Führende Vertreter der internationalen Pro Life- und Pro Family-Bewegung haben eine Erklärung abgegeben, mit der sie das derzeitige Pontifikat von Papst Franziskus kritisieren.
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Treu der christlichen Lehre, nicht denen, die irren

Seit ver­gan­ge­nem Sep­tem­ber sorgt eine Cor­rec­tio filia­lis, eine Zurecht­wei­sung wegen der Ver­brei­tung von Häre­si­en, für Auf­se­hen. Sie wur­de Papst Fran­zis­kus über­mit­telt und dar­in sie­ben Häre­si­en auf­ge­zeigt, die durch Amo­ris lae­ti­tia und des­sen Inter­pre­ta­ti­on in der von Fran­zis­kus geför­der­ten Wei­se Ver­brei­tung fin­den. Nun haben sich die Vor­sit­zen­den von 30 Orga­ni­sa­tio­nen der inter­na­tio­na­len Lebens­­­rechts- und Fami­li­en­be­we­gung zu

Drei führende Kardinäle warnen vor einem Schisma. Trägt der "magische Zirkel" um Papst Franziskus die Schuld daran oder der Papst selbst?
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Der „Papst-Diktator“ und die Kardinäle Brandmüller, Burke und Müller

Von Rober­to de Mat­tei* In den ver­gan­ge­nen Wochen sind drei Inter­views von eben­so vie­len, her­aus­ra­gen­den Kar­di­nä­len erschie­nen. Das erste gab Kar­di­nal Wal­ter Brand­mül­ler am 28. Okto­ber 2017 Chri­sti­an Gey­er und Han­nes Hin­ter­mei­er von der Frank­fur­ter All­ge­mei­nen Zei­tung. Das zwei­te erfolg­te am 14. Novem­ber durch Edward Pen­tin vom Natio­nal Catho­lic Regi­ster mit Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke. Und

Hintergrund

Verkürztes Ehenichtigkeitsverfahren nimmt Fahrt auf

(Rom) Papst Fran­zis­kus emp­fing am Sams­tag vor sei­ner Abrei­se nach Süd­asi­en die Teil­neh­mer eines Wei­ter­bil­dungs­kur­ses der Rota Roma­na in Audi­enz. Der Kurs befaß­te sich mit dem „neu­en Ehe­nich­tig­keits­ver­fah­ren und der Pro­ze­dur super rato“. Papst Fran­zis­kus hat­te mit dem Motu pro­prio Mitis Iudex Domi­nus Iesus (für die unier­ten Ost­kir­chen mit dem Motu pro­prio Mitis et miser­i­cors

Roberto de Mattei übt freundschaftliche Kritik an den Thesen von Rocco Buttiglione. Ihm und Papst Franziskus wirft er vor, mit Amoris laetitia eine Situationsethik zu vertreten.
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Freundschaftliche Kritik an den Thesen von Rocco Buttiglione

Von Rober­to de Mat­tei* Seit mehr als 40 Jah­ren ken­ne ich Roc­co But­tig­li­o­ne. Wir waren bei­de Assi­sten­ten von Prof. Augu­sto Del Noce (1910 – 1989) an der Fakul­tät für Poli­ti­sche Wis­sen­schaf­ten an der Uni­ver­si­tät La Sapi­en­za, aber schon seit damals unter­schei­den sich unse­re Posi­tio­nen, vor allem was das Urteil über die Moder­ne betrifft. But­tig­li­o­ne hielt

Luther-Briefmarke der vatikanischen Staatspost. Maria und Johannes unter dem Kreuz wurden durch Luther und Melanchton ersetzt. Zum 400. Jahrestag der Reformation sahen das die Jesuiten noch ganz anders. Die Darstellung stammt von der sogenannten Thesentür der Wittenberger Schloßkirche (August von Kloeber, 1851).
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Die „lutherische Wende“ von Papst Franziskus

von Rober­to de Mat­tei* Am 31. Okto­ber 2016 eröff­ne­te Papst Fran­zis­kus das Luther-Jahr, indem er in der Kathe­dra­le im schwe­di­schen Lund die Ver­tre­ter des Welt­lu­ther­tums traf. Seit­her folg­ten in der Kir­che ad abun­dan­ti­am „öku­me­ni­sche“ Tref­fen und Fei­ern. Genau ein Jahr spä­ter wur­de die „luthe­ri­sche Wen­de“ durch eine sym­bo­li­sche Hand­lung besie­gelt, deren schwer­wie­gen­de Bedeu­tung nur weni­ge

Rocco Buttigliones neues Buch mit einem Vorwort von Kardinal Gerhard Müller, das noch "zusätzliche Verwirrung zur bereits herrschenden Verwirrung hinzufügt".
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„Zusätzliche Verwirrung zur bereits herrschenden Verwirrung“ zu Amoris laetitia

Von Rober­to de Mat­tei* Prof. Roc­co But­tig­li­o­ne schlägt sich seit Mona­ten mit den Kri­ti­kern von Amo­ris lae­ti­tia, um den Inhalt des nach­syn­oda­len Schrei­bens von Papst Fran­zis­kus zu recht­fer­ti­gen. Nun hat er sei­ne Arti­kel in einem Buch mit dem Titel „Ris­po­ste ami­che­vo­li ai cri­ti­ci dell’Amoris lae­ti­tia“ (Freund­schaft­li­che Ant­wor­ten an die Kri­ti­ker von Amo­ris lae­ti­tia) und einem

Prophetische Enzyklika Humanae vitae (1968) von Paul VI.
Hintergrund

Humanae vitae: Verteidiger und Gegner tagen in Rom

(Rom) Vor 50 Jah­ren bekräf­tig­te Papst Paul VI. mit der Enzy­kli­ka Hum­a­nae vitae auf ver­bind­li­che Wei­se die Posi­ti­on der Kir­che zu Ver­hü­tungs­mit­teln. Das Stich­wort damals lau­te­te „Anti-Baby-Pil­­le“, mit der seit Anfang der 60er Jah­re auch der euro­päi­sche Markt über­schwemmt wur­de. Nomen est omen. Mit der „Pil­le“ kam der „Pil­len­knick: Die Anti-Baby-Pil­­le hielt, was sie „ver­sprach“.