Bischöfe ließen sich 2021 auf der "Kirchenversammlung" Lateinamerikas von Feministinnen segnen. Das war der Prototyp der "Kirchenversammlung", die Papst Franziskus der Weltkirche als nächsten Schritt der Synodalität verordnet hat.
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Was bezweckt Papst Franziskus mit der „Kirchenversammlung“ 2028?

Zwei aus­ge­wie­se­ne Ken­ner der Lage der Kir­che in Latein­ame­ri­ka und der Welt­kir­che zei­gen in einem fun­dier­ten Auf­satz auf, daß die Plä­ne zur wei­te­ren Zer­set­zung der kirch­li­chen Ver­fas­sung bereits wei­ter fort­ge­schrit­ten sind, als die mei­sten in Euro­pa den­ken. Für die von Papst Fran­zis­kus vor kur­zem für 2028 ein­be­ru­fe­ne „kirch­li­che Ver­samm­lung“ oder „Kir­chen­ver­samm­lung“ wur­de weit­ge­hend unbe­ob­ach­tet schon

Warum wird kaum mehr über das Heldentum und das Vorbild der Heiligen gesprochen?
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Warum sprechen die Pfarrer nicht mehr über die Heiligen?

Von Cri­sti­na Sic­car­di* Wäh­rend in den Pfar­rei­en Tri­via­li­sie­rung herrscht und man­che, wie der Redak­teur des Cor­rie­re del­la Sera Aldo Caz­zul­lo, die Bibel als Roman oder gar als Auto­bio­gra­phie Got­tes bezeich­nen, spre­chen die Pfar­rer, die für ihre Schäf­chen zustän­dig sind, in einem ekel­haf­ten Kli­ma reli­giö­ser Igno­ranz kaum noch von den Hei­li­gen – warum?

Die feministische Theologin und Papstberaterin Linda Pocher
Genderideologie

„Ich arbeite mit dem Papst, um die Kirche zu entmännlichen“

Papst Fran­zis­kus ernann­te am 6. Janu­ar Sr. Simo­na Bram­bil­la MC zum ersten weib­li­chen Prä­fek­ten des Dik­aste­ri­ums für die Insti­tu­te geweih­ten Lebens und für die Gesell­schaf­ten apo­sto­li­schen Lebens. In der gestern aus­ge­strahl­ten Fern­seh­sen­dung „Che Tem­po che fa“ kün­dig­te Fran­zis­kus an, daß Sr. Raf­fa­el­la Pet­ri­ni FSE ab März die neue Regie­rungs­chefin des Vati­kan­staa­tes sein wird. Par­al­lel dazu

Homosexualität und die Zulassung zum Eintritt in ein Priesterseminar und zum Weihesakrament
Nachrichten

Homosexuelle bleiben von Priesterseminaren ausgeschlossen. Wirklich?

Die Ita­lie­ni­sche Bischofs­kon­fe­renz hat den Ver­such abge­bla­sen, die Zugangs­hür­den für homo­se­xu­el­le Kan­di­da­ten beim Ein­tritt in ein Prie­ster­se­mi­nar auf­zu­wei­chen. Im Vor­feld war es im ver­gan­ge­nen Früh­jahr zu jenem „Frociaggine“-Sager von Papst Fran­zis­kus gekom­men. Wie glaub­wür­dig ist der Rück­zie­her aber? Blei­ben die theo­re­ti­schen Zugangs­hür­den in der Pra­xis aufrecht?

Die Ermordung des heiligen Thomas Becket in der Kathedrale von Canterbury
Christenverfolgung

Der gute Hirte gibt sein Leben hin für die Schafe

Von Pater Tho­mas Cre­an* Der 29. Dezem­ber war eines der gro­ßen Feste der Weih­nachts­ok­tav, nach dem hei­li­gen Ste­pha­nus, dem hei­li­gen Johan­nes dem Evan­ge­li­sten und den Hei­li­gen Unschul­di­gen Kin­dern. Es ist das Fest des hei­li­gen Tho­mas Becket, der auch als hei­li­ger Tho­mas von Can­ter­bu­ry bekannt ist. Die­ses Fest ist so wich­tig, daß es hier­zu­lan­de, in Lon­don, an

Präfektin: weiblich, Ordensfrau; Stellvertreter, männlich, Bischof, Kardinal
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Die Präfektin

Papst Fran­zis­kus hat mit einer auf­se­hen­er­re­gen­den Ent­schei­dung wie­der ein­mal die Auf­merk­sam­keit auf sich gelenkt. Aller­dings nicht in einer Glau­bens­fra­ge. Es war die Nach­richt schlecht­hin der letz­ten Tage, zumin­dest im kirch­li­chen Bereich, jedoch mit wei­ter Außen­wir­kung in die Welt hin­ein. Zu wel­chem Nut­zen für die Kirche?

Priester auf ewig
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Vom Zerfall des Priestertums (Teil II)

Im zwei­ten Teil der Arti­kel­se­rie über das Prie­ster­tum befasst sich unser Autor Vigi­li­us mit der Zöli­bats­fra­ge. Er ent­tarnt das ver­bor­ge­ne Res­sen­ti­ment der Zöli­bats­geg­ner und begrün­det den Zöli­bat als Funk­ti­on am prie­ster­li­chen Amt – und das heißt am Amt Chri­sti, der selbst den über­na­tür­li­chen Lebens­zu­sam­men­hang von Gott und mensch­li­cher Krea­tur her­vor­bringt. Von Vigi­li­us* Der Zöli­bat Chri­sti

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Vom Zerfall des Priestertums (Teil I)

Von Vigi­li­us* Die Logik der Revo­lu­ti­on „Es geht um eine neue Kul­tur in der katho­li­schen Kir­che, die ernst nimmt, dass die Tau­fe das Wich­tig­ste ist … Der hier­ar­chi­schen Grund­struk­tur der katho­li­schen Kir­che wird mit Syn­oda­li­tät ein Ele­ment der ent­schei­den­den Mit­ver­ant­wor­tung aller Gläu­bi­gen sozu­sa­gen als kom­ple­men­tär hin­zu­ge­fügt – auf allen Ebe­nen: von der Pfar­rei über die

Die Berliner Sankt-Hedwigs-Kathedrale: Eine Kirche ohne Chorraum.
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Die Dekonstruktion des Priesters und der Frau

Von Msgr. Dr. Mari­an Ele­gan­ti* Wie Papst Bene­dikt gegen­über Peter See­wald erzähl­te, woll­te Hans Küng schon in den 60er Jah­ren eine Kir­che, in wel­cher die Lai­en glei­ches Stimm­recht hät­ten wie Bischö­fe und Prie­ster (Mit­be­stim­mung). Er ver­stand die Kir­che syn­odal als demo­kra­ti­sche «Rats­ver­samm­lung» (Con­ci­li­um). Der Begriff in Klam­mer bil­de­te die Vor­la­ge für die gleich­na­mi­ge Zeit­schrift. Dar­auf