Pater Pierre Teilhard de Chardin: Gegen seine Schriften wurde vom Heiligen Offizium ein Monitum (Warnung) ausgesprochen, die bis heute Gültigkeit hat, doch Papst Franziskus lobte ihn und stieß damit eine Kampagne zur Rehabilitierung des französischen Jesuiten im Osservatore Romano an.
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Die Rehabilitierung von Teilhard de Chardin

Im ver­gan­ge­nen März lob­te Papst Fran­zis­kus vom Kran­ken­haus aus den Jesui­ten Teil­hard de Char­din (1881–1955), vor dem das Hei­li­ge Offi­zi­um eine bis heu­te gül­ti­ge War­nung aus­ge­spro­chen hat­te. Fran­zis­kus ver­starb kurz dar­auf, doch der Osser­va­to­re Roma­no, die inof­fi­zi­el­le Tages­zei­tung des Hei­li­gen Stuhls, ver­öf­fent­lich seit­her, und vom Wech­sel auf dem Stuhl Petri unbe­rührt, mit auf­fal­len­dem Tem­po Arti­kel,
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Setzt Leo XIV. einen Neuanfang für die Päpstliche Akademie für das Leben?

Gestern wur­de vom Hei­li­gen Stuhl bekannt­ge­macht, daß Papst Leo XIV. den Vor­sitz in der Päpst­li­chen Aka­de­mie für das Leben neu ver­ge­ben hat. Damit ist Kuri­en­erz­bi­schof Vin­cen­zo Paglia, eine der unsäg­lich­sten Gestal­ten des berg­o­glia­ni­schen Hof­staa­tes, aus dem akti­ven Dienst aus­ge­schie­den und es endet eine tur­bu­len­te Zeit, die von radi­ka­len Ein­grif­fen und zwei­fel­haf­ten Rich­tungs­än­de­run­gen geprägt war.
Vincenzo Paglia will Freiheit statt Kardinalswürde. Das seltsame Denken eines engen Papstvertrauten
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Papstvertrauter will „Freiheit“ statt Kardinalswürde

Kuri­en­erz­bi­schof Vin­cen­zo Paglia, ein enger Papst­ver­trau­ter, ist für „selt­sa­me“ Aus­füh­run­gen bekannt, um es euphe­mi­stisch zu sagen. In Rom nennt man die­se, in Anspie­lung an sei­nen Fami­li­en­na­men, „Pagli­ac­cia­te“, was soviel wie „Blöd­sinn“ oder „Nar­ren­pos­se“ meint. Die jüng­ste Pagli­ac­cia­ta, ein Inter­view im Cor­rie­re del­la Sera vom 27. August, ist für die Welt­kir­che immer­hin denk­bar harm­los aus­ge­fal­len, wirft
Die schwache Reaktion aus Rom. Papst Franziskus legt sich mit den Mächtigen dieser Welt nicht an.
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Frankreich begeht einen beispiellosen Tabubruch – und wie reagiert der Vatikan?

(Rom) Die von Erz­bi­schof Vin­cen­zo Paglia gelei­te­te Päpst­li­che Aka­de­mie für das Leben nahm gestern zur Ent­schei­dung des fran­zö­si­schen Senats Stel­lung, die Abtrei­bung in der Ver­fas­sung zu ver­an­kern. Es ist das erste Mal, daß von einem Staat die Tötung von Men­schen in sei­ner Ver­fas­sung fest­ge­schrie­ben wur­de. Frank­reich erklär­te die Tötung unge­bo­re­ner Kin­der zu einem „Recht“. Der
Papst Franziskus mit Erzbischof Vincenzo Paglia im Rahmen der Audienz für die Teilnehmer der Hauptversammlung der Päpstlichen Akademie für das Leben am 12. Februar 2024
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„Beschämende Unterwerfung der Kirche unter die kriminelle Politik der globalistischen Elite“

(Rom) Am Mon­tag, dem 12. Febru­ar, emp­fing Papst Fran­zis­kus die Mit­glie­der der Päpst­li­chen Aka­de­mie für das Leben, die sich im Vati­kan zur Haupt­ver­samm­lung tra­fen. Das Kir­chen­ober­haupt zeig­te sich dabei sehr zufrie­den mit der Arbeit der von ihm 2016 radi­kal umge­bau­ten Aka­de­mie. Aus­drück­lich lob­te er deren Vor­sit­zen­den, den umstrit­te­nen Kuri­en­erz­bi­schof Vin­cen­zo Paglia. Das Mot­to der dies­jäh­ri­gen
Jérôme Lejeune und die Zeit, als die katholische Kirche unter der Leitung von Papst Johannes Paul II. und Glaubenspräfekt Joseph Kardinal Ratzinger Bollwerk und Speerspitze im Kampf für das Lebensrecht der ungeborenen Kinder gegen eine grausame Kultur des Todes war.
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Als die Kirchenführung noch für das Lebensrecht der ungeborenen Kinder kämpfte

Papst Fran­zis­kus hat den Kampf zur Ver­tei­di­gung des Lebens­rechts der unge­bo­re­nen Kin­der und für die christ­li­che Sicht­wei­se von Geschlecht und Fami­lie auf­ge­ge­ben. So hat­te er das Unglaub­li­che in sei­nem ersten gro­ßen Inter­view im Sep­tem­ber 2013 ange­kün­digt und so hat er es seit­her umge­setzt. Das war an der Kir­chen­spit­ze vor 30 Jah­ren noch ganz anders.
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Die Päpstliche Akademie für das Leben unter Erzbischof Vincenzo Paglia erweist sich als völlig diskreditiert.
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Diskreditierte Päpstliche Akademie für das Leben

Am 19. April äußer­te sich Erz­bi­schof Vin­cen­zo Paglia, der Vor­sit­zen­de der Päpst­li­chen Aka­de­mie für das Leben (PAV), in einer Rede auf dem Inter­na­tio­na­len Festi­val des Jour­na­lis­mus in Peru­gia zwei­deu­tig zum The­ma „Ster­be­hil­fe“. Dar­auf reagier­te die Aka­de­mie Johan­nes Paul II. für das Leben und die Fami­lie (JAHLF) mit einer klä­ren­den Stel­lung­nah­me in Form eines offe­nen Briefes. 
Msgr. Vincenzo Paglia, Vorsitzender der Päpstlichen Akademie für das Leben, mit Papst Franziskus: In enger Zusammenarbeit mit Santa Marta läßt Paglia Versuchsballons aufsteigen
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Jüngste Pagliacciata für die Euthanasie

(Rom) Der Vor­sit­zen­de der Päpst­li­chen Aka­de­mie für das Leben, Msgr. Vin­cen­zo Paglia, gilt seit lan­gem Kri­ti­kern als untrag­bar. Nun gab er eine wei­te­re „Pagli­ac­cia­ta“ von sich, was soviel wie „Blöd­sinn“ heißt, zugleich aber auch ein Wort­spiel mit dem Fami­li­en­na­men des Kuri­en­erz­bi­schofs ist. Msgr. Paglia lie­fer­te sei­ne „Nar­ren­pos­se“ und die Päpst­li­che Aka­de­mie für das Leben ruder­te