Auf Obamas Homo-Agenda folgt Bidens Transgender-Agenda

Gute Nacht, Amerika


Linke Ideologie als Grundlage von Sach- und Personalentscheidungen: Biden will Transgender zum Unterstaatssekretär im Gesundheitsministerium ernennen.
Linke Ideologie als Grundlage von Sach- und Personalentscheidungen: Biden will Transgender zum Unterstaatssekretär im Gesundheitsministerium ernennen.

(New York) Barack Oba­ma ver­sprach vor Beginn sei­ner zwei­ten Amts­zeit, daß die Homo-Agen­da eine Prio­ri­tät sein wird. Sein Vize­prä­si­dent Joe Biden, der mor­gen als 46. Prä­si­dent der USA ange­lobt wer­den soll, kann nicht das Glei­che ankün­di­gen. Die Lin­ke steht unter dem ste­ti­gen Zwang des Neu­en. Daher ver­spricht er, daß die Trans­gen­der-Agen­da eine Prio­ri­tät sei­ner Amts­zeit sein wird.

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Auf die Homo-Agen­da von 2013–2017 soll ab mor­gen die Trans­gen­der-Agen­da fol­gen. Dies ver­si­chert Joe Biden, der erst zwei­te Katho­lik in der Geschich­te der USA, der ins Oval Office im Wei­ßen Haus ein­zie­hen will.

Um sei­ner Ankün­di­gung gleich Taten fol­gen zu las­sen, kün­dig­te er heu­te an, einen Trans­gen­der aus Penn­syl­va­nia zum Assi­stant Secre­ta­ry (Unter­staats­se­kre­tär) im Mini­ste­ri­um für Gesund­heits­pfle­ge und Sozia­le Dien­ste der Ver­ei­nig­ten Staa­ten (United Sta­tes Depart­ment of Health and Human Ser­vices) zu ernen­nen. Das ist nach dem Mini­ster (Secre­ta­ry) und dem Staats­se­kre­tär (Depu­ty Secre­ta­ry) immer­hin der dritt­höch­ste Posten im US-Gesundheitsministerium.

Die Ernen­nung ist Aus­druck einer Poli­tik der Gesten, wes­halb man­che auch von einer Show-Poli­tik spre­chen. In Wirk­lich­keit ist sie Aus­druck lin­ker poli­ti­scher Kor­rekt­heit, die ideo­lo­gi­schen Aspek­ten den Vor­rang einräumt.

Biden gab heu­te bekannt, Rachel Levi­ne auf die­sen Posten zu rufen, die in Wirk­lich­keit ein Mann ist, der sei­nen Namen Richard in Rachel änderte. 

Der Har­vard-Absol­vent Richard Levi­ne, Jahr­gang 1957, war Kin­der­arzt und ver­hei­ra­tet und ist Vater von zwei Kin­dern. 2011 begann er sich als „Frau“ zu füh­len, was 2013 zur Schei­dung führ­te. Anschlie­ßend änder­te er sei­nen Namen von Richard in Rachel und enga­gier­te sich an pro­mi­nen­ter Stel­le in der Homo-Bewe­gung. Als deren Ver­tre­ter wur­de er 2017 nach den­sel­ben Kri­te­ri­en, die ihn nun nach Washing­ton füh­ren könn­ten, vom Gou­ver­neur von Penn­syl­va­nia, Tom Wolf (Demo­kra­ti­sche Par­tei), als Gesund­heits­mi­ni­ster in des­sen Kabi­nett berufen.

Penn­syl­va­nia ist einer der sechs Staa­ten, deren Wahl­er­geb­nis von Donald Trump ange­foch­ten wird. Bereits die Wie­der­wahl von Tom Wolf 2018 hat­te Zwei­fel aus­ge­löst, da die Wahl­be­tei­li­gung von weni­ger als 3,5 Mil­lio­nen im Jahr 2014 auf über fünf Mil­lio­nen hin­auf­schnell­te. In den Wah­len zuvor hat­te sie ziem­lich kon­stant bei rund vier Mil­lio­nen gele­gen. Obwohl der repu­bli­ka­ni­sche Kan­di­dat sei­nen Stim­men­an­teil gegen­über 2014 um fast ein Drit­tel stei­gern konn­te, blieb den­noch Wolf Gou­ver­neur, weil er sei­nen Wäh­ler­an­teil um unglaub­li­che 51 Pro­zent vermehrte.

Levi­ne soll nicht der ein­zi­ge Trans­gen­der sein, der mit Joe Biden in Füh­rungs­po­si­tio­nen auf­rücken könnte.

Das Nomi­nie­rungs­recht für den Posten des Unter­staats­se­kre­tärs steht dem US-Prä­si­den­ten zu, der Senat muß jedoch sei­ne Zustim­mung geben.

Text: Andre­as Becker
Bild: Wiki­com­mons

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