Das Glaubensdikasterium soll sich erneut mit dem Fall Rupnik befassen. Die Anordnung von Papst Franziskus löst Erstaunen aus.
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Papst Franziskus: Fall Rupnik soll neu untersucht werden?

(Rom) Die Empö­rung über den Fall Rup­nik und die anhal­ten­den Vor­wür­fe gegen Papst Fran­zis­kus, den ehe­ma­li­gen Jesui­ten gedeckt zu haben, führ­ten zu einer inter­es­san­ten Wen­de im Fall. Fran­zis­kus erteil­te dem Dik­aste­ri­um für die Glau­bens­leh­re (vor­mals Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on) den Auf­trag, den Fall noch ein­mal auf­zu­rol­len. Die Vor­ge­hens­wei­se ist nicht nur erstaun­lich, son­dern irritierend.

Die Neuauflage von Joseph Schielles "Grundriß der katholischen Apologetik" ist eine Antwort auf die Zerschlagung und Beseitigung der klassischen Apologetik im deutschen Sprachraum.
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Joseph Schielle und sein Grundriß der katholischen Apologetik

Von Wolf­ram Schrems* Der Reno­­va­­men-Ver­­lag ist ein jun­ges und äußerst pro­duk­ti­ves katho­li­sches Pro­jekt. Eini­ge sei­ner Publi­ka­tio­nen wur­den auf die­ser Sei­te bereits prä­sen­tiert. Der Ver­lag brach­te im ver­gan­ge­nen Jahr die sehr gelun­ge­ne, prä­zi­se und prä­gnan­te Apo­loge­tik des Eich­stät­ter Dom­ka­pi­tu­lars Joseph Schiel­le (1871–1966) aus dem Jahr 1953 (9. Auf­la­ge) neu heraus.

Die Ruine der St.-Christoph-Kirche in Mainz sollte eine Mahnung sein und spiegelt, so das Empfinden nicht weniger, die Lage der Kirche heute wider. (Die Kirche wurde in zwei Angriffen 1942 und 1945 von der britischen Luftwaffe zerstört.)
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Wie glaubwürdig ist die Kirche noch? Ein offener Brief an Bischof Kohlgraf

Die Wel­len gehen hoch in der Kir­che, ins­be­son­de­re in Deutsch­land, aber auch in der Poli­tik die­ses Lan­des.Unter man­chen Kir­chen­ver­tre­tern und Gläu­bi­gen macht sich sogar ein Fata­lis­mus breit, da die Lage so ver­fah­ren scheint, daß eini­ge die Hoff­nung zu ver­lie­ren schei­nen. Dazu besteht kein Anlaß, wenn­gleich wir nicht wis­sen, wie die Zukunft der Kir­che nörd­lich der

Die vier apokalyptischen Reiter der Geheimen Offenbarung des Johannes (Kölner Bibel, 1479).
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Echt oder unecht? – Unterscheidungskriterien bei Privatoffenbarungen

Von Wolf­ram Schrems* In Zei­ten, da sich wirk­li­che oder angeb­li­che Pri­vat­of­fen­ba­run­gen schnell ver­brei­ten und vie­le Gläu­bi­ge beun­ru­hi­gen, ist es kei­ne schlech­te Idee, sich auf die kirch­li­chen Kri­te­ri­en für Pri­vat­of­fen­ba­run­gen zu besin­nen. Der Alver­­­na-Ver­­lag brach­te schon 2015 eine dün­ne, aber inhalts­rei­che Bro­schü­re her­aus, die dazu gute Infor­ma­tio­nen lie­fert. Der Autor wer­tet dabei Klas­si­ker der Spi­ri­tu­el­len Theo­lo­gie

Papst Franziskus in Chile
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Opfer für Franziskus einmal glaubwürdig und einmal unglaubwürdig

(Rom) Ab Beginn der jüng­sten Latein­a­me­ri­­ka-Rei­­se von Papst Fran­zis­kus hiel­ten die mit­rei­sen­den Jour­na­li­sten weni­ger Aus­schau nach den offi­zi­el­len Anspra­chen, son­dern vor allem nach beson­de­ren, außer­plan­mä­ßi­gen Aus­sa­gen und Gesten des katho­li­schen Kir­chen­ober­haup­tes. Und sie wur­den nicht enttäuscht.

Pfarrer von Wesel will im Widerspruch zur katholische Lehre und Disziplin für "Homo-Ehe" eigenen Wortgottesdienst feiern
Genderideologie

Segnung eines Homo-Paares in Wesel setzt Glaubwürdigkeit der Kirche aufs Spiel – Was macht Bischof Felix Genn?

(Mün­ster) Von der „Ori­en­tie­rungs­lo­sig­keit, die in der Kir­che Herrscht“ schreibt heu­te der bekann­te römi­sche Intel­lek­tu­el­le Rober­to de Mat­tei. Die­se scheint auch bei einem Prie­ster des Bis­tums Mün­ster in West­fa­len zu herr­schen und droht sich in der deut­schen Kir­che aus­zu­brei­ten, wenn ihr nicht von zustän­di­ger Stel­le ent­ge­gen­ge­tre­ten wird.

Jesuitengeneral Arturo Sosa Absacal links von Papst Franziskus
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Häresievorwurf gegen „Schwarzen Papst“ – Papst Franziskus und Kardinal Müller liegt Denkschrift gegen neuen Jesuitengeneral vor

(Rom) Am kom­men­den Sonn­tag wird Papst Fran­zis­kus die klei­ne Diö­ze­se Car­pi in der Poebe­ne besu­chen. Ein cou­ra­gier­ter Prie­ster die­ser Diö­ze­se berei­tet dem Papst der­zeit eini­ges Kopf­zer­bre­chen. Mit einer Denk­schrift wirft er die Fra­ge auf, ob der der neue Jesui­ten­ge­ne­ral, Pater Arturo Sosa Absa­cal, Irr­leh­ren verbreitet.