Eine interaktive Karte dokumentiert die "Priesterlöcher" in England, die in der Zeit der Kirchenverfolgung Priestern als Verstecke dienten. Wer erwischt wurde, endete meist am Galgen.
Christenverfolgung

Karte dokumentiert Englands Priesterlöcher

Ein soge­nann­tes Prie­ster­loch (Priest Hole) in Eng­land war ein gehei­mer Ort in einem Gebäu­de, unter einer Trep­pe, hin­ter einem Kamin, auf einem Dach­bo­den, hin­ter dop­pel­ten Wän­den oder Böden, an dem katho­li­sche Prie­ster, die sich zur Fei­er der Hei­li­gen Mes­se dort auf­hiel­ten, vor den Behör­den ver­steckt wur­den. Eine inter­ak­ti­ve Kar­te doku­men­tiert und loka­li­siert die bekann­ten Priesterlöcher.
Immer härter und niederträchtiger geht das sozialistische Regime von Daniel Ortega gegen die Kirche vor. Auf dem Bild belagern Polizisten im September 2022 die Kirche San Miguel in Masaya.
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Diktator Ortega läßt Privatkonten von Priestern sperren

(Mana­gua) Ende Mai wur­den vom san­di­ni­sti­schen Regime in Nica­ra­gua die Bank­kon­ten der katho­li­schen Diö­ze­sen ein­ge­fro­ren. Nun ließ Staats- und Regie­rungs­chef Dani­el Orte­ga sogar die per­sön­li­chen Kon­ten von Prie­stern sperren.
Bischof Stephen Chow SJ (Bischof von Hongkong, mit Brustkreuz) mit Erzbischof Li Shan (Peking) im April 2023 in Peking. Erzbischof Li Shan (2. v. r.) trägt kein Brustkreuz, weil es das Regime nicht wünscht.
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Bischof Chow: „Das Geheimabkommen ist nicht tot“

(Rom) Laut Bischof Ste­phen Chow Sau-yan SJ ist das vati­­ka­­nisch-chi­­ne­­si­­sche Geheim­ab­kom­men von 2018 „nicht tot“. Dies erklär­te der seit 2021 amtie­ren­de Bischof von Hong­kong in einem Inter­view mit der römi­schen Jesui­ten­zeit­schrift La Civil­tà Cat­to­li­ca. Das Inter­view führ­te deren Papst Fran­zis­kus sehr nahe­ste­hen­der Schrift­lei­ter P. Anto­nio Spa­da­ro SJ. Da alle ver­öf­fent­lich­ten Bei­trä­ge der Vor­zen­sur des Hei­li­gen
Der Karmelit P. Donaciano wurde von den Sandinisten aus Nicaragua ausgewiesen.
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Nicaraguas Sandinisten-Regime weist weiteren Priester aus

(Mana­gua) Die san­di­ni­sti­sche Orte­­ga-Dik­ta­tur hat am Mon­tag­nach­mit­tag, dem 3. April, den aus Pana­ma stam­men­den Cla­re­ti­ner­pa­ter Dona­cia­no Alar­cón aus Nica­ra­gua aus­ge­wie­sen. Er erlitt damit das Schick­sal, das vor ihm bereits ande­re Prie­ster, Ordens­frau­en, sogar Bischö­fe und den Apo­sto­li­schen Nun­ti­us traf.
Die Nationalpolizei ist ein zentrales Machtinstrument des sandinistischen Regimes in Nicaragua.
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Sandinistisches Regime verbietet alle Prozessionen während Fastenzeit und Karwoche

(Mana­gua) Der san­di­ni­sti­sche Dik­ta­tor Dani­el Orte­ga, in den 80er Jah­ren ein Lieb­ling der euro­päi­schen Neu­en Lin­ken, kommt aus sei­nem kir­chen­feind­li­chen Deli­ri­um nicht mehr her­aus. Nun ver­häng­te er ein Ver­bot, wäh­rend der Fasten­zeit und der Kar­wo­che Pro­zes­sio­nen abzu­hal­ten. Weder die Umgän­ge bei den Kreuz­weg­an­dach­ten an den Frei­ta­gen der Fasten­zeit noch die Pro­zes­sio­nen am Palm­sonn­tag und am
Der sandinistische Diktator Daniel Ortega breitete vor Schülern seine krude Gedankenwelt aus.
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„Sie sind eine Mafia“ – Diktator Daniel Ortega greift die Kirche erneut an

