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Forum

Der 68er Geist und die unheilvollen Folgen für die missio ad gentes

(Rom) Der Mis­sio­nar und Prie­ster des Päpst­li­ches Insti­tuts für die aus­wär­ti­gen Mis­sio­nen, Pater Pie­ro Ghed­do befaßt sich auf sei­nem Blog mit dem 68 der Katho­li­schen Kir­che und des­sen „unheil­vol­le Aus­wir­kun­gen auf die mis­sio ad gen­tes“. Er berich­tet vom „Opfer“ von Papst Paul VI., „der die Kir­che vor den Theo­lo­gen der ‚Des­in­kar­na­ti­on‘ zu schüt­zen ver­such­te, die

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Hintergrund

„Machen wir einen Schritt zurück“ – Guru der künstlichen Befruchtung warnt vor „Rückfall in die Eugenetik“

(Lon­don) Wird die Mensch­heit in Zukunft gene­tisch aus­ein­an­der­klaf­fen, weil sich Rei­che nach gene­ti­schen Merk­ma­len selek­tio­nier­te Kin­der lei­sten kön­nen? Die­se „rea­le Gefahr“ sieht einer der bekann­te­sten Exper­ten für künst­li­che Befruch­tung und warnt davor. Robert Win­s­ton, einer der Pio­nie­re der künst­li­chen Befruch­tung warn­te sei­ne Kol­le­gen in einer Rede an der Uni­ver­si­tät Kent vor ihren Risi­ken: „Dank des frei­en

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Liturgie & Tradition

Rodriguez Carballo läßt Katze aus dem Sack: „Treue zum Konzil für Orden nicht verhandelbar“

(Barcelona/​​Rom) Lei­det die Ordens­kon­gre­ga­ti­on unter einem Feind­bild Tra­di­ti­on? Die­se Fra­ge steht seit ver­gan­ge­nem Wochen­en­de im Raum. Der Fran­zis­ka­ner José Rodri­guez Car­bal­lo, seit einem Jahr Sekre­tär der Kon­gre­ga­ti­on für die Insti­tu­te geweih­ten Lebens und für die Gesell­schaf­ten apo­sto­li­schen Lebens, nahm an einer Kon­fe­renz der Orden Kata­lo­ni­ens teil. In sei­ner Rede am ver­gan­ge­nen Sams­tag lie­fer­te er, ohne

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Christenverfolgung

Boko Haram-Chef: “Werde Eure Töchter als Sklavinnen verkaufen“

(Lagos) Die Isla­mi­sten­mi­liz Boko Haram bekann­te sich am Mon­tag zur Ent­füh­rung von 276 Mäd­chen in Nige­ria. Die Mäd­chen im Alter von 16 bis 18 Jah­ren, waren am 14. April ent­führt wor­den. Der Ver­dacht fiel sofort auf Boko Haram, die seit eini­gen Jah­ren grau­sam in Nige­ria für einen chri­sten­frei­en Isla­mi­sten­staat kämpft. In einer von Boko Haram

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Forum

Was genau ist ein Traditionalist?

Daß es heu­te Katho­li­ken gibt, die als „Tra­di­tio­na­li­sten“ bezeich­net wer­den, ist eine bei­spiel­lo­se Ent­wick­lung in der gesam­ten bis­he­ri­gen Geschich­te der katho­li­schen Kir­che. Selbst auf dem Höhe­punkt der aria­ni­schen Kri­se – die ange­mes­sen­ste Ana­lo­gie zu unse­rer Situa­ti­on – war die Kir­che nicht auf­ge­teilt zwi­schen Tra­di­tio­na­li­sten und Nicht-Tra­­di­tio­na­­li­­sten, son­dern viel­mehr zwi­schen jenen, wel­che die Häre­sie des Ari­us

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Hintergrund

50.000 bei Marsch für das Leben in Rom – Gedenken an Mario Palmaro

(Rom) Am ver­gan­ge­nen Sonn­tag, den 4. Mai fand in Rom der vier­te Marsch für das Leben statt. Inner­halb weni­ger Jah­re wur­de dar­aus die größ­te Lebens­rechts­ak­ti­on Ita­li­ens und eine der größ­ten Euro­pas. Am ersten Marsch am 28. Mai 2011 in Desen­za­no am Gar­da­see, nah­men 600 Men­schen teil. Seit 2012 fin­det der Marsch für das Leben in

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Hintergrund

Anti-Kasper-Front: Nach Brandmüller und Caffarra folgen De Paolis und Bassetti

(Vati­kan) Gegen die Linie Kas­per for­miert sich lang­sam Wider­stand. Nach Erz­bi­schof Car­lo Kar­di­nal Caf­farra von Bolo­gna in der Tages­zei­tung Il Foglio und Kar­di­nal Wal­ter Brand­mül­ler in der Tages­zei­tung Die Tages­post hat ein drit­ter Pur­pur­trä­ger öffent­lich und gründ­lich zur Fra­ge der wie­der­ver­hei­ra­tet Geschie­de­nen Stel­lung bezo­gen. Und auch er wand­te sich dabei gegen die The­sen von Kar­di­nal

„Sire“ von Jean Raspail
Forum

Sire – Vom sakralen Königtum der Franken und dem Greuel der Revolution

Im Jahr 1989 wur­den wir als Gym­na­sia­sten ver­pflich­tet, einen fran­zö­si­schen Film anzu­se­hen, um „200 Jah­re Fran­zö­si­sche Revo­lu­ti­on zu fei­ern“. Die orga­ni­sie­ren­de Leh­re­rin (Deutsch und Geschich­te) lei­te­te den Film mit etwa die­sen Wor­ten ein. Ich hat­te ein schlech­tes Gefühl: Was gibt es da eigent­lich zu fei­ern? Aber in der herr­schen­den histo­rio­gra­phi­schen Dog­ma­tik ist das Blut­bad 1789ff

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Christenverfolgung

Anarcho-Linksextremisten beschädigen berühmte Karlskirche in Wien

(Wien) In Öster­reich häu­fen sich seit eini­gen Jah­ren Angrif­fe und Van­da­lis­mus gegen Kir­chen. In der Nacht auf Sams­tag wur­de in Wien die berühm­te Karls­kir­che von Links­extre­mi­sten mit Farb­beu­teln bewor­fen und  Paro­len beschmiert. „Laut Poli­zei ent­stand enor­mer Sach­scha­den“, wie der ORF berichtet. 

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Hintergrund

Johannes XXIII. – Der Papst der Tiara und der Alten Messe

Kaum mehr als 50 Jah­re nach sei­nem Tod wur­de Papst Johan­nes XXIII. (1958–1963) hei­lig­ge­spro­chen. Von Ange­lo Giu­sep­pe Ron­cal­li kon­stru­ier­te man ein gera­de­zu mythi­sches Bild, so als hät­te er den Anfang einer neu­en Kir­che reprä­sen­tiert, die authen­ti­scher und evan­ge­li­scher sei. Die Gestalt von Johan­nes XXIII. wur­de, dank der flei­ßi­gen Arbeit ultra­pro­gres­si­ver „katho­li­scher“ Histo­ri­ker wie Alber­to Mel­lo­ni von