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Christenverfolgung

Chinas Drohgebärden – Zwei Untergrundpriester verschleppt

(Hong Kong) Die volks­chi­ne­si­sche Poli­zei ver­schlepp­te gestern zwei katho­li­sche Unter­grund­prie­ster in der Stadt Mudan­jiang (Pro­vinz Hei­longjiang). Die Prie­ster Quan Shaoy­un (41) und Cao Jian­you (43) wur­den von der Poli­zei an einen unbe­kann­ten Ort gebracht. Die Fest­nah­me erfolg­te gestern mor­gen. Der Zugriff erfolg­te im Anschluß an die Hei­li­ge Messe.

Der Jesuit auf dem Papstthron – Von zwei Katastrophen in einer Person
Forum

Der Jesuit auf dem Papstthron – Von zwei Katastrophen in einer Person (1. Teil)

von Wolf­ram Schrems* Es kann für einen Katho­li­ken die drin­gen­de Pflicht zu einem frei­mü­ti­gen Wort geben. Die­ses Wort muß gege­be­nen­falls auch im Wider­spruch gegen die kirch­li­che Auto­ri­tät geäu­ßert wer­den. Es geht um die Wahr­heit einer­seits, um das Wohl und Heil aller Zuhö­rer und Betei­lig­ten ande­rer­seits. Die damit ver­bun­de­ne Kri­tik an Reprä­sen­tan­ten der Kir­che, gege­be­nen­falls auch

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Hintergrund

Euthanasie auf Französisch – Osservatore Romano dafür

(Paris) Am ver­gan­ge­nen Diens­tag beschloß das fran­zö­si­sche Par­la­ment ein neu­es Gesetz zum Lebens­en­de. „Ster­ben ohne Qua­len“, so die ver­hei­ßungs­vol­le Paro­le, mit der für das neue „Ster­be­hil­fe­ge­setz“ gewor­ben wur­de. Kon­kret wird damit in Frank­reich die Eutha­na­sie ein Stück mehr legalisiert.

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Nachrichten

Polnische Bischofskonferenz stellt sich offiziell gegen Kasper-Vorschlag

(War­schau) Die Pol­ni­sche Bischofs­kon­fe­renz hat den Kas­­per-Vor­­­schlag zu den „wie­der­ver­hei­ra­te­ten“ Geschie­de­nen offi­zi­ell abge­lehnt. Bei der Früh­jahrs­voll­ver­samm­lung der Bischofs­kon­fe­renz ver­war­fen die pol­ni­schen Bischö­fe die „The­se“ des deut­schen Kar­di­nals, Katho­li­ken könn­ten zur Kom­mu­ni­on zuge­las­sen wer­den, obwohl sie in einer ille­gi­ti­men und sünd­haf­ten Bezie­hung leben. 

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Genderideologie

Widersprüchliche Fraktionen in der Kirche – Sind Gegensätze auf Bischofssynode überwindbar?

(Lon­don) In Eng­land ruft ein Kar­di­nal zur Ver­tei­di­gung des Ehe­sa­kra­ments bis zum Mar­ty­ri­um auf, wäh­rend gleich­zei­tig eben­falls in Eng­land ein ande­rer Kar­di­nal der Kir­che und den Katho­li­ken auf die Fin­ger klopft und sie wegen einer „zu har­ten und stren­gen“ Spra­che gegen­über Ehe­bre­chern und Homo­se­xu­el­len kri­ti­siert. Kön­nen die Bot­schaf­ten von zwei Kar­di­nä­len gegen­sätz­li­cher sein?

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Christenverfolgung

Wird sich Blut von San Gennaro für Papst Franziskus verflüssigen?

(Rom) Ver­flüs­sigt sich das ein­ge­trock­ne­te Blut des Stadt­pa­trons von Nea­pel, gilt dies als Zei­chen für gött­li­chen Schutz. Am 21. März wird Papst Fran­zis­kus die süd­ita­lie­ni­sche Stadt am Vesuv besu­chen. „Wird sich das Blut von San Gen­na­ro für den Papst ver­flüs­si­gen?“, fragt aus die­sem Anlaß die katho­li­sche Infor­ma­ti­ons­sei­te Aleteia.

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Hintergrund

Bergoliata oder Scalfariade – Scalfaris neuer Leitartikel mit Franziskus-Perlen

(Rom) Die „Inter­views“ des Athe­isten und Frei­mau­rers Euge­nio Scal­fa­ri mit Papst Fran­zis­kus sind inzwi­schen eben­so berühmt wie berüch­tigt. Am ver­gan­ge­nen 15. März war es wie­der soweit. Euge­nio Scal­fa­ri ver­öf­fent­lich­te in sei­nem Haus­blatt La Repubbli­ca einen Leit­ar­ti­kel über Papst Fran­zis­kus. Dabei zitier­te er tat­säch­li­che oder angeb­li­che Aus­sa­gen von Papst Fran­zis­kus, die die­ser bei einem der Gesprä­che

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Genderideologie

Homo-Lobbyismus: McKinsey, Ernst & Young, KPMG… und alle arbeiten für den Vatikan

(New York/​​Rom) Im Kate­chis­mus der Katho­li­schen Kir­che scheint „die Sün­de der Sodo­mi­ter“, die Homo­se­xua­li­tät, immer unter den vier zum Him­mel schrei­en­den Sün­den auf gemein­sam mit Mord, Unter­drückung der Armen und dem Vor­ent­hal­ten des Lohns für die Arbei­ter. Inzwi­schen kann man die For­de­run­gen kaum mehr zäh­len, die­ses Kapi­tel der katho­li­schen Moral­leh­re umzu­sto­ßen. Jüngst war es die

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Genderideologie

„So wird es zu einem Schisma kommen“ – Die „unmögliche Revolution“ von Papst Franziskus

(Rom) „Es zeich­net sich eine Revo­lu­ti­on der Fami­li­en­seel­sor­ge in Sachen Kom­mu­ni­on für wie­der­ver­hei­ra­te­te Geschie­de­ne und homo­se­xu­el­le Bezie­hun­gen ab.“ Zwei Jah­re nach der Wahl von Papst Fran­zis­kus bezeich­ne­te der bekann­te Histo­ri­ker und katho­li­sche Intel­lek­tu­el­le Rober­to de Mat­tei das Pon­ti­fi­kat des argen­ti­ni­schen Pap­stes als „rät­sel­haft“ und „vol­ler Paradoxe“.