Kardinal Sarah spricht von „Diffamierung“ und veröffentlicht eine Dokumentation der Zusammenarbeit mit Benedikt XVI. für das Buch.
Hintergrund

Kardinal Sarah: „Das ist Diffamierung“

„In Anbe­tracht der Kon­tro­ver­sen, die die Ver­öf­fent­li­chung des Buches pro­vo­ziert hat, wird ent­schie­den, daß als Autor des Buches für die zukünf­ti­gen Publi­ka­tio­nen auf­scheint: Card Sarah, mit dem Bei­trag von Bene­dikt XVI. Der voll­stän­di­ge Text bleibt jedoch abso­lut unver­än­dert. +RS“

Schreiben von Kardinal Hummes an alle Bischöfe der Welt mit einer apodiktischen Ankündigung.
Nachrichten

Kardinal Hummes schreibt allen Bischöfen: „Nachsynodales Schreiben kommt und ist zu akzeptieren“

(Rom) Kar­di­nal Clau­dio Hum­mes, Papst­ver­trau­ter und einer der bei­den Haupt­or­ga­ni­sa­to­ren der Ama­zo­nas­syn­ode, schrieb am 13. Janu­ar an die Bischö­fe der gan­zen Welt einen Brief mit der Auf­for­de­rung, sich auf das nach­syn­oda­le Apo­sto­li­sche Schrei­ben zur Ama­zo­nas­syn­ode und des­sen Umset­zung vorzubereiten.

Kardinal Robert Sarah und Benedikt XVI. Der Inhalt ihrer Verteidigung des priesterlichen Zölibats durchkreuzt eine ganze Reihe von Plänen.
Nachrichten

Die Reaktion von Santa Marta auf das Sarah/​Benedikt XVI.-Buch

(Rom) Das neue Buch zur Ver­tei­di­gung des prie­ster­li­chen Zöli­bats, das gemein­sam von Bene­dikt XVI. und Kar­di­nal Robert Sarah vor­ge­legt wird, sorgt bereits vor sei­nem offi­zi­el­len Erschei­nen für welt­wei­tes Auf­se­hen. Zwei Reak­tio­nen lie­gen inzwi­schen aus dem Vati­kan vor, bei­de stam­men von den Pres­se­ver­ant­wort­li­chen von San­ta Marta.

Kardinal Robert Sarah mit Benedikt XVI.: Gemeinsam haben sie eine Lanze für die Beibehaltung des priesterlichen Zölibats gebrochen.
Nachrichten

Der Paukenschlag – Benedikt XVI. und Kardinal Sarah: „Hände weg vom Zölibat“

(Rom) Das Jahr 2020 beginnt in der katho­li­schen Kir­che mit einem gro­ßen Pau­ken­schlag. Bene­dikt XVI. und Kar­di­nal Robert Sarah wen­den sich in einem gemein­sa­men Buch direkt an Papst Fran­zis­kus und for­dern ihn auf, nicht Hand an den prie­ster­li­chen Zöli­bat zu legen. „Zwei mäch­ti­ge Stim­men erhe­ben sich“, titelt Le Figa­ro. Das Buch kommt am 15. Janu­ar

Papst Franziskus mit einem Harlekin, gestern bei der Generalaudienz.
Hintergrund

Der Protest mit der Brieftasche

(Rom) Die Zuwen­dun­gen der Gläu­bi­gen an die Kir­che in Ita­li­en haben sich inner­halb weni­ger Jah­re hal­biert. Dies ent­hüll­te Vitto­rio Fel­tri, der Chef­re­dak­teur der Tages­zei­tung Libe­ro, der dar­in einen Zusam­men­hang mit dem Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus sieht.

Roberto de Mattei im Gedenken an den Historiker Jean de Viguerie.
Forum

Der französische Historiker und der italienische Philosoph – Im Gedenken an Jean de Viguerie

Von Rober­to de Mat­tei* Am 15. Dezem­ber 2019 gab der fran­zö­si­sche Histo­ri­ker Jean de Vigue­rie in Mon­taub­an sei­ne See­le Gott zurück. Zwei Wochen spä­ter, am 30. Dezem­ber, jähr­te sich der 30. Todes­tag des ita­lie­ni­schen Phi­lo­so­phen Augu­sto Del Noce. Was hat­ten die­se bei­den Per­sön­lich­kei­ten der katho­li­schen Kul­tur des 20. Jahr­hun­derts gemeinsam?

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papst Franziskus Generalaudienz 09012020
Generalaudienz/ Katechese

„Auch in der Bedrängnis hörte er nicht auf, anderen Hoffnung zu schenken“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern,  in unse­ren Kate­che­sen über die Apo­stel­ge­schich­te spre­chen wir heu­te über die Schiffs­rei­se des Pau­lus als Gefan­ge­ner auf dem Weg nach Rom. Von Anfang an traf die­se Rei­se auf wid­ri­ge Umstände. 

Die „neue Heimsuchung“: Maria besucht nicht Elisabeth, sondern die Pachamama.
Hintergrund

Der Pachamama-Boom

Die süd­ame­ri­ka­ni­sche Natur­gott­heit Pacha­ma­ma erlebt der­zeit einen regel­rech­ten Boom. Trä­ger der heid­ni­schen Renais­sance, mehr als ein hal­bes Jahr­tau­send nach der Ent­deckung Ame­ri­kas durch Chri­stoph Kolum­bus, ist selt­sa­mer­wei­se die katho­li­sche Kir­che. Der Anstoß dazu kommt aus dem Vati­kan, und das von höch­ster Stel­le. Was der­zeit geschieht, mag für Reli­gi­ons­so­zio­lo­gen fas­zi­nie­rend sein, für die Gläu­bi­gen aber ist