Als der Schein noch gewahrt wurde: Der Apostolische Nuntius Waldemar Sommertag mit Nicaraguas Diktator Daniel Ortega und dessen Frau, die auch Vizepräsidentin des Landes ist.
Christenverfolgung

Sandinistische „Freunde“ des Papstes setzen diplomatische Beziehungen zum Heiligen Stuhl aus

(Rom) Die Freund­schaft mit dem rea­len Sozia­lis­mus hielt einer Bela­stungs­pro­be nicht stand. Die­se Erfah­rung macht der­zeit Papst Fran­zis­kus. Der san­di­ni­sti­sche Dik­ta­tor Dani­el Orte­ga nann­te Fran­zis­kus noch vor weni­gen Jah­ren sei­nen „Freund“, wäh­rend er die Kir­che sei­nes Lan­des ver­folg­te. Nun setz­te Nica­ra­gua die diplo­ma­ti­schen Bezie­hun­gen mit dem Hei­li­gen Stuhl aus.
Die Katholische Universität Johannes Paul II. von Nicaragua wurde am 7. März von der sandinistischen Regierung verboten.
Christenverfolgung

Sandinistisches Regime macht Caritas und zwei Universitäten dicht

(Mana­gua) Die Regie­rung von Nica­ra­gua hat am Diens­tag mit einem Dekret des Innen­mi­ni­ste­ri­ums das kirch­li­che Hilfs­werk Cari­tas und zwei Uni­ver­si­tä­ten des Lan­des, eine katho­li­sche und eine frei­kirch­li­che, auf­ge­löst. Das Regime behaup­tet, die Auf­lö­sun­gen sei­en „frei­wil­lig“ erfolgt.
Die Nationalpolizei ist ein zentrales Machtinstrument des sandinistischen Regimes in Nicaragua.
Christenverfolgung

Sandinistisches Regime verbietet alle Prozessionen während Fastenzeit und Karwoche

(Mana­gua) Der san­di­ni­sti­sche Dik­ta­tor Dani­el Orte­ga, in den 80er Jah­ren ein Lieb­ling der euro­päi­schen Neu­en Lin­ken, kommt aus sei­nem kir­chen­feind­li­chen Deli­ri­um nicht mehr her­aus. Nun ver­häng­te er ein Ver­bot, wäh­rend der Fasten­zeit und der Kar­wo­che Pro­zes­sio­nen abzu­hal­ten. Weder die Umgän­ge bei den Kreuz­weg­an­dach­ten an den Frei­ta­gen der Fasten­zeit noch die Pro­zes­sio­nen am Palm­sonn­tag und am
Der sandinistische Diktator Daniel Ortega breitete vor Schülern seine krude Gedankenwelt aus.
Christenverfolgung

„Sie sind eine Mafia“ – Diktator Daniel Ortega greift die Kirche erneut an

(Mana­gua) Dani­el Orte­ga, der san­di­ni­sti­sche Staats­prä­si­dent und Regie­rungs­chef von Nica­ra­gua, beschimpf­te die katho­li­sche Kir­che als „Mafia“. Sei­nen unglaub­li­chen Angriff begrün­de­te er damit, weil die Kir­che den Katho­li­ken nicht erlau­be, den Papst, die Kar­di­nä­le und die Bischö­fe „direkt zu wählen“.
Zwei bekannte Jesuiten der Arrupe-Ära: Robert Drinan (links) und Fernando Cardenal (zusammen mit dem sandinistischen Diktator Daniel Ortega, dessen Minister er war).
Forum

Pedro Arrupe – Seligsprechung des Untergangs (3. Teil)

Von Wolf­ram Schrems* Die­ser Teil schließt unmit­tel­bar an den 2. Teil vom 12. Jän­ner an. Wie­der­um über­schla­gen sich die Ereig­nis­se. Denn zwi­schen­zei­tig, am 3. Febru­ar, ver­kün­de­te die zen­tral­eu­ro­päi­sche Jesui­ten­pro­vinz, daß dem­nächst eine wei­te­re Stät­te ihres Wir­kens auf­ge­ge­ben wer­de, näm­lich Linz/​​Donau. Motus in fine velo­ci­or, wie es Pro­fes­sor de Mat­tei öfter sag­te: Gegen Ende wird die Bewe­gung
Sandinist Daniel Ortega, der sozialistische Diktator Nicaraguas, erkannte den Bischöfen Baéz (links) und Àlvarez die Staatsbürgerschaft ab.
Christenverfolgung

