Das Päpstliche Athenaeum Sant'Anselmo: Das dort angesiedelete Päpstliche Liturgische Institut unterstützt und beeinflußt den Geist hinter dem Motu proprio Traditionis custodes.
Hintergrund

Die Spur zu Traditionis custodes führt nach Sant’Anselmo

(Rom) Wäh­rend sich die Reak­tio­nen auf das Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des von Papst Fran­zis­kus über­schla­gen, mach­te sich der Vati­ka­nist Andrea Gagli­ar­duc­ci auf die Suche nach dem direk­ten Ursprung des neu­en Motu pro­prio, mit dem Fran­zis­kus nach all­ge­mei­ner Mei­nung einen Ver­nich­tungs­feld­zug gegen den über­lie­fer­ten Ritus und die Tra­di­ti­on begon­nen hat.
Liturgie & Tradition

Petrusbruderschaft: „Wir bleiben unseren Konstitutionen und unserem Charisma treu“

Mit einem offi­zi­el­len Kom­mu­ni­qué reagier­te die Gene­ral­lei­tung der Petrus­bru­der­schaft als erste Eccle­­sia-Dei-Gemein­­schaft auf das Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des von Papst Fran­zis­kus, mit dem die­ser einen Ver­nich­tungs­feld­zug gegen den über­lie­fer­ten Ritus und die Gemein­schaf­ten und Gläu­bi­gen­grup­pen der Tra­di­ti­on eröff­net hat. Das Motu pro­prio wur­de vom Hei­li­gen Stuhl am 16. Juli ver­öf­fent­licht und sofort in Kraft gesetzt. 
Zwischen sie paßt "kein Blatt"? Papst Franziskus küßt Benedikt XVI. vor dem Photographen die Hand.
Liturgie & Tradition

Das Motu proprio Summorum Pontificum ist tot

Anmer­kun­gen von Giu­sep­pe Nar­di Als die Nach­richt ein­traf, war ich unter­wegs, den gan­zen Tag. Eine erzwun­ge­ne Nach­denk­pau­se. Es kam, wie es kom­men muß­te, sagen nun man­che. Muß­te es so kom­men? Offen­sicht­lich! Papst Fran­zis­kus „schränkt Fei­er der alten Mes­se ein“. So oder ähn­lich lau­ten die ein­tref­fen­den Schlag­zei­len. Auch an dümm­li­chen, wie könn­te es anders sein, fehlt es
"Wir müssen dieser Messe ein für allemal ein Ende bereiten!" Mit diesen Worten wird Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin zitiert.
Liturgie & Tradition

„Summorum Pontificum ist praktisch tot“ – Die Kriegserklärung gegen die Tradition

(Rom) Die Note des vati­ka­ni­schen Staats­se­kre­ta­ri­ats zu den Zele­bra­tio­nen im Peters­dom und die Ankün­di­gung von Papst Fran­zis­kus, das Motu pro­prio Sum­morum Pon­ti­fi­cum neu „inter­pre­tie­ren“ zu wol­len, sor­gen seit Wochen für Unru­he. Dage­gen behaup­ten Stim­men in Rom und außer­halb, teils mit Nach­druck, daß der über­lie­fer­te Ritus unum­stöß­lich in der Kir­che ver­an­kert sei. Es dro­he des­halb „kei­ne
Papst Franziskus enthüllt Tauziehen zwischen Kardinal Ladaria und Kardinalstaatssekretär Parolin um Details der beabsichtigten Einschränkung des Motu proprio Summorum Pontificum.
Liturgie & Tradition

Papst Franziskus will Summorum Pontificum „neu interpretieren“

(Rom) Unter Aus­schluß der Öffent­lich­keit fand am Mon­tag die Eröff­nung der 74. Voll­ver­samm­lung der Ita­lie­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz statt. Papst Fran­zis­kus habe in sei­ner impro­vi­sier­ten Eröff­nungs­re­de, so Teil­neh­mer, nicht nur Per­so­nal­fra­gen ange­spro­chen, son­dern auch eine „Neu­in­ter­pre­ta­ti­on“ des Motu pro­prio Sum­morum Pon­ti­fi­cum angekündigt.
Erzbischof Nosiglia betet vor dem Tabernakel
Liturgie & Tradition

Erzbischof von Turin besuchte Meßort des überlieferten Ritus

(Turin) Wäh­rend ein deut­scher Bischof im Juni mein­te, er „kön­ne“ Prie­stern der Petrus­bru­der­schaft nicht erlau­ben, in sei­nem Bis­tum die Hei­li­ge Mes­se im über­lie­fer­ten Ritus zu zele­brie­ren, haben ande­re Bischö­fe weni­ger Berüh­rungs­äng­ste und Aver­sio­nen gegen die über­lie­fer­te Form des Römi­schen Ritus.