Don Michael Gurtner: Zur Lage der Kirche
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Zur Lage der Kirche – Frage 59

Von Don Micha­el Gurt­ner* Fra­ge: Könn­te man zusam­men­fas­send also sagen: Die Wahr­schein­lich­keit für einen Prie­ster, in einer Pfar­rei zu lan­den, ist sehr hoch, die Lust dazu jedoch bei man­chen sehr gering?

ForuM-Missbrauchsstudie der EKD und die Irrwege des Synodalen Wegs
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Die Strukturthesen des Synodalen Wegs sind unhaltbare Konstrukte

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker Die EKD zeigt sich des­il­lu­sio­niert. Die Ende Janu­ar publi­zier­te Miss­brauchs­stu­die ForuM hat die Illu­sio­nen der Pro­te­stan­ten zer­stört, dass bei ihnen als „bes­se­rer, geschwi­ster­li­cher Kir­che“ deut­lich weni­ger Miss­brauchs­fäl­le vor­kä­men als in der katho­li­schen, „kle­ri­­kal-hier­ar­chisch“ orga­ni­sier­ten Kirche.

Wie steht es um das Verhältnis Priestertum, Homosexualität und Mißbrauch? Dazu kommt es "immer wieder zu absurden Erklärungskonstruktionen".
Genderideologie

Sexualität, Priesteramt und mystisch verbrämte Erotik

Das The­ma Sexua­li­tät wird nicht nur im Kon­text des Syn­oda­len Weges kon­tro­vers debat­tiert. Eine der Fra­gen: Schlie­ßen sich Homo­se­xua­li­tät und Zöli­bat aus? Nicht per se, sagt der Fach­arzt für Psych­ia­trie und Psy­cho­the­ra­pie Chri­sti­an Spae­mann im Inter­view mit der Tages­post und bie­tet inter­es­san­te und wich­ti­ge Erkennt­nis­se. Die Fra­gen stell­te Doro­thea Schmidt. Wir dan­ken Dr. Spae­mann für

Die verstorbene Cominia (keine Diakonisse und natürlich erst recht keine Diakonin, die es in der Kirche nie gab), Darstellung in den Katakomben des heiligen Januarius in Neapel
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Was ist der Zweck, Frauen zu Diakoninnen zu weihen?

Von Euge­nio Fazia* Eines der The­men, das auf der Syn­oda­li­täts­syn­ode auf Drän­gen eini­ger Syn­oda­len dis­ku­tiert wird, ist der Zugang von Frau­en zum Wei­he­sa­kra­ment als stän­di­ge Dia­ko­ne. Abge­se­hen von den vie­len stich­hal­ti­gen Grün­den, mit denen wür­di­ge Theo­lo­gen und bedeu­ten­de Kar­di­nä­le die For­de­rung nach Zulas­sung von Frau­en zum stän­di­gen Dia­ko­nat und nach Auf­he­bung des prie­ster­li­chen Zöli­bats zurück­ge­wie­sen haben,

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Papst Franziskus besucht auch 2024 am Gründonnerstag ein Gefängnis, dieses Mal wird es das römische Frauengefängnis Rebibbia sein.
Liturgie & Tradition

Der Gründonnerstag in Rebibbia

(Rom) Auch in der zwölf­ten Kar­wo­che sei­nes Pon­ti­fi­kats macht Papst Fran­zis­kus den Grün­don­ners­tag unsicht­bar. 2024 wird er an die­sem Tag das Frau­en­ge­fäng­nis Rebibbia von Rom besu­chen und sei­ne Bischofs­kir­che und Diö­ze­se ver­waist las­sen. Dabei han­delt es sich nicht um eine zufäl­li­ge, son­dern um eine pro­gram­ma­ti­sche Abwesenheit.

Linda Pocher (vorne Mitte) beim C9-Kardinalsrat mit Papst Franziskus, links von ihr die anglikanische Bischöfin Jo Bailey Wells, rechts von ihr Giuliva Di Berardino.
Nachrichten

Linda Pocher: „Der Papst ist nicht gegen das Frauendiakonat“

(Rom) Die Sale­sia­ne­rin Lin­da Pocher, die zusam­men mit einer angli­ka­ni­schen Bischö­fin jüngst Papst Fran­zis­kus und den C9-Kar­­di­nal­s­rat zur Frau­en­fra­ge beriet, ist der­zeit in bestimm­ten Kir­chen­krei­sen gern gese­he­ner Gesprächs­part­ner. Gestern war die katho­li­sche spa­ni­sche Online-Tages­­­zei­tung El Deba­te an der Rei­he, ein Inter­view mit ihr zu veröffentlichen.