Sandinistisches Regime entzieht 94 Personen die Staatsbürgerschaft, darunter Bischof Silvio Báez

(Mana­gua) Das san­di­ni­sti­sche Regime von Dik­ta­tor Dani­el Orte­ga ent­zog 94 Regime­kri­ti­kern die nica­ra­gua­ni­sche Staats­bür­ger­schaft, dar­un­ter auch dem Weih­bi­schof von Mana­gua, Msgr. Sil­vio Báez Orte­ga OCD.
Die US-Regierung forderte die Freilassung von Bischof Rolando Álvarez – der Heilige Stuhl tat dies noch nicht.
Christenverfolgung

Die USA tun, was der Vatikan nicht getan hat

(Mana­gua) Die US-Regie­rung, nicht das vati­ka­ni­sche Staats­se­kre­ta­ri­at, hat die „sofor­ti­ge Frei­las­sung“ des nica­ra­gua­ni­schen Bischofs Rolan­do Álva­rez gefor­dert. Die­ser war in einer Nacht-und-Nebel-Akti­on ver­gan­ge­ne Woche zu 26 Jah­ren Gefäng­nis ver­ur­teilt wor­den, weil das sozia­li­sti­sche Regime des San­di­ni­sten Dani­el Orte­ga davon deli­riert, daß die Bischö­fe einen Putsch pla­nen und Falsch­mel­dun­gen ver­brei­ten würden.
Christenverfolgung

Bischof Álvarez in Nacht-und-Nebel-Aktion zu 26 Jahren Gefängnis verurteilt

(Rom) Sechs Mona­te nach sei­ner Ver­haf­tung wur­de Bischof Rolan­do Álva­rez von Papst Fran­zis­kus gestern beim sonn­täg­li­chen Ange­lus erst­mals öffent­lich erwähnt. Die Nen­nung erfolg­te erst, nach­dem sich die Ereig­nis­se in Nica­ra­gua über­schla­gen hat­ten und Bischof Álva­rez in einer Nacht-und-Nebel-Akti­on zu 26 Jah­ren Gefäng­nis ver­ur­teilt wor­den war. Das sozia­li­sti­sche Ant­litz der Kir­chen­ver­fol­gung zeigt sich umge­hend, sobald in
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Sie sagen Marxismus, Kommunismus, Sozialismus, Sandinismus, doch das Gesicht der Regime ist immer das gleiche, auch in Nicaragua.
Christenverfolgung

Buchstabiere Kommunismus, lies Nicaragua

Von Mau­ro Faver­za­ni* Jenen, die noch immer an das mensch­li­che Gesicht der kom­mu­ni­sti­schen Ideo­lo­gie glau­ben – die sich da und dort in der Welt ent­we­der in eine Ein­par­tei­en­dik­ta­tur oder in die Tra­gö­die eines unmo­ra­li­schen Mas­sen­ra­di­ka­lis­mus ver­wan­delt –, sei als Bei­spiel die aktu­el­le Situa­ti­on im Nica­ra­gua von Dani­el Orte­ga gewid­met, der 2007 mit der san­di­ni­sti­schen Par­tei
Das sozialistische Regime zieht die Schlinge um Bischof Rolando Álvarez enger. Am Montag wurden drei Priester, ein Diakon, zwei Seminaristen und ein Laie zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt.
Christenverfolgung

Sandinistisches Regime verurteilt Priester zu zehn Jahren Gefängnis

(Mana­gua) Drei katho­li­sche Prie­ster, ein Dia­kon, zwei Semi­na­ri­sten und ein Kame­ra­mann aus der Diö­ze­se Matag­al­pa im Nor­den Nica­ra­gu­as wur­den wegen „Hoch­ver­rats“ zu zehn Jah­ren Gefäng­nis sowie zum „ewi­gen Ent­zug der Bür­ger­rech­te“ ver­ur­teilt. Die Kir­chen­ver­fol­gung durch das san­di­ni­sti­sche Regime nimmt immer här­te­re Züge an.