Interview von Kardinal Sistach mit "La Vanguardia". Die Informationspolitik des "Osservatore Romano".
Nachrichten

Kardinal Sistach: „Amoris laetitia ist nicht zweideutig“ – „Dubia haben mich negativ beeindruckt“

(Rom) Der Osser­va­to­re Roma­no, die Tages­zei­tung des Hei­li­gen Stuhls, läßt kei­nen „Dia­log“ zum nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia zu, obwohl das Doku­ment hef­tig umstrit­ten ist. Das vati­ka­ni­sche Medi­um ist  „papst­treu“ und ver­steht dar­un­ter eine ein­sei­ti­ge Infor­ma­ti­ons­po­li­tik zu Amo­ris laetitia.
LGBT-Katholiken "in der Ära von Papst Franziskus"
Genderideologie

LGBT-Gruppe fordert „Laetitia melitensis“ nicht nur für Ehebrecher, sondern auch für Homosexuelle

(Valet­ta) Seit dem 14. Janu­ar sind die „Kri­te­ri­en für die Inter­pre­ta­ti­on des VIII. Kapi­tels von Amo­ris lae­ti­tia“ der Bischö­fe Mal­tas bekannt. Das laden sie wie­der­ver­hei­ra­te­te Geschie­de­ne „barm­her­zig“ zum Kom­mu­nion­emp­fang ein. Nun for­dern Homo-Orga­­ni­sa­tio­­nen, die­sel­be „Ein­la­dung“ auch auf Homo­se­xu­el­le auszuweiten.
Die Kathedrale des Bistums Pereira in Kolumbien
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Das erste Opfer von „Amoris laetitia: Priester a divinis suspendiert weil „gegen Papst Franziskus“

(Bogo­ta) Was in Mal­ta vor­erst eine demen­tier­te Andro­hung bleibt, wur­de in Kolum­bi­en zur Rea­li­tät. Ein Prie­ster wur­de von sei­nem Bischof a divi­nis sus­pen­diert, weil er die kirch­li­che Ehe­leh­re ver­tei­digt und erklär­te, wie­der­ver­hei­ra­te­ten Geschie­de­nen nicht die Hei­li­ge Kom­mu­ni­on spen­den zu können.
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"Nur Blinde können leugnen, daß in der Kirche durch Amoris laetitia die größte Verwirrung herrscht"
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Kardinal Caffarra: „Nur ein Blinder kann leugnen, daß wegen Amoris laetitia in der Kirche die größte Verwirrung herrscht“

(Rom) Mit kla­ren Wor­ten mel­de­te sich erst­mals Kar­di­nal Car­lo Caf­farra, einer der vier Unter­zeich­ner der Dubia (Zwei­fel) über das umstrit­te­ne nach­syn­oda­le Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia zu Wort, seit die­se öffent­lich bekannt gemacht wur­den. „Eine Kir­che mit wenig Auf­merk­sam­keit für die Leh­re ist nicht pasto­ra­ler, son­dern nur igno­ran­ter.“ Die Tages­zei­tung Il Foglio ver­öf­fent­lich­te am ver­gan­ge­nen Sams­tag ein
Kardinal Lorenzo Baldisseri: "Ich denke nicht, daß es notwendig ist, noch anderes hinzuzufügen. Alle Fragen sind bereist im Apostolischen Schreiiben enthalten."
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Kardinal Badisseri zur Kritik an Amoris laetitia: „Keine Notwendigkeit, Antworten zu geben“

(Rom) In sei­ner heu­ti­gen Aus­ga­be ver­öf­fent­lich­te der Osser­va­to­re Roma­no ein Inter­view mit Kar­di­nal Loren­zo Bal­dis­se­ri, dem Gene­ral­se­kre­tär der Bischofs­syn­ode. Bekannt­lich ver­öf­fent­licht die Tages­zei­tung des Hei­li­gen Stuhls zum umstrit­te­nen nach­syn­do­da­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia kei­ne abwei­chen­den Meinungen.