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Nachrichten

Staat und Kirche – Heiliger Stuhl und Konkordate

(Vati­kan) Das Ver­hält­nis zwi­schen Staat und Kir­che war immer pro­ble­ma­tisch. Seit der Kon­stan­ti­ni­schen Wen­de ist es jedoch ein beson­de­res Pro­blem der Neu­zeit, das durch ver­stärk­te Säku­la­ri­sie­rungs­be­stre­bun­gen aus­ge­löst wur­de. So sind die ersten Schrit­te, die zu einer neu­en Qua­li­tät der Bezie­hun­gen füh­ren, in der Renais­sance und der Refor­ma­ti­on zu suchen. Zwi­schen dem Hei­li­gen Stuhl und ein­zel­nen

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Hintergrund

Gegenrevolution – die Geschichtstheologie Joseph de Maistres

Joseph de Maist­re weckt in Abstän­den immer neu das Inter­es­se von Essay­isten und Wis­sen­schaft­lern. In Frank­reich leg­te Marc Fro­ide­font 2010 den Band „Thà¨ologie de Joseph de Maist­re“ vor, erschie­nen in den pre­sti­ge­träch­ti­gen Clas­si­ques Gar­nier in Paris. Tat­säch­lich scheint noch lan­ge nicht alles zu Graf Joseph Marie de Maist­re (1753–1821) geschrie­ben. Der Diplo­mat im Dien­ste der

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Nachrichten

Logenhaus der Großloge von Frankreich eröffnet – Bischofsvikar von Lyon anwesend

(Lyon) Die Groß­lo­ge von Frank­reich hat ihren Lyo­ner Sitz gewech­selt. Aus der Rue Fanklin, wo die Loge seit 1960 ihre Tem­pel­ar­beit ver­rich­te­te, über­sie­del­te sie in die Rue Edu­ard Aynard in Vil­leur­ban­ne. Am neu­en Sitz rich­te­te sie auf zwei Stock­wer­ken sechs Logen­tem­pel ein. Groß­mei­ster Alain-Noël Dubard beton­te, daß ent­ge­gen der all­ge­mei­nen „Des­in­for­ma­ti­on“ über die Zer­strit­ten­heit inner­halb

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Hintergrund

Okkultes Vaterland – Die italienische Einigung neu beleuchtet

(Rom) Wer waren die trei­ben­den Kräf­te des Risor­gi­men­to, jener ita­lie­ni­schen Eini­gungs­be­we­gung, die zwi­schen 1859 und 1870 die staat­li­che Ein­heit Ita­li­ens durch­setz­te? „Eine schö­ne Ansamm­lung von Spi­ri­ti­sten, Okkul­ti­sten und Frei­mau­rern“, so der katho­li­sche Publi­zist Mar­co Respin­ti, der unter ande­rem Koor­di­na­tor der Welt­fa­mi­li­en­kon­gres­se für Ita­li­en ist. Es sei daher wenig ver­wun­der­lich, daß die „katho­li­sche Fra­ge“ auch nach

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Forum

Hypatia, die Wahrheit und die ideologischen Lügen

„Die wah­re Geschich­te der Hypa­tia“ [1]Ipa­zia. La vera sto­ria, Riz­zo­li, Mila­no 2010, 318 Sei­ten heißt der Titel des Buches der Histo­ri­ke­rin Sil­via Ron­chey, über das Umber­to Eco meint: „Eine Byzan­ti­ni­stin, die mit den Doku­men­ten zu arbei­ten ver­steht, erzählt die wah­re Geschich­te der Hypa­tia, die nicht weni­ger fas­zi­nie­rend ist wie die Legen­den.“ Ron­chey setz­te sich die

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„Euthanasie aus Humanität“ oder Das tödliche Spiel fortschrittlicher Intoleranz

(Rom) Am 22. Novem­ber 2010 lud Fabio Fazio, der neue Medi­en­star der ita­lie­ni­schen Lin­ken, Wil­hel­mi­ne (Mina) Schett und Beppi­no Eng­la­ro in sei­ne neue Sen­dung „Vie­ni via con me“ (Komm mit mir weg) ein, die von RAI 3, dem seit 1987 von der ita­lie­ni­schen Lin­ken kon­trol­lier­ten drit­ten Kanal des öffen­t­­lich-rech­t­­li­chen Fern­se­hens aus­ge­strahlt wird. Eng­la­ro ist der

Hinrichtung Andreas Hofers in Mantua am 20. Februar 1810
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Andreas Hofer – ein katholischer Held. Zum 200. Jahrestag seiner Hinrichtung

von Johan­nes Thiel Über katho­li­sche Per­sön­lich­kei­ten wird heu­te wenig gespro­chen. Eine sol­che war der Tiro­ler Andre­as Hofer, des­sen Hin­rich­tung sich am 20. Febru­ar 1810 zum 200. Mal jährt. Sei­ner Bedeu­tung wegen wid­me­te ihm Kar­di­nal Albi­no Lucia­ni, der spä­te­re Papst Johan­nes Paul I., im Dezem­ber 1974 einen fik­ti­ven Brief, der 1978 mit Brie­fen an wei­te­re katho­li­sche Per­sön­lich­kei­ten

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Das wirklich Böse kommt durch die Priester weil das wirklich Gute durch die Priester kommt

Ein Blog­ger von RORATE CÆLI führ­te mit Bischof Richard Wil­liam­son, einem der vier Bischö­fe, die von Erz­bi­schof Mar­cel Lefeb­v­re 1988 für die Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X. (FSSPX) geweiht wur­den, ein Inter­view. Wir ver­öf­fent­li­chen die­ses Gespräch in eige­ner Übersetzung.

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Vom Glaubenszweifel zum Atheismus

von Rudolf Wil­le­ke In einer Anspra­che vom 24.Juli 1958 bezeich­ne­te Papst Pius XII. als Wur­zeln der moder­nen Apo­sta­sie den wis­sen­schaft­li­chen Athe­is­mus, den dia­lek­ti­schen Mate­ria­lis­mus, den Ratio­na­lis­mus, den Lai­zis­mus und als ihre gemein­sa­me Mut­ter die Freimaurerei.