Vor zwei Jahren verstarb Benedikt XVI. Da kaum daran gedacht wird, unternimmt Stefano Fontana den Versuch einer Würdigung
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Benedikt XVI. zwei Jahre nach seinem Tod – eine Lektion, die man nicht vergißt

Von Ste­fa­no Fon­ta­na* Am 31. Dezem­ber 2022 starb Joseph Ratz­in­ger, der acht Jah­re lang unter dem Namen Bene­dikt XVI. Papst war. Im Zusam­men­hang mit die­sem Jah­res­tag sind kei­ne grö­ße­ren Geden­kinitia­ti­ven zu ver­zeich­nen, abge­se­hen von einem Sam­mel­band her­aus­ge­ge­ben von der Monats­zeit­schrift Il Timo­ne mit Auf­sät­zen von Kar­di­nä­len und Bischö­fen über sein „Ver­mächt­nis und sei­ne Leh­re“. Gene­rell
Der Amtsverzicht von Papst Benedikt XVI.
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Der „verhinderte Stuhl“ von Benedikt XVI. – ein Narrativ ohne Beweise (Teil 2)

Der „ver­hin­der­te Stuhl“ von Bene­dikt XVI. – ein Nar­ra­tiv ohne Bewei­se (Teil 1) Von Rober­to de Mat­tei* Die Befür­wor­ter des soge­nann­ten „ver­hin­der­ten Stuhls“ von Bene­dikt XVI. stüt­zen ihre The­se auf eine breit ange­leg­te und arti­ku­lier­te Erzäh­lung, ohne aus­rei­chen­de Bewei­se zu lie­fern, um die­se zu recht­fer­ti­gen. Ihr Nar­ra­tiv wur­de bereits von Autoren ver­schie­de­ner Rich­tun­gen wider­legt. Wir erin­nern
Benedikt XVI. mit Papst Franziskus im Jahr 2015
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Der „verhinderte Stuhl“ von Benedikt XVI. – ein Narrativ ohne Beweise (Teil 1)

Von Rober­to de Mat­tei* In den zwei Jahr­tau­sen­den ihrer Geschich­te hat die katho­li­sche Kir­che Momen­te gro­ßer Schwie­rig­kei­ten erlebt, die sie dank der Hil­fe des Hei­li­gen Gei­stes, der ihre Unver­sehr­heit bis zum Ende der Zeit gewähr­lei­stet, stets über­wun­den hat. Nach den Ver­fol­gun­gen der ersten Jahr­hun­der­te waren die bei­den schwer­sten Umwäl­zun­gen wahr­schein­lich die aria­ni­sche Kri­se des 4.
Pater Davide Pagliarani, Generaloberer der Piusbruderschaft, und seine beiden Assistenten Bischof Alfonso de Galarreta und Pater Christian Bouchacourt bekräftigten die Erklärung von Erzbischof Lefebvre von 1974. Daran gebe es "nicht ein Jota" zu ändern.
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

„Nicht ein Jota abrücken“

Die Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X. (FSSPX) bekräf­tig­te zum 50. Jah­res­tag, daß die Erklä­rung von Erz­bi­schof Mar­cel Lefeb­v­re vom 21. Novem­ber 1974 auch heu­te noch gilt. Die­se Grund­satz­er­klä­rung wur­de „zum Leit­bild“ der Pius­bru­der­schaft, wie ihr Gene­ral­obe­rer Pater Davi­de Pagli­a­ra­ni betont. „Daher kann die Bru­der­schaft nicht ein Jota von ihrem Inhalt und Geist abwei­chen, die auch nach
Ein vergleichbares Bild wie hier von Benedikt XVI. wird es von Papst Franziskus nach seinem Tod nicht geben. So schreibt es der neue Begräbnisritus für Päpste vor.
Liturgie & Tradition

