Ein Mißbrauch wird aufgehoben, neue werden eingeführt
(Rom) In der Dominikanischen Republik wurden die öffentlichen Gottesdienste wiederhergestellt. Damit wurde ein Mißbrauch beseitigt, aber neue Mißbräuche geschaffen.
(Rom) In der Dominikanischen Republik wurden die öffentlichen Gottesdienste wiederhergestellt. Damit wurde ein Mißbrauch beseitigt, aber neue Mißbräuche geschaffen.
(Lissabon) Nachdem der Beginn der Wallfahrtssaison wegen der Corona-Maßnahmen nicht hatte stattfinden dürfen, konnten am Pfingstsonntag auch in Portugal die Gläubigen wieder in die Kirchen zurückkehren. Für Kardinal Antonio Marto war das ein Anlaß für eine harte Gläubigenschelte und Tadel für jene, die noch immer die Mundkommunion wünschen.
Interview von Bruno Volpe (La Fede Quotidiana) mit Silvana De Mari, Ärztin, Psychotherapeutin, Buchautorin (mehrere ihrer Kinderbücher wurden auch ins Deutsche übersetzt) und katholische Bloggerin, über den Zwang zur Handkommunion, der von den Bischöfen verordnet wurde. De Mari deutet auch an, weshalb in Italien die Sterblichkeit in der Corona-Krise so groß war. Spanien und vor …
(Rom) Immer neue willkürliche und sogar sakrilegische Maßnahmen von Bischöfen, die zur Eindämmung der Coronavirus-Ausbreitung erlassen werden, stoßen auf Unverständnis und treiben absurde Blüten bis hin zum Horror missae und zu dramatischen Eingriffen, wie die Absetzung eines Pfarrers im Erzbistum Palermo zeigt.
In Ländern wie Spanien und Italien, wo die Mundkommunion auch im Novus Ordo noch weitverbreitet ist, wird dagegen zum Sturm geblasen. Anlaß sind die Corona-Maßnahmen der Bischöfe. In vielen Ländern wurde die Handkommunion den Gläubigen zwangsweise verordnet. Die weitgehende Uniformität der Richtlinien, die von den verschiedenen Bischofskonferenzen erlassen wurden, legen römische Generalrichtlinien nahe, obwohl solche …
„Wegen des Coronavirus haben die Bischöfe nur unter Einschränkungen öffentliche Gottesdienste wiederzugelassen. Um dennoch allen Gläubigen den Meßbesuch zu ermöglichen, haben die Meßorte der Tradition die Zahl der Heiligen Messen erhöht. Die Dompfarre von Linz hingegen hat die Messen reduziert. Diese Logik spricht Bände.“
(Rom) Zahlreiche Bischofskonferenzen weltweit, einschließlich jener des deutschen Sprachraums, haben im Novus Ordo zwangsweise die Handkommunion eingeführt. Sie begründen dies mit Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus. Dem widerspricht der Vorsitzende der Vereinigung katholischer Ärzte in Italien, Prof. Filippo Maria Boscia.
(Madrid) Die europäischen Regierungen haben die „Phase 2“ der Corona-Krise ausgerufen. Doch was den Zugang zur Messe angeht, herrscht weiterhin Chaos. Daran sind nicht nur die Regierungen schuld. Auch einige Bischöfe scheinen die Messe für die Gläubigen für sekundär zu halten. Deutschlands Bischöfe, die vor 50 Jahren federführend bei der Einführung der Handkommunion waren, führen …
(Rom) In Italien wurde die Frage nach der Kommunionspendung dadurch „gelöst“, daß die Italienische Bischofskonferenz landesweit alle Messen bis zum 3. April absagte. Damit stellt sich die Frage, ob doch Mundkommunion oder aufgezwungene Handkommunion, vorerst nicht mehr. Historisch dürfte es sich freilich um einen beispiellosen Vorgang handeln, daß die Bischöfe selbst das gläubige Volk, und …
Von einer Katholikin Die Stellungnahme von Weihbischof Athanasius Schneider „The Rite of Holy Communion in times of a pandemic“ liegt nun auch in deutscher Übersetzung vor.
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