Erzbischof Naumann (Kansas City) gab ein Interview zum neuen US-Präsidenten, Lebensrechtsfrage und Homo-Agenda.
Lebensrecht

Biden „sollte aufhören, sich als frommer Katholik zu bezeichnen“

(Washing­ton) Der Erz­bi­schof von Kan­sas City und der­zei­ti­ge Vor­sit­zen­de des Lebens­­­rechts-Komi­­tees der Bischofs­kon­fe­renz der Ver­ei­nig­ten Staa­ten for­der­te den neu­en US-Prä­­si­­den­ten Joe Biden auf, sich nicht län­ger selbst als „gläu­bi­gen Katho­li­ken“ zu bezeich­nen. Biden ver­wir­re die Men­schen und ver­su­che, „die Rol­le der Bischö­fe an sich zu reißen“.

Joe Biden wird vom US-Mainstream als "Ideal" eines Katholiken präsentiert.
Hintergrund

Biden, „eine Art Katholik von Papst Franziskus“

(Washing­ton) Der US-ame­ri­­ka­­ni­­sche Main­stream beschäf­tigt sich seit Mona­ten damit, daß Joe Biden, der neue US-Prä­­si­­dent, Katho­lik ist. Das hat zunächst damit zu tun, daß er in bald 232 Jah­ren erst der zwei­te Katho­lik ist, der im Wei­ßen Haus amtiert. Dabei ist die katho­li­sche Kir­che die weit­aus größ­te Reli­gi­ons­ge­mein­schaft in den USA. Jeder drit­te US-Ame­ri­­ka­­ner bekennt

Joe Biden mit Papst Franziskus bei einer Begegnung im Vatikan.
Forum

Papst Franziskus, Biden und die „post-institutionellen“ Katholiken

Von Rober­to de Mat­tei* Wel­che Aus­wir­kun­gen wird die Wahl von Joe Biden auf das Leben der Kir­che haben? Biden ist nach John Fitz­ge­rald Ken­ne­dy der zwei­te katho­li­sche Prä­si­dent in der Geschich­te der Ver­ei­nig­ten Staa­ten, aber er sieht sich, wie Mas­si­mo Fag­gio­li in sei­nem kürz­lich erschie­ne­nen Buch Joe Biden und Katho­li­zis­mus in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten (Scho­lé,

Verspäteter Neujahrsempfang für das beim Heiligen Stuhl akkreditierte Diplomatische Corps.
Nachrichten

Corona, China und der Irak − Päpstlicher Empfang für das Diplomatische Corps

(Rom) Gestern hol­te Papst Fran­zis­kus den Neu­jahrs­emp­fang für das beim Hei­li­gen Stuhl akkre­di­tier­te Diplo­ma­ti­sche Corps nach. Ursprüng­lich soll­te die­ser bereits am 25. Janu­ar statt­fin­den, muß­te jedoch wegen eines star­ken Ischi­as­an­falls des Pap­stes aus­fal­len mit dem Hin­weis, ihn zu einem spä­te­ren Zeit­punkt nachzuholen.

Afrikas Botschaft für den neuen US-Präsidenten Joe Biden.
Lebensrecht

Afrika will Bidens Abtreibungspolitik nicht

(Washing­ton) Gestern vor­mit­tag ließ US-Prä­­si­­dent Joe Biden durch das Wei­ße Haus ankün­di­gen, daß er die Mexi­co City Poli­cy auf­he­ben wird. Die­se wur­de 1984 von sei­nem Vor­gän­ger Ronald Rea­gan ein­ge­führt und ver­bie­tet die Finan­zie­rung und För­de­rung der Abtrei­­bungs-Agen­­da im Aus­land mit Steuergeld.

Neun amtierende und emeritierte Bischöfe sind Joe Biden zu Hilfe geeilt und haben der Homo-Lobby ihre Nähe signalisiert. Ihr Dolchstoß straf die US-Bischofskonferenz.
Genderideologie

Dolchstoß gegen die Bischofskonferenz

(New York) Joe Biden, der „Katho­lik“ im Wei­ßen Haus, distan­zier­te sich gleich mit sei­nen ersten Durch­füh­rungs­ver­ord­nun­gen von sei­nem Vor­gän­ger Donald Trump und mach­te deut­lich, in wel­che Rich­tung er die Vor­macht des Westens füh­ren will: Wie­der­ein­füh­rung der Ein­rei­se­be­schrän­kun­gen für Euro­pä­er, Ein­rei­se­er­leich­te­run­gen aus isla­mi­schen Staa­ten, Bekennt­nis zur unge­hemm­ten Tötung unge­bo­re­ner Kin­der sowie För­de­rung von Homo­se­xu­el­len all­ge­mein und

Joe Biden zeigte sich gestern im Oval Office den Fotografen mit Bildern im Hintergrund, darunter besonders sichtbar eines, das ihn mit Papst Franziskus zeigt.
Lebensrecht

Bidens erster Amtstag – und es knistert zwischen Vatikan und US-Bischofskonferenz

(New York) Main­­stream-Medi­en beto­nen mit Nach­druck, daß Joe Biden, der gestern als 46. Prä­si­dent der USA ange­lobt wur­de, Katho­lik ist. Biden besuch­te, bevor er ins Amt ein­ge­führt wur­de, die Mes­se. Als er im Oval Office des Wei­ßen Hau­ses Platz nahm und erste Durch­füh­rungs­de­kre­te unter­zeich­ne­te, wur­de er so ins Bild gesetzt, daß im Hin­ter­grund ein Foto

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Linke Ideologie als Grundlage von Sach- und Personalentscheidungen: Biden will Transgender zum Unterstaatssekretär im Gesundheitsministerium ernennen.
Genderideologie

Auf Obamas Homo-Agenda folgt Bidens Transgender-Agenda

(New York) Barack Oba­ma ver­sprach vor Beginn sei­ner zwei­ten Amts­zeit, daß die Homo-Agen­­da eine Prio­ri­tät sein wird. Sein Vize­prä­si­dent Joe Biden, der mor­gen als 46. Prä­si­dent der USA ange­lobt wer­den soll, kann nicht das Glei­che ankün­di­gen. Die Lin­ke steht unter dem ste­ti­gen Zwang des Neu­en. Daher ver­spricht er, daß die Tran­s­­gen­­der-Agen­­da eine Prio­ri­tät sei­ner Amts­zeit

Das Kapitol der USA in Washington, der Sitz der beiden Häuser des US-Parlaments.
Hintergrund

Kardinal Cupich distanziert sich von Kapitol-Stürmern – aber nicht von Antifa und BLM-Rassenunruhen

Anmer­kun­gen von Andre­as Becker Kar­di­nal Bla­se Cupich, der Erz­bi­schof von Chi­ca­go und damit ein­fluß­reich­ste Kir­chen­mann in den USA, ver­ur­teil­te die Pro­te­ste von Trump-Anhän­­gern, die am Mitt­woch zur Erstür­mung des US-Kapi­tols in Washing­ton geführt hat­ten. Damit bestä­tig­te er in einem der hei­kel­sten Momen­te der US-Geschich­te einer ein­sei­ti­gen Sicht­wei­se zu huldigen.