„Glaubwürdige“ Anschuldigungen
(Rom) Papst Franziskus akzeptierte heute das Rücktrittsgesuch von Msgr. John Jenik vom Amt des Weihbischofs des Erzbistums New York. Zugleich ernannte Franziskus zwei neue Weihbischöfe.
(Rom) Papst Franziskus akzeptierte heute das Rücktrittsgesuch von Msgr. John Jenik vom Amt des Weihbischofs des Erzbistums New York. Zugleich ernannte Franziskus zwei neue Weihbischöfe.
(Rom) Die Amazonassynode ist auch am vierten Synodentag geprägt von widersprüchlichen Signalen bei negativer Grundtendenz. Auf dem Applaus für die Forderung nach verheirateten Priestern folgte der Applaus für die Zulassung von Diakoninnen. Gleichzeitig soll sich Franziskus gegen eine „Klerikalisierung der Laien“ ausgesprochen haben und Vatikansprecher Bruni die jüngsten Behauptungen von Eugenio Scalfari dementiert haben.
Von Giuseppe Nardi Die gestern veröffentlichte Kolumne von Eugenio Scalfari führte zu einer knappen Reaktion des vatikanischen Presseamtes. Scalfari enthüllte in der Tageszeitung La Repubblica, daß ihm Franziskus in einem persönlichen Gespräch anvertraut habe, überzeugt zu sein, daß Jesus Christus „mitnichten Gott war“. Wie aber reagierte der Heilige Stuhl auf diese Atombombe der Atombomben?
(Rom) Die Ereignisse in Rom überschlagen sich. Die am Montag begonnene Amazonassynode läßt eine auffällige Unruhe aufkommen. Da durfte Eugenio Scalfari, der atheistische Freund und bevorzugte Gesprächspartner von Papst Franziskus, nicht fehlen. Erneut verkündete er „im Namen des Papstes“ sein Scalfari-Lehramt. Dieses Mal zündete er die Atombombe aller Atombomben: „Der Papst denkt, daß Jesus nicht …
(Rom) Am vergangenen Samstag kreierte Papst Franziskus den Jesuiten Michael Czerny zum Kardinal. Dieser leitet seit 1. Januar 2017 an der Römischen Kurie die „Abteilung des Papstes“. Das Wappen, das Czerny als Kardinal wählte, ist eine „Weiterentwicklung“ des Wappens seines Mitbruders auf dem Papstthron und sorgte in den vergangenen Tagen für einige Polemik.
Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag! Von der Episode der Steinigung des Stephanus an erscheint eine Gestalt, die neben der des Petrus in der Apostelgeschichte am stärksten präsent ist und die wichtigste Rolle spielt: die »eines jungen Mannes […], der Saulus hieß« (Apg 7,58). Er wird anfangs beschrieben als jemand, der den Tod des Stephanus gutheißt …
(Rom) Der erste Tag der Amazonassynode, gestern, wurde gleich durch mehrere Paukenschläge geprägt. Kardinal Claudio Hummes, der engste Vertraute von Papst Franziskus in Sachen Amazonas-Agenda, forderte – als könne er es nicht erwarten – sofort die Abschaffung des priesterlichen Zölibats. In der Synodenaula mit ihrem handverlesenen Publikum erntete er damit Applaus. Gleichzeitig stellte Kardinal Gerhard …
(Rom) Am vergangenen Freitag, den 4. Oktober, zwei Tage vor Eröffnung der Amazonassynode wohnte Papst Franziskus einem schamanischen Kultspektakel in den Vatikanischen Gärten bei. Dem heidnischen Naturreligionsritus hatte das katholische Kirchenoberhaupt selbst die Tore zum Heiligen Stuhl geöffnet. Gleich am ersten Synodentag begann dann auch der Angriff gegen den priesterlichen Zölibat.
(Rom) Am Samstag, den 5. Oktober – am Tag vor der Eröffnung der Amazonassynode –, fand in Rom eine hochkarätig besetzte Tagung statt, die vor den Gefahren einer „surrealen Synode“ warnte. Eröffnet wurde die Tagung mit einem Gebet durch Kardinal Raymond Burke, abgeschlossen abends mit dem Angelus durch Kardinal Walter Brandmüller.
(Rom) Mit einer Messe im Petersdom eröffnete Papst Franziskus gestern die Sondersynode über den Amazonas. In seiner Predigt und beim Angelus ging das Kirchenoberhaupt ausführlich auf die Amazonasregion ein. Die umstrittenen Punkte klammerte er aus und berief sich stattdessen auf den Heiligen Geist, um Neuerungen zu rechtfertigen.
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