Bronzerelief auf der Karlsbrücke in Prag. Es zeigt im Hintergrund den heiligen Nepomuk, der die Beichte der Königin hört.
Christenverfolgung

Will Australien die Exkommunikation der Priester?

(Can­ber­ra) Die Par­la­men­te des austra­li­schen Bun­des­staa­tes Süd­au­stra­li­en und des Austra­li­schen Haupt­stadt­ter­ri­to­ri­ums haben jeweils Geset­ze beschlos­sen, die katho­li­sche Prie­ster bei sexu­el­len Miß­brauchs­fäl­len zwin­gen sol­len, das Beicht­ge­heim­nis zu brechen.

Hintergrund

Priester wird wegen Kritik an Papst Franziskus „exkommuniziert“

(Rom) Don Ales­san­dro Minu­tel­la, ein nicht nur in Ita­li­en sehr bekann­ter Prie­ster des Erz­bis­tums Paler­mo, wur­de exkom­mu­ni­ziert. Der streit­ba­re Prie­ster war bis Ende Juni Pfar­rer der Vor­stadt­pfar­rei Roma­gno­lo von Paler­mo. Im Erz­bis­tum Mon­rea­le grün­de­te er das geist­li­che Zen­trum Pic­co­la Naza­reth (Klei­nes Naza­reth). In die Kri­tik geriet er vor allem wegen sei­ner zuneh­men­den Kri­tik an der

Papst Franziskus mit dem Schweizer Mauro Jöhri, dem Generalminister des Kapuzinerordens
Hintergrund

Franziskus, eine Anekdote und das Frauenpriestertum

(Rom) Pater Gio­van­ni Maria Sca­le­se, Barn­abit und Ordi­na­ri­us der Mis­si­on sui gene­ris Afgha­ni­stan, nahm eine scherz­haft wir­ken­de Bemer­kung von Papst Fran­zis­kus zum Anlaß, um sich mit der Fra­ge zu befas­sen, wor­in die “Schlüs­sel­ge­walt“ des Pap­stes besteht.

José Galat, Gründer, Präsident und Direktor von Teleamiga, einem der größten katholischen Fernsehsender, wurde wegen Papst-Kritik "exkommuniziert" bzw. seine Exkommunikation latae sententiae erklärt.
Hintergrund

Gründer eines katholischen Fernsehsenders wegen Fundamentalkritik an Papst Franziskus „exkommuniziert“?

(Bogo­ta) In Kolum­bi­en steht im kom­men­den Sep­tem­ber ein Besuch von Papst Fran­zis­kus bevor, der sei­ne Schat­ten vor­aus­wirft. Vor weni­gen Tagen kam es zu einem schwer­wie­gen­den Kon­flikt zwi­schen der Kolum­bia­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz und einem der größ­ten katho­li­schen Fern­seh­sen­der. Im Mit­tel­punkt des Kon­flik­tes steht ein bekann­ter Wis­sen­schaft­ler und Medi­en­un­ter­neh­mer, der bis­her als glau­bens­treu­er Katho­lik galt – mit einem

Das Verhältnis zwischen Papst Franziskus und Glaubenspräfekt Gerhard Kardinal Müller ist nicht das Beste. Zudem versuchen verschiedene Seiten den Keil zwischen beiden noch tiefer zu treiben.
Nachrichten

„Wir sind Kirche“ fordert Rücktritt von Glaubenspräfekt Müller und schießt damit ein Eigentor

(Ber­lin) Die Orga­ni­sa­ti­on „Wir sind Kir­che“, eine im deut­schen Sprach­raum ent­stan­de­ne Ver­ei­ni­gung von Katho­li­ken, die gar kei­ne sind, for­der­te Papst Fran­zis­kus auf, Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler als Prä­fek­ten der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on abzu­set­zen. Die Nach­richt wäre kei­ne Mel­dung wert, wenn nicht eini­ge Pres­se­agen­tu­ren und Medi­en die For­de­rung wei­ter­ver­brei­tet hät­ten. Wenn es gegen die Kir­che geht, kochen – wie

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Kritik aus Yad Vashem wegen Aufhebung der Exkommunikation

(Jeru­sa­lem) Die Holo­­caust-Geden­k­­stät­te Yad Vas­hem hat empört auf die Auf­he­bung der Exkom­mu­ni­ka­ti­on des Weih­bi­schofs Richard Wil­liam­son von der Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X. durch Papst Bene­dikt reagiert.