Kardinal Müller zu "Correctio filialis": Umstrittene Aussagen von Amoris laetitia einem offiziellen theologischen Disput unterwerfen.
Nachrichten

Vermittlungsversuch von Kardinal Müller: „Respekt für Person des Papstes. Kritiker verdienen aber überzeugende Antwort“

(Rom) Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler, der ehe­ma­li­ge Prä­fekt der römi­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on, mach­te gestern den Vor­schlag, Papst Fran­zis­kus sol­le eine Grup­pe von Kar­di­nä­len ernen­nen, die mit sei­nen Kri­ti­kern spre­chen sol­len. Anlaß für den Vor­schlag ist eine am Sonn­tag ver­öf­fent­lich­te Cor­rec­tio filia­lis, eine Zurecht­wei­sung wegen der Ver­brei­tung von Häre­si­en. Die umstrit­te­nen Stel­len von Amo­ris lae­ti­tia soll­ten, so der

Internationale Wallfahrt Populus Summorum Pontificum zum Grab des Apostelfürsten Petrus
Liturgie & Tradition

Tagung und Wallfahrt: Zehn Jahre Summorum Pontificum 2007–2017

(Rom) Vom 14. – 17. Sep­tem­ber 2017 fin­det in Rom eine Tagung zu Sum­morum Pon­ti­fi­cum statt. Anlaß ist der zehn­te Jah­res­tag seit Inkraft­tre­ten des von Papst Bene­dikt XVI. erlas­se­nen Motu pro­prio. Direkt im Anschluß dar­an folgt die dies­jäh­ri­ge inter­na­tio­na­le Wall­fahrt der Tra­di­ti­on zum Grab des Apo­stel­für­sten Petrus.

10.000 Gläubige werden zur Fatima-Wallfahrt der Piusbruderschaft am kommenden Wochenende erwartet, die bereits im Vorfeld mediale Aufmerksamkeit findet. Es handelt sich um die vierte Fatima-Wallfahrt der FSSPX. Die erste fand 1987 mit Erzbischof Lefebvre statt (Bild).
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

10.000 pilgern mit der Piusbruderschaft kommendes Wochenende nach Fatima – „Größte Wallfahrt zu 100 Jahre Fatima“

(Lis­sa­bon) Es ist nicht die erste Wall­fahrt der Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X. nach Fati­ma. Neu ist aber, daß der dies­jäh­ri­gen Wall­fahrt, zum 100. Jah­res­tag der Mari­en­er­schei­nun­gen, von den por­tu­gie­si­schen Medi­en beson­de­re Auf­merk­sam­keit geschenkt wird. Die inter­na­tio­na­le Fati­­ma-Wal­l­­fahrt der Pius­bru­der­schaft fin­det am kom­men­den Wochen­en­de statt. Seit dem 11. August wird zur Vor­be­rei­tung eine Nove­ne gehalten.

Bischof Schneider in Fatima über die Gespräche Roms mit der Piusbruderschaft
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Bischof Schneider: „Persönlich sehr traurig“ über Schreiben Roms an FSSPX – „Gegenüber den Orthodoxen würde man sich nicht so verhalten“

(Lis­sa­bon) Kurz bevor Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler am ver­gan­ge­nen 30. Juni von Papst Fran­zis­kus als Glau­bens­prä­fekt ent­las­sen wur­de, über­mit­tel­te er Bischof Ber­nard Fel­lay, dem Gene­ral­obe­ren der Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X., ein Schrei­ben. Dar­in teil­te er mit, daß die Voll­ver­samm­lung der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on mit päpst­li­cher Bil­li­gung, als Bedin­gung für eine even­tu­el­le kirch­li­che Aner­ken­nung der Bru­der­schaft, wie­der die dok­tri­nel­le

Rettete Kardinal Müller mit seiner letzten Amtshandlung als Glaubenspräfekt das Motu proprio Summorum Pontificum?
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Hat Müller-Brief Summorum Pontificum gerettet? Warum der Kardinal der FSSPX und den Ecclesia-Dei-Gemeinschaften einen Dienst erwiesen haben könnte

(Rom) Der Blick hin­ter die Kulis­sen im Vati­kan fällt oft schwer. Das gilt für die jüng­sten Ver­öf­fent­li­chun­gen zu angeb­li­chen Absich­ten von Papst Fran­zis­kus, das Motu pro­prio Sum­morum Pon­ti­fi­cum zurück­zu­neh­men und die Tra­di­ti­on und den über­lie­fer­ten Ritus in der Kir­che in jene Ecke zurück­zu­drän­gen, in die sie vor 1988 ver­bannt gewe­sen war. Ent­spre­chen­de Berich­te aus offi­zi­el­len

Anzeige
New York Times: Widerstand gegen den Kurs von Papst Franziskus innerhalb von nur zwei Wochen stark geschwächt
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

New York Times: Widerstand gegen Papst Franziskus geschwächt – „Freunde“ des Papstes drängen auf beschleunigte „Revolution“

(Rom) Inner­halb von zehn Tagen wur­de durch das Aus­schei­den der Kar­di­nä­le Pell, Mül­ler, Meis­ner und Sco­la der inner­kirch­li­che Wider­stand gegen Papst Fran­zis­kus stark geschwächt. Die­ser Mei­nung ist die New York Times. Sie ver­öf­fent­lich­te in ihrer Aus­ga­be vom ver­gan­ge­nen 16. Juli die Kolum­ne „Pope Fran­cis‘ Next Act“ aus der Feder von Ross Dou­hat, der seit 2009

Kardinal Gerhard Müller im Il-Foglio-Interview über Papst Franziskus, Amoris laetitia und den Zeitgeist.
Hintergrund

Kardinal Müller: „Ich und Franziskus? Ich bin loyal gegenüber dem Papst, aber kein Schmeichler“

(Rom) Matteo Mat­zuzzi von Il Foglio ver­öf­fent­lich­te ein aus­führ­li­ches Inter­view mit Ger­hard Kar­di­nal Mül­ler, dem von Papst Fran­zis­kus am 30. Juni ent­las­se­nen Prä­fek­ten der römi­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on. In dem Inter­view geht es auch um die Fra­ge, war­um Kar­di­nal Mül­ler bei der Schluß­ab­stim­mung der Bischofs­syn­ode von 2015 die ent­schei­den­de Stim­me lie­fer­te, die Kar­di­nal Kas­per vor einer Nie­der­la­ge