Weltweites Interesse der Gläubigen an der "Correctio filialis".
Forum

Correctio filialis – eine erste Zwischenbilanz

Von Rober­to de Mat­tei* Am 25. Sep­tem­ber, dem Tag nach der Ver­öf­fent­li­chung der Cor­rec­tio filia­lis an Papst Fran­zis­kus, demen­tier­te Greg Bur­ke, der Spre­cher des vati­ka­ni­schen Pres­se­am­tes, die von der Pres­se­agen­tur ANSA gemel­de­te Nach­richt, daß der Hei­li­ge Stuhl den Zugang zur Inter­net­sei­te der Cor­rec­tio gesperrt hat­te, unter Zuhil­fe­nah­me von viel Ironie:

Mittagessen mit Papst Franziskus in der Kirche San Petronio von Bologna. Ausgewählte Arme, Migranten und Gefangene durfte an der Tafel des Papstes sitzen.
Hintergrund

Lasagne mit Fleischragout: Franziskus macht Kirche zum Speisesaal – Lercaro rehabilitiert, Caffarra bleibt unerwähnt

(Rom) Papst Fran­zis­kus gab sich gestern bei sei­nem Besuch in Bolo­gna ganz poli­tisch. Er reha­bi­li­tier­te den pro­gres­si­ven, ehe­ma­li­gen Erz­bi­schof der Stadt, Kar­di­nal Ler­ca­ro, erin­ner­te aber mit kei­nem Wort an den erst soeben ver­stor­be­nen, ehe­ma­li­gen Erz­bi­schof, Kar­di­nal Car­lo Caf­farra. Er mach­te die Haupt­kir­che der Stadt im Namen einer „Kir­che der Armen“ zum Spei­se­saal für „Arme, Flücht­lin­ge

Pfarrer von Wesel will im Widerspruch zur katholische Lehre und Disziplin für "Homo-Ehe" eigenen Wortgottesdienst feiern
Genderideologie

Segnung eines Homo-Paares in Wesel setzt Glaubwürdigkeit der Kirche aufs Spiel – Was macht Bischof Felix Genn?

(Mün­ster) Von der „Ori­en­tie­rungs­lo­sig­keit, die in der Kir­che Herrscht“ schreibt heu­te der bekann­te römi­sche Intel­lek­tu­el­le Rober­to de Mat­tei. Die­se scheint auch bei einem Prie­ster des Bis­tums Mün­ster in West­fa­len zu herr­schen und droht sich in der deut­schen Kir­che aus­zu­brei­ten, wenn ihr nicht von zustän­di­ger Stel­le ent­ge­gen­ge­tre­ten wird.

Das Päpstliches Institut "Johannes Paul II." für Studien zu Ehe und Familie wurde von Papst Franziskus aufgelöst und in seinem Sinne neugegründet.
Hintergrund

Das Erbe Johannes Pauls II. beseitigt – Franziskus löst Institut für Ehe und Familie auf und gründet es neu

(Rom) Zehn Tage nach der Beer­di­gung von Kar­di­nal Car­lo Caf­farra, dem Grün­der­prä­si­den­ten, hat Papst Fran­zis­kus mit einem Motu pro­prio das von Papst Johan­nes Paul II. gegrün­de­te und nach ihm benann­te Päpst­li­che Insti­tut Johan­nes Paul II. für Stu­di­en zu Ehe und Fami­lie auf­ge­löst – und im „ursprüng­li­chen Geist“ neu gegrün­det. Letz­te­res wird bezweifelt.

Kardinal Robert Sarah zum Tod von Kardinal Caffarra
Nachrichten

„Allein von reiner Liebe für Christus geleitet“ – Die Kardinäle Burke und Sarah zum Tod von Kardinal Caffarra

 “Caf­farra war völ­lig und allein von einer tie­fen und rei­nen Lie­be für Chri­stus und die Kir­che, gelei­tet.“ Die­se Wor­te fand Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke zur Nach­richt vom Able­ben sei­nes Mit­bru­ders, Car­lo Kar­di­nal Caf­farra, dem eme­ri­tier­ten Erz­bi­schof von Bologna.

Ist Papst Franziskus auf einem Auge blnd? Diese Frage stellt sich angesichts seiner eigenen Reaktionen und die seiner Vertrauten und Gefolgsleute auf Kritik am umstrittenen nachsynodalen Schreiben Amoris laetitia. Unterdessen geht die Säuberung der Kirche gegen Kritiker weiter, wie die Entlassung von Prof. Josef Seifert zeigt.
Hintergrund

Die Freude der Liebe: Freuden, Betrübnisse und Hoffnungen

Der bekann­te öster­rei­chi­sche Phi­lo­soph Josef Sei­fert wur­de von Msgr. Javier Mar­ti­nez Fer­nan­dez, Erz­bi­schof von Gra­na­da, aus der Inter­na­tio­na­len Aka­de­mie für Phi­lo­so­phie (Aca­de­mia Inter­na­cio­nal de Filosofà­a – Insti­tu­to de Filosofà­a Edith Stein) aus­ge­schlos­sen, deren maß­geb­li­cher Mit­grün­der Sei­fert war, die aber seit 2011 vom Erz­bi­schof von Gra­na­da abhängt. Grund für die „dra­sti­sche Maß­nah­me“ (Rober­to de Mat­tei) ist

Statue des Erzengels Michael in der Kartause Serra San Bruno, in der Dom François de Sales Pollien 1936 gestorben ist.
Buchbesprechungen

Gelebtes Christentum – Das Gegenmittel zur nachkonziliaren Mentalität

von Rober­to de Mat­tei* Man kann sich nicht vom histo­ri­schen Kon­text iso­lie­ren, in dem man lebt, und noch weni­ger gegen die eige­ne Zeit ankämp­fen. Man müs­se sich an die Situa­tio­nen anpas­sen, „aggiorn­ar­si“. Das ist der Refrain, der in der katho­li­schen Welt seit den Zei­ten des Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zils in Umlauf ist. Das nach­syn­oda­le Schrei­ben Amo­ris

Das Zweite Vatikanische Konzil "war eine Katastrophe für die Kirche"
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Das Zweite Vatikanische Konzil und die Botschaft von Fatima

von Rober­to de Mat­tei* Rora­te Cae­li in eng­li­scher, Cor­ri­spon­den­za Roma­na in ita­lie­ni­scher, Katho​li​sches​.info in deut­scher Fas­sung und ande­re katho­li­sche Medi­en haben eine bemer­kens­wer­te Stel­lung­nah­me von Msgr. Atha­na­si­us Schnei­der über „das Zwei­te Vati­ka­ni­sche Kon­zil und sei­ne Inter­pre­ta­ti­on in Ver­bin­dung mit der aktu­el­len Kir­chen­kri­se“ ver­öf­fent­licht. Laut dem Weih­bi­schof von Ast­a­na war das Zwei­te Vati­ca­num ein Pasto­ral­kon­zil, des­sen