Der sozialistische Diktator Daniel Ortega ließ alle Konten der katholischen Kirche in Nicaragua sperren – unter einem inzwischen sattsam bekannten Vorwand.
Christenverfolgung

Sandinistische Diktatur sperrt alle Bankkonten der Kirche

(Mana­gua) Der sozia­li­sti­sche Dik­ta­tor Dani­el Orte­ga ließ die Bank­kon­ten aller nica­ra­gua­ni­schen Diö­ze­sen sper­ren. Zunächst hieß es, die Bis­tü­mer Matag­al­pa, Estelí und der Metro­po­li­tan­sitz Mana­gua sei­en davon betrof­fen. In Wirk­lich­keit wur­den lan­des­weit sämt­li­che Kon­ten der katho­li­schen Kir­che blockiert.

Elf Neupriester des Seminars Redemptoris Mater weihte Kardinal Brenes gestern in der Bischofskirche von Managua.
Christenverfolgung

Neupriester in Managua bitten um Exkardination

(Mana­gua) Gestern wur­den in der Kathe­dra­le von Mana­gua elf Semi­na­ri­sten des dor­ti­gen Prie­ster­se­mi­nars Redempto­ris Mater zu Prie­stern geweiht. Das Semi­nar wird vom Neo­ka­techu­me­na­len Weg geführt, um Prie­ster im Dienst der Diö­ze­sen aus­zu­bil­den. Genau das ist der­zeit in Nica­ra­gua aber ein Problem.

Gestern stürmte die nicaraguanische Polizei, besser bekannt als "Ortega-Milizen", die bischöfliche Kurie von Matagalpa und verhaftete den Bischof und mehrere Priester, Seminaristen und Laien.
Christenverfolgung

Wurde für den verhafteten Bischof von Matagalpa ein Deal ausgehandelt?

(Mana­gua) Am Frei­tag stürm­ten die Orte­­ga-Mili­­zen in Nica­ra­gua die Kurie der Diö­ze­se Matag­al­pa und nah­men Bischof Rolan­do Álva­rez und acht wei­te­re Per­so­nen fest. Soli­da­ri­täts­no­ten kom­men von ande­ren nica­ra­gua­ni­schen Diö­ze­sen und aus den USA. Der Sekre­tär der Päpst­li­chen Kom­mis­si­on für Latein­ame­ri­ka kün­dig­te für Sonn­tag eine Stel­lung­nah­me von Papst Fran­zis­kus an. Den­noch zeich­net sich ab, daß es

Am Samstag umstellte die nicaraguanische Nationalpolizei die Kathedrale von Managua, um ein Gebet "für die Kirche und für Nicaragua" zu behindern.
Christenverfolgung

Polizeistaat Nicaragua

(Mana­gua) Der kir­chen­feind­li­chen Maß­nah­men in Nica­ra­gua wer­den zur offe­nen Unter­drückung. Den­noch schweigt Papst Fran­zis­kus zur Ver­fol­gung, wie sie sich an die­sem Wochen­en­de zeigte.

In immer schnellerer Abfolge kommt es zu Schlägen, die das sandinistische Regime der Kirche in Nicaragua versetzt.
Christenverfolgung

Sandinisten besetzen katholische Schulen

(Mana­gua) Einem Medi­en­be­richt zufol­ge hat das san­di­ni­sti­sche Regime Nica­ra­gu­as in einem Hand­streich das Klei­ne Semi­nar (erz­bi­schöf­li­ches Gym­na­si­um) der Erz­diö­ze­se Mana­gua übernommen.

Die Attentäterin nach ihrer Festnahme.
Lebensrecht

Lesbische Abtreibungsbefürworterin verübt Säureattentat in Kathedrale

(Mana­gua) Am 5. Dezem­ber wur­de Don Mario Gue­va­ra, Vikar an der Kathe­dral­kir­che von Mana­gua, wäh­rend er im Beicht­stuhl saß, von einer les­bi­schen Abtrei­bungs­ak­ti­vi­stin ange­grif­fen. Der Prie­ster wur­de durch den Säu­re­an­griff der Femi­ni­stin schwer ver­letzt. Nicht min­der schwer­wie­gend: Das Atten­tat wird von den Medi­en tot­ge­schwie­gen. Nur durch das Ein­grei­fen von Gläu­bi­gen, die sich in der Kir­che