José Galat, Gründer, Präsident und Direktor von Teleamiga, einem der größten katholischen Fernsehsender, wurde wegen Papst-Kritik "exkommuniziert" bzw. seine Exkommunikation latae sententiae erklärt.
Hintergrund

Gründer eines katholischen Fernsehsenders wegen Fundamentalkritik an Papst Franziskus „exkommuniziert“?

(Bogo­ta) In Kolum­bi­en steht im kom­men­den Sep­tem­ber ein Besuch von Papst Fran­zis­kus bevor, der sei­ne Schat­ten vor­aus­wirft. Vor weni­gen Tagen kam es zu einem schwer­wie­gen­den Kon­flikt zwi­schen der Kolum­bia­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz und einem der größ­ten katho­li­schen Fern­seh­sen­der. Im Mit­tel­punkt des Kon­flik­tes steht ein bekann­ter Wis­sen­schaft­ler und Medi­en­un­ter­neh­mer, der bis­her als glau­bens­treu­er Katho­lik galt – mit einem

Zweieinhalb Monate Gerüchte und Dementis folgte die offizielle Bestätigung. Papst Franziskus hat eine Kommission zur Enzyklika Humanae vitae eingesetzt.
Hintergrund

Geheimniskrämerei ist zu Ende: Papst Franziskus hat Kommission zu „Humanae vitae“ eingesetzt – Mit welchem Auftrag?

(Rom) Nun ist es offi­zi­ell: Auch die Enzy­kli­ka Hum­a­nae vitae kommt unter das Fall­beil der neu­en „Unter­schei­dung“. Mit­te Mai kamen durch den Vati­ka­ni­sten Mar­co Tosat­ti erste Gerüch­te auf, Papst Fran­zis­kus habe eine „Geheim­kom­mis­si­on“ zur Revi­si­on von Hum­a­nae vitae ein­ge­setzt. Die Enzy­kli­ka von Paul VI. aus dem sym­bol­träch­ti­gen Jahr 1968 steht für einen Bruch, der von

Mißachtet Papst Franziskus das von ihm selbst verlassenes Verbot?
Hintergrund

Martin Luther und ein Verbot von Papst Franziskus, das er selbst nicht beachtet?

(Rom) Am ver­gan­ge­nen 11. Juli ver­öf­fent­lich­te der Hei­li­ge Stuhl das jüng­ste Motu pro­prio Maio­rem hac dil­ec­tion­em von Papst Fran­zis­kus über die Hin­ga­be des Lebens (de obla­tio­ne vitae). Beden­ken über die­ses für die gesam­te Kir­che gel­ten­de Gesetz, das bis­her kaum öffent­li­che Beach­tung fand, äußer­te hin­ge­gen der Kir­chen­hi­sto­ri­ker Rober­to de Mat­tei: Das neue Pan­the­on der Mär­ty­rer von

Kardinal Gerhard Müller im Il-Foglio-Interview über Papst Franziskus, Amoris laetitia und den Zeitgeist.
Hintergrund

Kardinal Müller: „Ich und Franziskus? Ich bin loyal gegenüber dem Papst, aber kein Schmeichler“

(Rom) Matteo Mat­zuzzi von Il Foglio ver­öf­fent­lich­te ein aus­führ­li­ches Inter­view mit Ger­hard Kar­di­nal Mül­ler, dem von Papst Fran­zis­kus am 30. Juni ent­las­se­nen Prä­fek­ten der römi­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on. In dem Inter­view geht es auch um die Fra­ge, war­um Kar­di­nal Mül­ler bei der Schluß­ab­stim­mung der Bischofs­syn­ode von 2015 die ent­schei­den­de Stim­me lie­fer­te, die Kar­di­nal Kas­per vor einer Nie­der­la­ge

Strebt Papst Franziskus ein neues Pantheon der Märtyrer an, wie es die Anglikaner über dem Hauptportal von Westminster Abbey vor kurzem schon verwirklicht haben?
Christenverfolgung

Das neue Pantheon der Märtyrer von Papst Franziskus

Von Rober­to de Mat­tei* Unter den zahl­rei­chen „Arbeits­grup­pen“, die Papst Fran­zis­kus gebil­det hat, fin­det sich auch eine Gemisch­te Exper­ten­kom­mis­si­on katho­li­scher Kroa­ten und ortho­do­xer Ser­ben für eine gemein­sa­me Les­art der Gestalt von Kar­di­nal Alo­j­zi­je Ste­pinac, Erz­bi­schof von Zagreb, die am 12./13. Juli 2017 im Domus Sanc­ta Mar­tha im Vati­kan unter der Lei­tung von Pater Ber­nard Ardu­ra,

Fürstin Pallavicini
Forum

Fürstin Pallavicini – Vorbild des katholischen Widerstandes

Von Rober­to de Mat­tei* Vor 40 Jah­ren fand ein histo­ri­sches Ereig­nis statt: der Vor­trag, den Msgr. Mar­cel Lefeb­v­re am 6. Juni 1977 zum The­ma „Die Kir­che nach dem Kon­zil“ im Palaz­zo Pal­la­vici­ni in Rom hielt. Es scheint mir nütz­lich, die­ses Ereig­nis anhand der Noti­zen und Doku­men­te, die ich auf­be­wahrt habe, in Erin­ne­rung zu rufen. Msgr.

Die Entlassung von Kardinal Gerhard Müller stellt ein "Schlüsselereignis" dieses Pontifikats dar, während Papst Franziskus längst das Terrain für seinen Nachfolger bearbeitet und eine "Irreversible" Kursänderung verankern will.
Genderideologie

„Franziskus will kein Übergangspapst sein“ – Der Versuch, eine „unumkehrbare Kursänderung“ zu verankern

(Rom) Mit der Ent­las­sung von Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler als Glau­bens­prä­fekt voll­zog Papst Fran­zis­kus den auf­se­hen­er­re­gend­sten, per­so­nel­len Ein­schnitt an der Römi­schen Kurie. Der Kar­di­nal­staats­se­kre­tär ist zwar in der Kir­chen­lei­tung der eng­ste, der Glau­bens­prä­fekt nahe­lie­gen­der­wei­se aber der wich­tig­ste Mit­ar­bei­ter des Pap­stes. Der Histo­ri­ker Rober­to de Mat­tei spricht von einem „Schlüs­sel­er­eig­nis“ für das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus. Der

Nachrichten

Bei Audienz brüderliche Zurechtweisung geplant?

(Rom) „Die Wor­te der Kar­di­nä­le sind vol­ler Respekt. Man kann anneh­men, daß es ihre Absicht ist, durch das direk­te Gespräch in einer per­sön­li­chen Audi­enz die Absich­ten und Plä­ne von Papst Fran­zis­kus bes­ser „unter­schei­den“ zu kön­nen und even­tu­ell in came­ra cari­ta­tis eine brü­der­li­che Zurecht­wei­sung vorzunehmen.“