Zwei neue Bücher versuchen das Enigma Papst Franziskus zu enträtseln.
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Neue Fragen zu Papst Franziskus

Von Rober­to de Mat­tei* Weih­nach­ten ist bekannt­lich eine Zeit der guten Wün­sche, und es ist ver­ständ­lich, daß Papst Fran­zis­kus die­sen Moment gewählt hat, um in die Häu­ser der Ita­lie­ner ein­zu­tre­ten, und zwar durch das Inter­view, das er am 18. Dezem­ber dem Fern­seh­sen­der Cana­le 5 zum The­ma „Das Weih­nach­ten, das ich mir wün­sche“ gab. Die The­men,

Kardinal Claudio Hummes, der Statthalter von Papst Franziskus in Brasilien, ist gestern im 88. Lebensjahr verstorben.
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Tod eines Papstflüsterers

(Bra­si­lia) Das Erz­bis­tum von São Pau­lo gab den Tod von Clá­u­dio Kar­di­nal Hum­mes im Alter von 87 Jah­ren bekannt. Kar­di­nal Hum­mes war der Statt­hal­ter von Papst Fran­zis­kus in Bra­si­li­en und einer der gro­ßen Pro­mo­to­ren der Ama­zo­nas­syn­ode, die neben der Fami­li­en­syn­ode das bis­her größ­te Pro­jekt des der­zei­ti­gen Pon­ti­fi­kats war. Hum­mes war ins­ge­samt eine der ein­fluß­reich­sten Stim­men

In einem neuen Interview kritisiert Erzbischof Carlo Maria Viganò, daß ein Konnubium aus Modernisten und der Freimaurerei eine „Neo-Kirche“ schaffen wollen.
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„Sie versuchen eine ‚Neo-Kirche‘ zu etablieren“ – Das neue Interview von Erzbischof Carlo Maria Viganò

(Rom) Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò gehört seit sei­ner schar­fen Kri­tik an Papst Fran­zis­kus im Fall McCar­ri­ck zu den inter­na­tio­nal bekann­te­sten Kir­chen­ver­tre­tern. In einem gestern ver­öf­fent­lich­ten Inter­view sprach er über den Ver­such, die Kir­che Jesu Chri­sti durch eine „Neo-Kir­che“ zu erset­zen, und über das Drit­te Geheim­nis von Fatima.

Kardinal Claudio Hummes bei der „Eucharistie des Pakts“ am 20. Oktober 2019 in den Domitilla-Katakomben
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Neuer Katakombenpakt als Erfüllung des Zweiten Vatikanischen Konzils?

Von Rober­to de Mat­tei* Das gehei­me Testa­ment des Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zils ist öffent­lich und offi­zi­ell gewor­den. Am 20. Okto­ber 2019 wur­de in den Kata­kom­ben von Domi­til­la der „Pakt für eine die­nen­de und arme Kir­che“ fei­er­lich erneu­ert, der am 16. Novem­ber 1965 von 42 Kon­zils­vä­tern weni­ge Wochen vor dem Abschluß der Kir­chen­ver­samm­lung geschlos­sen wor­den war.

Papst Franziskus mit Pfarrer Julio Larrondo in der Pfarrei San Luis Beltran.
Hintergrund

Franziskus macht einen Witz über Jesus und besucht ein Grab

(Sant­ia­go de Chi­le) Für Papst Fran­zis­kus hat der letz­te Tag sei­nes Chi­­le-Besu­ches begon­nen. Um 11.30 Uhr Orts­zeit beginnt auf dem Cam­pus Lobi­to sei­ne letz­te Hei­li­ge Mes­se auf chi­le­ni­schem Boden. Kurz vor Mit­ter­nacht mit­tel­eu­ro­päi­scher Zeit wird er die perua­ni­sche Haupt­stadt Lima errei­chen. Die erste Etap­pe in Chi­le führ­te ihn, außer­halb des Pro­gramms und auf sei­nen aus­drück­li­chen

Der Katakomenpakt wurde in den Resten der Domitillakatakomben in Rom geschlossen.
Hintergrund

„Katakombenpakt“ und die „üblichen Bekannten“ des Konzils

(Rom) Mit der Bul­le Miser­i­cor­diae Vul­tus kün­dig­te Papst Fran­zis­kus an, das Hei­li­ge Jahr der Barm­her­zig­keit mit den Fei­er­lich­kei­ten zum Abschluß des Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zils vor 50 Jah­ren ver­knüp­fen zu wol­len. Um wel­ches „Gesicht“ des Kon­zils es dabei geht, wird mit dem Wie­der­auf­tau­chen des „Kata­kom­ben­pak­tes“ von 1965 kla­rer deutlich.