Regensburger Domspatzen: Ein Bericht und die "Zufälle"
Hintergrund

Regensburger Domspatzen: Der Bericht und die „Zufälle“ namens Ratzinger und Müller

(Regens­burg) „Was für Zufäl­le“ bei der Unter­su­chung von Miß­bräu­chen bei den Regens­bur­ger Dom­spat­zen, schrieb der Vati­ka­nist Mar­co Tosat­ti nach Bekannt­wer­den des Abschluß­be­rich­tes. An „Zufäl­le“ glau­be er nicht, so Tosat­ti, schon gar nicht, wenn sie sie sich in einem „so prä­zi­sen und über jeden Ver­dacht erha­be­nen Land wie Deutsch­land“ zutra­gen. Die­ser Gedan­ke befiel den Vati­ka­ni­sten, als

Der neue Sekretär der Glaubenskongregation und ernannte Titularerzbischof Giacomo Morandi (links im Bild)
Nachrichten

Neuer Sekretär der Glaubenskongregation ernannt

(Rom) Mit bemer­kens­wer­ter Eile ernann­te Papst Fran­zis­kus einen neu­en Sekre­tär der römi­schen Kon­gre­ga­ti­on für die Glau­bens­leh­re. Es han­delt sich um den ita­lie­ni­schen Prie­ster Gia­co­mo Moran­di, der seit 2015 an der Kon­gre­ga­ti­on das Amt des Unter­se­kre­tärs bekleidete.

Quo vadis Francisce
Hintergrund

Quo vadis Francisce? Warum verhält sich Papst Franziskus wie ein Getriebener?

(Rom) Die sati­ri­sche Dar­stel­lung ist nicht mehr tau­frisch, son­dern stammt bereits vom Okto­ber 2015. Bald zwei Jah­re spä­ter hat sie nichts an Aktua­li­tät ver­lo­ren, wes­halb sie jüngst von einem römi­schen Blog­ger, einem anony­men Prie­ster, auf­ge­grif­fen wur­de. Im Herbst 2015 mach­te sich ein über­zeug­ter Berg­o­glia­ner eini­ge erstaun­lich kri­ti­sche Gedan­ken. Es han­del­te sich um Luis Badil­la, Lei­ter

Kardinal Müllers "Abschiedsbrief" an die Piusbruderschaft
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Kardinal Müllers „Abschiedsbrief“ an die Piusbruderschaft

(Rom) Hat Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler kurz vor sei­ner Ent­las­sung als Glau­bens­prä­fekt der Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X. (FSSPX) noch einen Brief geschrie­ben, mit dem die Bedin­gun­gen für eine kano­ni­sche Aner­ken­nung durch Rom wie­der in die Höhe geschraubt wur­den? Bereits am 1. Juli hat­te die fran­zö­si­sche Pres­se­agen­tur Medi​as​-Catho​li​que​.info dies berich­tet und Aus­zü­ge aus dem Brief des dama­li­gen

Benedeikt XVI., maßgeblicher Autor der Enzyklika "Veritatis splendor" (1993), gratuliert Gerhard Müller zur Kardinalswürde (2016).
Papst Franziskus

Sandro Magister: „Müller ist raus. Der wirkliche Angriff richtet sich aber gegen Veritatis splendor“

„Mül­ler ist raus. Der wirk­li­che Angriff rich­tet sich aber gegen Veri­ta­tis sple­ndor[1]„Der Glanz der Wahr­heit“, Enzy­kli­ka, die am 6. August 1993 von Papst Johan­nes Paul II. ver­öf­fent­licht wur­de.. Es genügt zu sehen, daß gut vier der fünf Dubia, die Papst Fran­zis­kus im Sep­tem­ber des Vor­jah­res von den Kar­di­nä­len Wal­ter Brand­mül­ler, Ray­mond Bur­ke, Car­lo Caf­farra und

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Franziskus und Kardinal Müller: "Strategie der Konservativen nicht aufgegangen".
Forum

Roberto de Mattei über den „Fall Müller“

Von Rober­to de Mat­tei* Die Ent­fer­nung von Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler stellt einen ent­schei­den­den Moment in der Geschich­te des Pon­ti­fi­kats von Papst Fran­zis­kus dar. Mül­ler, der von Bene­dikt XVI. ernannt, am 2. Juli 2012 als Prä­fekt die Lei­tung der Kon­gre­ga­ti­on für die Glau­bens­leh­re über­nahm, ist erst 69 Jah­re alt. Es ist noch nie vor­ge­kom­men, daß ein

Vatikan bestätigt Entlassung von Kardinal Müller als Glaubenspräfekt
Nachrichten

Der Jesuit Ladaria Ferrer wird Nachfolger von Kardinal Müller als Glaubenspräfekt

(Rom) Der Vati­kan bestä­tig­te im Tages­bul­le­tin des vati­ka­ni­schen Pres­se­am­tes die Ent­las­sung von Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler als Prä­fekt der römi­schen Kon­gre­ga­ti­on für die Glau­bens­leh­re. Zum Nach­fol­ger ernann­te Papst Fran­zis­kus den Jesui­ten, Kuri­en­erz­bi­schof Luis Fran­cis­co Lada­ria Fer­rer, der bis­her Sekre­tär der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on war.