Mit einem Schreiben an die französischen Bischöfe suchen die Generaloberen der Ecclesia-Dei-Gemeinschaften nach Traditionis custodes einen "menschlichen und barmherzigen Dialog"
Liturgie & Tradition

Schreiben der Ecclesia-Dei-Generaloberen an Frankreichs Bischöfe

(Paris) Am 31. August ver­sam­mel­ten sich die Gene­ral­obe­ren der wich­tig­sten Eccle­­sia-Dei-Gemein­­schaf­ten im fran­zö­si­schen Cour­ta­lain, um über das Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des zu bera­ten. Als erste Kon­se­quenz ver­öf­fent­lich­ten sie heu­te ein Schrei­ben an die fran­zö­si­schen Bischöfe.

Frankreichs Bischöfe erkennen an, daß der überlieferte RItus junge Menschen und Familien anzieht. Wie aber reagieren Papst und Bischöfe darauf?
Forum

Die Tradition in Grenzen halten?

Von einer Katho­li­kin. „Klei­ne Min­der­heit in ihren Feh­lern und der Kul­ti­vie­rung ihrer Par­ti­ku­la­ris­men bestärkt.“  So lau­tet sum­ma sum­ma­rum die Ant­wort der fran­zö­si­schen Bischofs­kon­fe­renz auf die Befra­gung aus Rom zur Umset­zung von Sum­morum Pon­ti­fi­cum. Dies erschließt sich einem bei der Lek­tü­re eines Dos­siers der fran­zö­si­schen Bischofs­kon­fe­renz (CEF), das Paix lit­ur­gi­que am 18. Janu­ar 2021 an die

Abbé Claude Barthe analysiert das negative Urteil der Französischen Bischofskonferenz über das Motu proprio Summorum Pontificum.
Hintergrund

„Ist blutleere Kirche Frankreichs überhaupt fähig, noch einmal gegen die Tradition in den Krieg zu ziehen?“

(Rom/​​Paris) Abbé Clau­de Bar­the, der geist­li­che Assi­stent der Inter­na­tio­na­len Wall­fahrt Sum­morum Pon­ti­fi­cum und Schrift­lei­ter der Zeit­schrift Res Novae, ana­ly­sier­te in einem Inter­view die Zusam­men­fas­sung eines Redak­tors, der die Ein­zel­ant­wor­ten der fran­zö­si­schen Bischö­fe auf den Fra­ge­bo­gen zu Sum­morum Pon­ti­fi­cum zu einem nega­ti­ven Gesamt­ur­teil für Rom zusammenfügte.

Frankreichs Bischofskonferenz erweist sich auf einem Auge blind und beurteilt Summorum Pontificum überwiegend negativ.
Hintergrund

Frankreichs Bischofskonferenz beurteilt Summorum Pontificum negativ

(Paris) Die Mehr­heit von Frank­reichs Bischö­fen ist der Ansicht, das Motu pro­prio Sum­morum Pon­ti­fi­cum habe kei­ne guten Früch­te gebracht. Den ent­spre­chen­den Fra­ge­bo­gen der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on beant­wor­te­te die Fran­zö­si­sche Bischofs­kon­fe­renz nega­tiv und hebt sich damit vom posi­ti­ven Gesamt­te­nor der Rück­mel­dun­gen ab.

Weihen beim Institut Christus Koenig und Hohepriester (ICRSS) in dessen Kirche in Florenz.
Hintergrund

Warum gibt es volle Priesterseminare, während andere schließen?

(Flo­renz) 130 Prie­ster und mehr als 100 Semi­na­ri­sten zählt das 1990 gegrün­de­te Insti­tut Chri­stus König und Hohe­prie­ster (ICRSS). Es ver­fügt über 51 Häu­ser und einen weib­li­chen Zweig, die Anbe­tungs­schwe­stern des könig­li­chen Her­zens Jesu. Sie alle sind der über­lie­fer­ten Form des Römi­schen Ritus und der Tra­di­ti­on ver­pflich­tet. Grün­der und Gene­ral­obe­rer ist der aus Troy­es in der

Seminaristen des Priesterseminars St. Petrus in Wigratzbad (Petrusbruderschaft) empfinden im Februar 2020 die niederen Weihen.
Liturgie & Tradition

Priesterseminare der Tradition kämpfen mit der Raumnot

(Flo­renz) Wäh­rend diö­ze­sa­ne Prie­ster­se­mi­na­re wegen Beru­fungs­man­gels leer­ste­hen und im Kampf gegen den prie­ster­li­chen Zöli­bat und für das Frau­en­prie­ster­tum Prie­ster­be­ru­fun­gen auch gar nicht über­all erwünscht schei­nen, haben Prie­ster­se­mi­na­re der Tra­di­ti­on ganz ande­re Sor­gen. Sie kämp­fen mit der Raum­not. Das Prie­ster­se­mi­nar Sankt Petrus der Prie­ster­bru­der­schaft St. Petrus in Wigratz­bad und das Prie­ster­se­mi­nar St. Phil­ipp Neri des Insti­tuts

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