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Genderideologie

Erosion der deutschen Kirche – Gänswein: „Hirte darf nicht aufgrund des Medienapplauses entscheiden“

(Rom/​​Berlin) Die katho­li­sche Kir­che in Deutsch­land hat­te im ver­gan­ge­nen Jahr die Rekord­zahl von fast 218.000 Kir­chen­aus­trit­ten zu ver­zeich­nen. 39.000 mehr als im Jahr zuvor. Mehr sogar als im Jahr 2010, als die deut­sche Kir­che vom sexu­el­len Miß­brauchs­skan­dal an Min­der­jäh­ri­gen gebeu­telt wur­de und unter mas­si­vem öffent­li­chen Druck stand.

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Genderideologie

Progressive Agenda – Das abschreckende Beispiel der Diözesansynode von Bozen-Brixen

(Bozen) Daß die Diö­ze­se Bozen-Bri­­xen zum deut­schen Sprach­raum gehört, stellt sie beein­druckend, der­zeit aller­dings nega­tiv unter Beweis. Die Deut­sche Bischofs­kon­fe­renz und pro­gres­si­ve Krei­se wären begei­stert. Im Dezem­ber 2012 hat­te Bischof Ivo Muser, seit 2011 im Amt, über­ra­schend die Ein­be­ru­fung einer Diö­ze­san­syn­ode ange­kün­digt. Ein­be­ru­fen wur­de sie für 2013. Katho­li­sche Beob­ach­ter rauf­ten sich die Haa­re wegen die­ses

Cosi fan tutte – Alle reden darüber, aber niemand weiß, was es ist.
Hintergrund

„Obskure Passage“ im Arbeitspapier der Synode – Kritik an Kaspers „Bußweg“

(Rom) „Che vi sia cias­cun lo dice, dove sia nes­sun lo sa“, läßt Loren­zo Da Pon­te den Don Alfon­so in Mozarts Oper „Così fan tut­te“ sin­gen. Was dort auf die „Wei­ber­treue“ gemünzt ist, stell­te der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster in Zusam­men­hang mit dem von Kar­di­nal Wal­ter Kas­per beton­ten „Buß­weg“ für wie­der­ver­hei­ra­te­te Geschie­de­ne. „Jeder weiß davon zu

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Forum

Kaspers Synode, die Entweltlichung und die römischen Legionen im freien Germanien

(Ber­lin) Eine immer­glei­che Melo­die ist von der deut­schen Kir­che zu hören, ein Lied, das ziem­lich wenig mit jener Musik zu tun hat, von der Bene­dikt XVI. jüngst bei der Ent­ge­gen­nah­me der Ehren­dok­tor­wür­de der Musik­aka­de­mie Kra­kau gespro­chen hat. Sie wird als barm­her­zi­ger Weg aus­ge­ge­ben, den die deut­sche Kir­che angeb­lich gehen wol­le. In Wirk­lich­keit ist es nur

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Genderideologie

Papst-„Selfie“ und andere Gesten – Vatikansprecher Lombardi deutet Papstworte zur Synode um

(Qui­to) Papst Fran­zis­kus posier­te mit Jesui­ten von Gua­ya­quil für ein „Sel­fie“ und trug ein Meß­ge­wand im Stil Pie­ro Mari­nis. In der Pre­digt nahm Papst Fran­zis­kus zur bevor­ste­hen­den Bischofs­syn­ode im Okto­ber Stel­lung. Vati­kan­spre­cher Lom­bar­di sah die Not­wen­dig­keit, die Papst­wor­te nach­träg­lich umzudeuten.

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Genderideologie

Vor der Synode: Familienminister „glänzt“ mit homophilen Signalen – Vize wird Malteser-Prälat

(Rom) Papst Fran­zis­kus ernann­te am 4. Juli Msgr. Jean Laf­fit­te, den Sekre­tär des Päpst­li­chen Fami­li­en­ra­tes, zum neu­en Prä­la­ten des Sou­ve­rä­nen Mal­te­ser­or­dens. Kommt es noch vor der Bischofs­syn­ode über die Fami­lie im Herbst zu einer Umbe­set­zung des zweit­wich­tig­sten Amtes im Fami­li­en­dik­aste­ri­um? Unter­des­sen „glänz­te“ der Vor­sit­zen­des des Fami­li­en­ra­tes erneut mit homo­phi­len Signalen.

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Hintergrund

„Für die ‚Hartherzigen‘ gilt immer das Scheidungsgesetz des Moses?“ – Die Thesen von Kardinal Kaspers neuem Kronzeugen

(Rom) Das Instru­men­tum labo­ris, das Doku­ment, das die Arbeits­grund­la­ge für die Bischofs­syn­ode über die Fami­lie im kom­men­den Okto­ber sein wird, „zieht ent­schie­den die Brem­se“, so der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster. Ihm war im Vor­feld der Ver­öf­fent­li­chung der Öko-Enzy­­k­li­­ka Lau­da­to Si nach mehr als 40jähriger Tätig­keit die Akkre­di­tie­rung des vati­ka­ni­schen Pres­se­am­tes ent­zo­gen wor­den. Trotz die­ser Zurück­hal­tung im

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Hintergrund

Kardinal Kasper und seine unrealistische „realistische Theologie der Ehe“

(Frei­burg im Breis­gau) Wal­ter Kar­di­nal Kas­per, Wort­füh­rer der „neu­en Barm­her­zig­keit“ bemüht sich, sei­ne Anhän­ger auf Kurs zu hal­ten, da es beacht­li­chen inner­kirch­li­chen Wider­stand gegen sei­nen „Öff­nungs­kurs“ gibt. Ein­mal mehr erwei­sen sich Jesui­ten als sei­ne Hel­fers­hel­fer. Sein neu­es „Plä­doy­er für Ein­zel­lö­sun­gen“ kann der Kar­di­nal über die Jesui­ten­zeit­schrift „Stim­men der Zeit“ der Welt ver­kün­den. Der Titel sei­nes

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Einziger belgischer Synodale ist der homophile Bischof Johan Bonny

(Brüs­sel) In Bel­gi­en geht die Ope­ra­ti­on „Brüs­sel“ in eine neue Run­de. Gemeint ist damit die Rück­erobe­rung des Erz­bi­schofs­stuhls von Mecheln-Brüs­­sel durch einen pro­gres­si­ven Kir­chen­ver­tre­ter. 2010 hat­te Bene­dikt XVI. durch die Beru­fung des dama­li­gen Bischofs von Namur, André-Joseph Léo­nard, dem libe­ra­len Rei­gen in Brüs­sel in Ende berei­tet. Am 6. Mai voll­ende­te Léo­nard das 75. Lebens­jahr und