Das Interview des US-Publizisten und Bestseller-Autors Taylor Marshall mit dem von Rom exkommunizierten Erzbischof Carlo Maria Viganò
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Taylor Marshalls Interview mit Erzbischof Carlo Maria Viganò: „Papst oder Antipapst?“

Der US-ame­ri­­ka­­ni­­sche Publi­zist, Best­­sel­­ler-Autor und You­tuber Tay­lor Mar­shall, u. a. Autor von „Infil­triert. Die Ver­schwö­rung zur Zer­stö­rung der Kir­che“ (2020) mit einem Vor­wort von Msgr. Atha­na­si­us Schnei­der, ver­öf­fent­lich­te das erste gro­ße Inter­view mit dem ehe­ma­li­gen Apo­sto­li­schen Nun­ti­us in den USA, Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò, nach des­sen vor kur­zem erfolg­ter Exkom­mu­ni­ka­ti­on durch Rom. Wir doku­men­tie­ren das
Die traditionalistische Bewegung blickt auf mindestens 55 Jahre zurück und ist facettenreich. Aurelio Porfiri unternahm einen ersten Versuch, ihre Geschichte zu erzählen
Forum

Die Rechte des Herrn hat sich erhoben

Von Prof. Rober­to de Mat­tei* Der Ver­lag Sol­fa­nel­li hat gera­de das Buch von Mae­stro Aure­lio Porf­iri „La destra del Signo­re si è alza­ta“ („Die Rech­te des Herrn hat sich erho­ben“, 251 Sei­ten 16,00 Euro) her­aus­ge­ge­ben. Aure­lio Porf­iri, gebo­ren im alten und beleb­ten Stadt­teil Tra­ste­ve­re und somit ein ech­ter „Römer aus Rom“, war Schü­ler des Mae­stro
Die Opfer von Abel und Kain
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Die neurituellen Gabengebete und das Kainsopfer

Ein lit­ur­gi­scher Kom­men­tar von Don Micha­el Gurt­ner* Einen beson­ders schwer­wie­gen­den Ein­griff der Lit­ur­gie­re­form stel­len die Gaben­ge­be­te dar. Die ein­sti­gen Opfer­ge­be­te wur­den dabei nicht geän­dert, son­dern voll­kom­men abge­schafft und durch völ­lig neue Gebe­te, eben die soge­nann­ten Gaben­ge­be­te ersetzt, wel­che auch inhalt­lich eine voll­kom­me­ne Neu­aus­rich­tung erfah­ren haben. Frei­lich hat sich die gesam­te Opfe­rung nach Wort und Ritus
Kardinal Arthur Roche und sein Sekretär Msgr. Viola stehen sich in der Abneigung gegen den überlieferten Ritus in nichts nach
Hintergrund

Gerüchte über das Dokument, das es nicht gibt

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Am 16. Juli, dem Fest Unse­rer Lie­ben Frau vom Ber­ge Kar­mel und dem drit­ten Jah­res­tag von Tra­di­tio­nis cus­to­des, soll­te ein neu­es Doku­ment des Hei­li­gen Stuhls her­aus­kom­men, das der tra­di­tio­nel­len Mes­se ein Ende setzt, die, wie es hieß, aus­schließ­lich den soge­nann­ten Eccle­­sia-Dei-Gemein­­schaf­ten vor­be­hal­ten sein soll­te. Das war, wie wir es in die­sem Blog
Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, ein "strenger Bergoglianer", streckt am deutlichsten seine Fühler aus, um sich als Nachfolger von Papst Franziskus ins Spiel zu bringen: als Papst Johannes XXVI.?
Hintergrund