Der „erheblich gestraffte“ Begräbnisritus für Papst Franziskus

Bereits im April hat­te Papst Fran­zis­kus das neue lit­ur­gi­sche Buch für den Ritus eines Papst-Begrä­b­­ni­s­­ses geneh­migt. Nun wur­de die Neu­aus­ga­be des Ordo Exse­quiarum Roma­ni Pon­ti­fi­cis in gedruck­ter Form vor­ge­legt. Der Vati­kan bezeich­net die Neue­run­gen als „Ver­ein­fa­chung“.
"Die verfinsterte Sonne", das Buch, das der mexikanische Schriftsteller Luis Eduardo López Padilla im Jahr 2000 als Reaktion auf die Veröffentlichung des Dritten Geheimnisses von Fatima durch Rom verfaßte
Buchbesprechungen

Die verfinsterte Sonne

Im Juni 2000 ver­öf­fent­lich­te der Hei­li­ge Stuhl das soge­nann­te Drit­te Geheim­nis von Fati­ma. Kurz dar­auf setz­te sich der mexi­ka­ni­sche Schrift­stel­ler und Lyri­ker Luis Edu­ar­do López Padil­la auf­ge­wühlt an den Schreib­tisch. Der 1948 gebo­re­ne Autor hat­te sei­ne umfang­rei­chen Unter­la­gen zu den Mari­en­er­schei­nun­gen von Fati­ma her­vor­ge­holt und ver­faß­te das Buch „El Sol eclips­a­do“, „Die ver­fin­ster­te Son­ne“. „Zur
Die im Jahr 1531 auf übernatürliche Weise entstandene Darstellung Unserer Lieben Frau von Guadalupe
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War Benedikt XVI. der letzte Papst vor der Wiederkunft Jesu Christi?

Das Gna­den­bild Unse­rer Lie­ben Frau von Gua­d­a­lu­pe in Mexi­ko zieht seit Jahr­hun­der­ten Mil­lio­nen Gläu­bi­ge an, die ver­trau­ens­voll mit ihren Bit­ten und ihrem Dank zum Hei­lig­tum pil­gern, in dem der Man­tel des Juan Die­go Cuauht­la­to­atz­in aus dem Jahr 1531 auf­be­wahrt wird. Das Gna­den­bild ist eine non­ver­ba­le Bot­schaft des Him­mels an die Mensch­heit. Für die Kir­che sym­bo­li­siert
Santa Maria di Collemaggio, der Ort, an dem Pietro da Morrone eine Marienerscheinung hatte, an dem er zum Papst gekrönt wurde, für den er die Perdonanza Celestiana gewährte und an dem er bestattet wurde.
Liturgie & Tradition

Cölestinische Vergebung

Kaum eine Gestalt der Kir­chen­ge­schich­te hat in jün­ge­rer Zeit aus aktu­el­lem Anlaß soviel Auf­merk­sam­keit gefun­den wie Papst Cöle­stin V., der als Pie­tro da Mor­ro­ne wohl 1209 in den Abruz­zen gebo­ren und als sol­cher 1296 auch gestor­ben ist – obwohl er Papst war. Was aber ist die nach ihm benann­te Per­do­nan­za Celestiana?
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Das Interview des US-Publizisten und Bestseller-Autors Taylor Marshall mit dem von Rom exkommunizierten Erzbischof Carlo Maria Viganò
Nachrichten

Taylor Marshalls Interview mit Erzbischof Carlo Maria Viganò: „Papst oder Antipapst?“

Der US-ame­ri­­ka­­ni­­sche Publi­zist, Best­­sel­­ler-Autor und You­tuber Tay­lor Mar­shall, u. a. Autor von „Infil­triert. Die Ver­schwö­rung zur Zer­stö­rung der Kir­che“ (2020) mit einem Vor­wort von Msgr. Atha­na­si­us Schnei­der, ver­öf­fent­lich­te das erste gro­ße Inter­view mit dem ehe­ma­li­gen Apo­sto­li­schen Nun­ti­us in den USA, Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò, nach des­sen vor kur­zem erfolg­ter Exkom­mu­ni­ka­ti­on durch Rom. Wir doku­men­tie­ren das