
Verdrehung der katholischen Lehre über Normen, Gewissen und Sakramente
Ein Gastkommentar von Hubert Hecker. Kein Bischof darf die kirchliche Lehre verändern. Und wenn er es trotzdem macht, wird er derzeit nicht vom Papst zurückgerufen.
Ein Gastkommentar von Hubert Hecker. Kein Bischof darf die kirchliche Lehre verändern. Und wenn er es trotzdem macht, wird er derzeit nicht vom Papst zurückgerufen.
(Rom) Im Vatikan ist ein „unfaires“ Manöver im Gange, das jene betreiben, die Humanae vitae umschreiben möchten. Der Vatikanist Sandro Magister veröffentlichte dazu ein Schreiben, das ihm von einem „Kirchenvertreter mit wissenschaftlicher Spezialisierung von hohem Niveau und bedeutenden Lehraufträgen in Italien und im Ausland, der aber auch in der Seelsorge tätig ist“, übermittelt wurde.
(Rom) Am Samstag übermittelte Papst Franziskus dem dritten, internationalen Symposium über Amoris laetitia eine Videobotschaft. Das Symposium zum Thema „Das Evangelium der Liebe zwischen Gewissen und Norm“ wurde vom Amt für Familienpastoral der Italienischen Bischofskonferenz organisiert.
Von Roberto de Mattei* Prof. Rocco Buttiglione schlägt sich seit Monaten mit den Kritikern von Amoris laetitia, um den Inhalt des nachsynodalen Schreibens von Papst Franziskus zu rechtfertigen. Nun hat er seine Artikel in einem Buch mit dem Titel „Risposte amichevoli ai critici dell’Amoris laetitia“ (Freundschaftliche Antworten an die Kritiker von Amoris laetitia) und einem …
Ein Gastkommentar zur neuen Rechtfertigunglehre von Euthanasie-Tötungen durch belgische Ordensleute. Von Hubert Hecker. Vertreter des belgischen Pflege-Ordens „Broeders van Liefde“ beharren darauf, in ihren 15 Häusern für psychisch Kranke das liberale belgische Euthanasiegesetz anzuwenden. Der Staat erlaubt dort, dass Ärzte lebensmüde Menschen, unheilbar kranke Patienten und sogar Kinder auf Wunsch der Eltern straffrei töten können. …
Der österreichische Philosoph Josef Seifert ist das jüngste Opfer der „Misericordina“, die Papst Franziskus der Kirche verordnet hat und die von seine Getreuen umgesetzt wird. Prof. Seifert wurde vom zuständigen Erzbischof von Granada zunächst suspendiert, dann ganz aus der Internationalen Akademie für Philosophie entfernt. Der Grund? Weil er Kritik am umstrittenen päpstlichen Schreiben Amoris laetitia …
(Rom) „Alle antworten auf die Dubia, nur der Papst nicht.“ Franziskus weigert sich seit September 2016 auf fünf Fragen von vier Kardinälen zum umstrittenen nachsynodalen Schreiben Amoris laetitia zu antworten. Statt des Papstes antworten zahlreiche, ihm nahestehende Kirchenvertreter, jüngst der Wiener Erzbischof, Kardinal Christoph Graf Schönborn. Der Vatikanist Sandro Magister veröffentlichte eine Kritik an den …
(Rom) Selbstbestimmung vor Verweigerung aus Gewissensgründen? In diesem Sinn faßte jedenfalls die Linksregierung der Region Latium (Italien) den Beschluß, am öffentlichen Krankenhaus San Camillo in Rom nur mehr Gynäkologen zu beschäftigen, die nicht aus Gewissensgründen die Mitwirkung an Abtreibungen verweigern.
(Rom) Der seit Ende Oktober amtierende „Schwarze Papst“, der Generalobere des Jesuitenordens, Pater Arturo Sosa SJ, fordert zu einer „Neuinterpretation“ von Jesus auf. „Unglaublich, aber wahr“, so der Vatikanist Sandro Magister über ein erschütterndes Interview des Schweizer Journalisten Giuseppe Rusconi mit General Sosa.
Die deutschen Bischöfe haben das autonome Gewissen als Zaubermittel entdeckt, mit dem wiederverheiratet Geschiedene einen pastoralen Passagierschein zur Kommunion bekommen sollen. Für den Papst ist die subjektive Gewissensüberzeugung der Türöffner für die gemeinsame Sache mit den Lutheranern – und sogar das Himmelreich für alle gewissenskonforme Menschen. Ein Gastbeitrag von Hubert Hecker. Erzbischof Ludwig Schick von …
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