Die Agenda von Papst Johannes XXIV., oder: die Vorbereitung eines Pontifikats

Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin ist der der­zeit aktiv­ste Bewer­ber um die Fran­­zi­s­­kus-Nach­­fol­­ge. Der ober­ste Vati­kan­di­plo­mat bemüht sich seit eini­ger Zeit, sei­ne Kon­tak­te zu knüp­fen, Signa­le an die Papst­wäh­ler und die Mäch­ti­gen der Welt aus­zu­sen­den und sehr sanft, aber aus­rei­chend ver­nehm­bar aus einer zu gro­ßen, da für sei­ne Kan­di­da­tur schäd­li­chen Nähe zum der­zei­ti­gen Papst her­aus­zu­tre­ten. Wie hält
Mit einer ausführlichen Stellungnahme begründet der von Rom angeklagte Erzbischof Carlo Maria Viganò seine Position und erhebt Anklage gegen seine Ankläger, deren Autorität er nicht anerkennt
Nachrichten

Die Anklage von Erzbischof Viganò gegen seine Ankläger

Mit einer aus­führ­li­chen Stel­lung­nah­me reagier­te Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò, der ehe­ma­li­ge Apo­sto­li­sche Nun­ti­us in den USA, am letz­ten Tag des ihm vom Glau­bens­dik­aste­ri­um unter der Lei­tung von Kar­di­nal Vic­tor Manu­el Fernán­dez gesetz­ten Ulti­ma­tums, auf die gegen ihn erho­be­nen Vor­wür­fe. Wir doku­men­tie­ren den voll­stän­di­gen Wort­laut die­ser Ver­tei­di­gung, die der Erz­bi­schof als „Ankla­ge gegen sei­ne Anklä­ger“ bezeich­net,
Papst Franziskus wird von seinem Hofstaat gelenkt, wobei es zu Interessenskonflikten unterschiedlicher Seilschaften kommt. Wem das Ohr gehört, der hat Einfluß. Dazu gehört, daß Franziskus eingeredet wurde, er müsse eine kugelsichere Weste tragen.
Forum

Papst Franziskus in sede vacante

Von Eck* Ein­lei­tung So nann­te man die letz­ten fünf Jah­re des Pon­ti­fi­kats von Johan­nes Paul II., als der Papst nicht mehr in der Lage war, das Schiff­lein Petri zu füh­ren, und von den füh­ren­den römi­schen Kuria­len in einem ver­deck­ten Krieg um die Aus­rich­tung und die Nach­fol­ge gesteu­ert wur­de. Der ster­ben­de Papst war so sehr kon­trol­liert,
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Laut dem "Hausliturgiker" von Papst Franziskus folgen Gemeinschaften und Gläubige reinem Blendwerk, weil sie einem Denkfehler unterliegen.
Liturgie & Tradition

Andrea Grillo: „Für Traditionalisten ist ‚katholisch‘ nur ein idealisiertes Etikett“

Am Ran­de einer Tagung über den Prie­ster Don Pri­mo Maz­zo­la­ri, die am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de im nord­ita­lie­ni­schen Boz­zo­lo statt­fand, wur­de ein Inter­view der tra­di­ti­ons­ver­bun­de­nen Inter­net­sei­te Mes­sa in lati­no mit dem Lit­ur­gi­ker Andrea Gril­lo, einem erklär­ten Feind des über­lie­fer­ten Ritus, mög­lich. Man sei zwar in lit­ur­gi­schen Fra­gen in „fast allem“ ande­rer Mei­nung als Gril­lo, habe aber des­sen
Papstmesse des heiligen Pius X. im Petersdom: Die Papstmesse ist nicht einfach der feierlichste, sondern der eigentliche Ausdruck der Heiligen Messe.
Hintergrund

Warum Papst Franziskus wider Willen den überlieferten Ritus stärkt

Gedan­ken von Giu­sep­pe Nar­di Mar­tin Mose­bach, der preis­ge­krön­te deut­sche Schrift­stel­ler, sag­te 2013, im ersten Jahr des Pon­ti­fi­kats von Papst Fran­zis­kus, nüch­tern und unum­wun­den, daß vom Wir­ken Bene­dikts XVI. nur des­sen Motu pro­prio Sum­morum Pon­ti­fi­cum Aus­sicht auf eine Zukunft habe. Damit erschüt­ter­te er damals vie­le. Doch er soll­te damit ins Schwar­ze tref­fen und wird auf unge­wöhn­li­che, für