Zur Lage der Kirche – Frage 40
Von Don Michael Gurtner* Frage: Und wie sieht es bei denen aus, die aus der Kirche ausgetreten sind? Kann man aus der Kirche austreten und dennoch zu ihr gehören?
Von Don Michael Gurtner* Frage: Und wie sieht es bei denen aus, die aus der Kirche ausgetreten sind? Kann man aus der Kirche austreten und dennoch zu ihr gehören?
Am Fest des heiligen Erzengels Michael verfaßte Bischof Athanasius Schneider, Weihbischof von Astana, ein Gebet für Papst Franziskus und die am 4. Oktober beginnende Synodalitätssynode. Es ist ein dramatischer Moment im Leben der Kirche, auf den Bischof Schneider mit einem dramatischen Ruf zum Herrn reagiert. Er zeigt darin den Ernst der Lage auf und regt …
Von Don Michael Gurtner* Frage: Weil es gerade angedeutet wurde: Was hat der Umgang der Kirche in und mit der Corona-Krise bezüglich der Situation Ihres Glaubens gezeigt?
(Rom) Am Hochfest Erscheinung des Herrn, bei uns bekannt als Dreikönigsfest, ersetzte ein Bischof das Glaubensbekenntnis durch Schweigen. Die Unterlassung verteidigt der Bischof mit dem Hinweis, daß in der Kirche „auch Orthodoxe, Waldenser und Nichtgläubige anwesend waren“.
(Ankara) 2014 wurde im türkischen Iznik eine Basilika entdeckt, bei der es sich zugleich um Überreste des einstigen Sommerpalastes des Kaisers handeln könnte, in dem 325 nach Christus das berühmte Erste Konzil von Nicäa tagte.
(Rom) Horror missae: In der Mitternachtsmette 2017 verweigerte ein Priester das Glaubensbekenntnis, weil „ich an das Credo nicht glaube“. In Recanati machte ein Pfarrer aus dem Glaubensbekenntnis ein politisches Manifest. Wenn Priester Probleme mit dem Credo haben, welche Kirche lehren und vertreten sie dann aber?
Von Roberto de Mattei* In diesen Tagen sind im Internet zwei Videos zu sehen, die Anlaß zum Nachdenken geben. Das erste Video gibt die Worte von Don Fredo Olivero, Rektor der Kirche zum heiligen Rochus in Turin, während der Weihnachtsmette wieder. „Wißt ihr, warum ich das Credo nicht spreche? Weil ich nicht daran glaube.“
(Rom) Die Kontraste und Gegensätze in der katholischen Kirche nehmen schwindelerregende Ausmaße an. Das Tempo der Drehungen beschleunigt sich. Nun gibt es auch Priester, die erklären, daß sie das Glaubensbekenntnis nicht glauben und zu Weihnachten „Meßabstinenz“ üben, um gegen den eine „kapitalistische Wirtschaft“ zu protestieren. Zwei Frontbriefe berichten über glaubenslose Priester als neue Front. Diese und …
(Rom) Soll Papst Franziskus auch das Glaubensbekenntnis ändern, um Patriarch Bartholomäus I. von Konstantinopel zu gefallen? Das empfiehlt jedenfalls Alberto Melloni, der umtriebige Leiter der progressiven „Schule von Bologna“ in seinem heute in La Repubblica erschienenen Aufsatz. Oder läßt er in höherem Auftrag einen Versuchsballon steigen?
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