(Mana­gua) Dani­el Orte­ga, der san­di­ni­sti­sche Staats­prä­si­dent und Regie­rungs­chef von Nica­ra­gua, beschimpf­te die katho­li­sche Kir­che als „Mafia“. Sei­nen unglaub­li­chen Angriff begrün­de­te er damit, weil die Kir­che den Katho­li­ken nicht erlau­be, den Papst, die Kar­di­nä­le und die Bischö­fe „direkt zu wählen“.
Sandinist Daniel Ortega, der sozialistische Diktator Nicaraguas, erkannte den Bischöfen Baéz (links) und Àlvarez die Staatsbürgerschaft ab.
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Sandinistisches Regime entzieht 94 Personen die Staatsbürgerschaft, darunter Bischof Silvio Báez

(Mana­gua) Das san­di­ni­sti­sche Regime von Dik­ta­tor Dani­el Orte­ga ent­zog 94 Regime­kri­ti­kern die nica­ra­gua­ni­sche Staats­bür­ger­schaft, dar­un­ter auch dem Weih­bi­schof von Mana­gua, Msgr. Sil­vio Báez Orte­ga OCD.
Die US-Regierung forderte die Freilassung von Bischof Rolando Álvarez – der Heilige Stuhl tat dies noch nicht.
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Die USA tun, was der Vatikan nicht getan hat

(Mana­gua) Die US-Regie­rung, nicht das vati­ka­ni­sche Staats­se­kre­ta­ri­at, hat die „sofor­ti­ge Frei­las­sung“ des nica­ra­gua­ni­schen Bischofs Rolan­do Álva­rez gefor­dert. Die­ser war in einer Nacht-und-Nebel-Akti­on ver­gan­ge­ne Woche zu 26 Jah­ren Gefäng­nis ver­ur­teilt wor­den, weil das sozia­li­sti­sche Regime des San­di­ni­sten Dani­el Orte­ga davon deli­riert, daß die Bischö­fe einen Putsch pla­nen und Falsch­mel­dun­gen ver­brei­ten würden.
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Bischof Álvarez in Nacht-und-Nebel-Aktion zu 26 Jahren Gefängnis verurteilt

(Rom) Sechs Mona­te nach sei­ner Ver­haf­tung wur­de Bischof Rolan­do Álva­rez von Papst Fran­zis­kus gestern beim sonn­täg­li­chen Ange­lus erst­mals öffent­lich erwähnt. Die Nen­nung erfolg­te erst, nach­dem sich die Ereig­nis­se in Nica­ra­gua über­schla­gen hat­ten und Bischof Álva­rez in einer Nacht-und-Nebel-Akti­on zu 26 Jah­ren Gefäng­nis ver­ur­teilt wor­den war. Das sozia­li­sti­sche Ant­litz der Kir­chen­ver­fol­gung zeigt sich umge­hend, sobald in
Sie sagen Marxismus, Kommunismus, Sozialismus, Sandinismus, doch das Gesicht der Regime ist immer das gleiche, auch in Nicaragua.
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Buchstabiere Kommunismus, lies Nicaragua

Von Mau­ro Faver­za­ni* Jenen, die noch immer an das mensch­li­che Gesicht der kom­mu­ni­sti­schen Ideo­lo­gie glau­ben – die sich da und dort in der Welt ent­we­der in eine Ein­par­tei­en­dik­ta­tur oder in die Tra­gö­die eines unmo­ra­li­schen Mas­sen­ra­di­ka­lis­mus ver­wan­delt –, sei als Bei­spiel die aktu­el­le Situa­ti­on im Nica­ra­gua von Dani­el Orte­ga gewid­met, der 2007 mit der san­di­ni­sti­schen Par­tei