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Kardinalstaatssekretär des Vatikans, Angelo Sodano: Mehr Respekt für Kirche und Papst

(Rom) „In der Kir­chen­ge­schich­te gab es immer Momen­te der Kon­fron­ta­ti­on… aber nie hat man gewagt, den Papst, die Bischö­fe, die Prie­ster anzu­grei­fen.“ Das sag­te der Dekan des Kar­di­nals­kol­le­gi­ums in einem Zei­tungs­in­ter­view. Auch als der Vati­kan 1949 die Kom­mu­ni­sten für exkom­mu­ni­ziert erklärt habe, sei das Kli­ma doch „von Respekt geprägt gewe­sen“. Kar­di­nal Sod­a­no wirbt für eine
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Beraterin von Angela Merkel betont katholische Soziallehre

(Rom) Arbeits­lo­sig­keit, Min­dest­lohn­an­for­de­run­gen, Kin­der­krip­pen… The­men, über die Deutsch­land in die­sen Wochen spricht. Poli­ti­ker und Öko­no­men prä­sen­tie­ren ihre Lösungs­vor­schlä­ge. Auch die katho­li­sche Kir­che kann einen Bei­trag in die wirt­schafts­po­li­ti­sche Dis­kus­si­on ein­brin­gen. Davon ist die jun­ge Öko­no­min Andrea Schnei­der über­zeugt. Sie ist seit kur­zem Bera­te­rin im Stab von Bun­des­kanz­le­rin Ange­la Mer­kel. Schnei­der mißt der katho­li­schen Sozi­al­leh­re eine
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Vier Heiligsprechungen am 3. Juni

(Rom) Zur Ehre erho­ben wer­den der pol­ni­sche Prie­ster Simon von Lip­ni­ca (um 1439–1482), die fran­zö­si­sche Ordens­grün­de­rin Marie-Euge­­nie Mil­ler­et de Brou (1817–1898), der nie­der­län­di­sche Pas­sio­ni­sten­pa­ter Johan­nes Andre­as Hou­ben (1821–1893) sowie der Ordens­grün­der Gior­gio Pre­ca (1880–1962) aus Mal­ta. (JF)
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Schweizer Bischöfe gegen generelles Minarett-Verbot

(Bern) Der Bau von Mina­ret­ten in der Schweiz soll ver­bo­ten wer­den. Dies soll sogar in der Bun­des­ver­fas­sung fest­ge­schrie­ben wer­den. Mit einer Volks­in­itia­ti­ve wol­len die Regie­rungs­par­tei Schwei­ze­ri­sche Volks­par­tei (SVP) und die Par­tei Eid­ge­nös­si­sche Demo­kra­ti­sche Uni­on (EDU) damit den „reli­­gi­ös-poli­ti­­schen Macht­an­spruch“ des Islams zurück­wei­sen. Die Schwei­zer Bischö­fe unter­stüt­zen die­ses poli­ti­sche Vor­ha­ben nicht. Der Prä­si­dent der bischöf­li­chen Arbeits­grup­pe
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Christenverfolgung im Irak – und der Westen schweigt

Einer Frau in Bag­dad hat man das Baby ent­führt, und weil die Mut­ter nicht in der Lage war, das Löse­geld zu bezah­len, gaben sie ihr das Kind zurück – ent­haup­tet, gegrillt und ser­viert auf einem Hau­fen Reis. Das schwer­wie­gen­de Ver­bre­chen des Kin­des war, daß es sich dabei um einen christ­li­chen Assy­rer han­del­te. Nie­mand im Westen
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Landesregierung stoppt vorerst Jungengymnasium

(Pots­dam) Das bran­den­bur­gi­sche Bil­dungs­mi­ni­ste­ri­um hat am Mitt­woch den Antrag einer Eltern­in­itia­ti­ve zur Grün­dung eines Jun­gen­gym­na­si­um abge­lehnt. Rund ein Drit­tel der Eltern sind Mit­glie­der von Opus Dei. Ein Jun­gen­gym­na­si­um wider­spre­che dem gesetz­li­chen Grund­satz einer gemein­sa­men Unter­rich­tung von Jun­gen und Mäd­chen, teil­te das Mini­ste­ri­um mit. Auch die Stadt Pots­dam hat­te sich gegen das Jun­gen­gym­na­si­um ausgesprochen.
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Es schlägt den Christen ein Haß entgegen

(Istan­bul) Mehr als eine Mil­li­on Men­schen haben gestern in Istan­bul gegen eine „schlei­chen­de Isla­mi­sie­rung“ der Tür­kei demon­striert. Anlaß ist die Nomi­nie­rung von Abdul­lah Gül zum Prä­si­dent­schafts­kan­di­da­ten. Er gehört zur isla­mi­sti­schen Par­tei „AKP“ des Regie­rungs­chefs Tayyip Erdogan.
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Konvertit Scheich Bahaa el-Din Ahmed Hussein El-Akkad ist frei

(Kai­ro) Der bekann­te­ste Kon­ver­tit Ägyp­tens, Scheich Bahaa el-Din Ahmed Hus­sein El-Akkad, ist nach Infor­ma­tio­nen von „Midd­le East Con­cern“ am 28. April 2007 aus einem Hoch­si­cher­heits­ge­fäng­nis ent­las­sen wor­den. Der 58jährige drei­fa­che Fami­li­en­va­ter El-Akkad war seit dem 6. April 2005 wegen sei­nes Über­trit­tes zum Chri­sten­tum in Haft. Nach Ein­schät­zung der Inter­na­tio­na­len Gesell­schaft für Men­schen­rech­te (IGFM) ist die
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Verfassungsschutz beschäftigt sich mit einigen deutsche Bischöfen

(Mün­chen) Nach Infor­ma­tio­nen des Maga­zins Focus sind meh­re­re katho­li­sche Bischö­fe ins Visier des Ver­fas­sungs­schut­zes gera­ten. Die Kri­tik deut­scher Bischö­fe am Umgang Isra­els mit Palä­sti­nen­sern sei in der Kate­go­rie Rechts­extre­mis­mus des Ver­fas­sungs­schut­zes erfaßt wor­den, heißt es. Meh­re­re Zei­tungs­ar­ti­kel über den Besuch des Stän­di­gen Rates der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz in Isra­el sei­en einer Fach­ab­tei­lung zuge­lei­tet wor­den, die anti­se­mi­ti­sche
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Kardinal Georg Sterzinsky bezweifelt den Bedarf an 750.000 Krippenplätzen

(Würz­burg) Im Inter­view mit der Tages­post zitier­te der Ber­li­ner Erz­bi­schof die Berech­nung eines Sozi­al­ethi­kers, der auf­grund der Gebur­ten­ra­ten den Bedarf an Krip­pen­plät­zen mit 450.000 ver­an­schlagt. Es dür­fe nicht pas­sie­ren, daß Eltern es ange­sichts einer Über­fül­le an Krip­pen­plät­zen als ihre „Erzie­hungs­pflicht“ anse­hen, ihre Kin­der in die Hän­de Ande­rer zu geben. Sie­he auch: „Nur Krip­pen aus­zu­bau­en, wäre ein­sei­tig“ – Die