Mißachtet Papst Franziskus das von ihm selbst verlassenes Verbot?
Hintergrund

Martin Luther und ein Verbot von Papst Franziskus, das er selbst nicht beachtet?

(Rom) Am ver­gan­ge­nen 11. Juli ver­öf­fent­lich­te der Hei­li­ge Stuhl das jüng­ste Motu pro­prio Maio­rem hac dil­ec­tion­em von Papst Fran­zis­kus über die Hin­ga­be des Lebens (de obla­tio­ne vitae). Beden­ken über die­ses für die gesam­te Kir­che gel­ten­de Gesetz, das bis­her kaum öffent­li­che Beach­tung fand, äußer­te hin­ge­gen der Kir­chen­hi­sto­ri­ker Rober­to de Mat­tei: Das neue Pan­the­on der Mär­ty­rer von

Steuererklärung
Nachrichten

Kein positiver Franziskus-Effekt bei italienischen Steuerzahlern

(Rom) Kir­chen­kri­ti­sche Medi­en und Per­so­nen „lie­ben“ Papst Fran­zis­kus. Er sei der „Voll­ender“ des „Früh­ling“, der durch das Zwei­te Vati­ka­ni­sche Kon­zil aus­ge­löst wor­den sei. In Wirk­lich­keit habe sich die­ser „Früh­ling“ in einen „grim­mi­gen Win­ter“ ver­wan­delt. Das zei­ge sich auch anhand der jüngst in Ita­li­en ver­öf­fent­lich­ten Zah­len. Die Geld­zu­wen­dun­gen für die katho­li­sche Kir­che auf­grund der Steu­er­erklä­run­gen sind

New York Times: Widerstand gegen den Kurs von Papst Franziskus innerhalb von nur zwei Wochen stark geschwächt
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

New York Times: Widerstand gegen Papst Franziskus geschwächt – „Freunde“ des Papstes drängen auf beschleunigte „Revolution“

(Rom) Inner­halb von zehn Tagen wur­de durch das Aus­schei­den der Kar­di­nä­le Pell, Mül­ler, Meis­ner und Sco­la der inner­kirch­li­che Wider­stand gegen Papst Fran­zis­kus stark geschwächt. Die­ser Mei­nung ist die New York Times. Sie ver­öf­fent­lich­te in ihrer Aus­ga­be vom ver­gan­ge­nen 16. Juli die Kolum­ne „Pope Fran­cis‘ Next Act“ aus der Feder von Ross Dou­hat, der seit 2009

Kardinal Gerhard Müller im Il-Foglio-Interview über Papst Franziskus, Amoris laetitia und den Zeitgeist.
Hintergrund

Kardinal Müller: „Ich und Franziskus? Ich bin loyal gegenüber dem Papst, aber kein Schmeichler“

(Rom) Matteo Mat­zuzzi von Il Foglio ver­öf­fent­lich­te ein aus­führ­li­ches Inter­view mit Ger­hard Kar­di­nal Mül­ler, dem von Papst Fran­zis­kus am 30. Juni ent­las­se­nen Prä­fek­ten der römi­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on. In dem Inter­view geht es auch um die Fra­ge, war­um Kar­di­nal Mül­ler bei der Schluß­ab­stim­mung der Bischofs­syn­ode von 2015 die ent­schei­den­de Stim­me lie­fer­te, die Kar­di­nal Kas­per vor einer Nie­der­la­ge

Jesuitengeneral Sosa (linke Mitte) vor wenigen Tagen beim Gebet im Buddha-Tempel
Hintergrund

„Der erste Jesuitengeneral, der sich zum Buddhisten macht“ – Die synkretistische Versuchung von General Arturo Sosa

(Rom) Der alte Jesui­ten­ge­ne­ral, Pater Adol­fo Nicolás, ließ im ver­gan­ge­nen Febru­ar wis­sen, daß eine Evan­ge­li­sie­rung Japans „nur durch eine Alli­anz mit dem Bud­dhis­mus und dem Shin­to­is­mus“ mög­lich sei. Der neue Jesui­ten­ge­ne­ral, Pater Arturo Sosa Abas­cal, „mach­te sich selbst zum Bud­dhi­sten“, so Ste­ve Sko­jec von OnePeterFive.

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Marcelo Sanchez Sorondo, der politische Berater von Papst Franziskus, in Valencia: "Menschheit erlebt einen magischen Moment" (links im Bild Kardinal Osoro Sierra, Erzbischof von Madrid)
Genderideologie

Politikberater des Papstes: „Menschheit erlebt magischen Moment: Erstmals stimmen Lehramt des Papstes und Lehramt der UNO überein“

(Rom) Kuri­en­bi­schof Mar­ce­lo Sanchez Sor­on­do, Kanz­ler der Päpst­li­chen Aka­de­mie der Wis­sen­schaf­ten und der Päpst­li­chen Aka­de­mie der Sozi­al­wis­sen­schaf­ten, ver­si­chert: „Es ist das Bemü­hen des Pap­stes, die Armut und den Hun­ger in der Welt zu besei­ti­gen.“ Was, so Sanchez Sor­on­do, den bei­den wich­tig­sten UNO-Zie­­len für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung (SDGs) ent­spricht, wie sie am 25. Sep­tem­ber 2015 in Anwe­sen­heit