digt und beim Ange­lus ging das Kir­chen­ober­haupt aus­führ­lich auf die Ama­zo­nas­re­gi­on ein. Die umstrit­te­nen Punk­te klam­mer­te er aus und berief sich statt­des­sen auf den Hei­li­gen Geist, um Neue­run­gen zu rechtfertigen.