Marko Ivan Rupnik, ehemaliger Jesuit und Künstlerpriester (rechts neben Papst Franziskus), der vom Vatikan jahrzehntelang als "bedeutendster katholischer Künstler der Gegenwart" gefördert wurde, verfügte über einen guten Zugang zu Franziskus.
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Jesuitenorden bietet Rupnik-Opfern „Wiedergutmachung“

Die bekann­te inve­sti­ga­ti­ve Sen­dung des ita­lie­ni­schen Pri­vat­fern­se­hens „Le Iene“ („Die Hyä­nen“) ver­öf­fent­lich­te am Mon­tag ein Inter­view mit einem Opfer des ehe­ma­li­gen Jesui­ten und Künst­ler­prie­sters Mar­ko Ivan Rup­nik. Die Slo­we­nin reiht sich in die Liste der bereits bekann­ten Rup­­nik-Anklä­­ge­rin­­nen ein, zumeist ehe­ma­li­ge Ordens­schwe­stern, die einer von ihm mit­ge­grün­de­ten Frau­en­ge­mein­schaft angehörten.
Bischof Athanasius Schneider mit Joe McClane
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„Das muß der nächste Papst ganz klar verbieten“

Der Appell von Bischof Atha­na­si­us Schnei­der an Papst Fran­zis­kus sorgt für welt­wei­tes Auf­se­hen. Dar­in for­dert einer der pro­fi­lier­te­sten Bischö­fe der Welt das Kir­chen­ober­haupt auf, sich hel­fen zu las­sen und die Irr­tü­mer zu kor­ri­gie­ren, die sich in sei­nem Pon­ti­fi­kat aus­brei­ten konn­ten, teils durch Fran­zis­kus selbst geför­dert. Die­sen Appell äußer­te Msgr. Schnei­der in einem Video-Inter­­view mit dem
Bischof Athanasius Schneider redete Papst Franziskus ins Gewissen
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Bischof Schneider an Papst Franziskus: „Ziehen Sie die Texte zurück, die den Glauben untergraben“

Nach­dem Papst Fran­zis­kus am Sonn­tag aus der Gemel­­li-Kli­­nik ent­las­sen und in den Vati­kan zurück­ge­kehrt war, for­der­te ihn Bischof Atha­na­si­us Schnei­der auf, alle Anstren­gun­gen zu unter­neh­men, um „Ver­wir­run­gen und Unklar­hei­ten zu berich­ti­gen, die in sei­nem Pon­ti­fi­kat ent­stan­den sind und die er selbst ver­ur­sacht hat“. Der deutsch­stäm­mi­ge Bischof in Kasach­stan rede­te Papst Fran­zis­kus mit Nach­druck ins Gewissen.
Die offizielle Neuevangelisierung bleibt erfolglos, wenn in den Gemeinden dann die heilige Eucharistie wie normales Brot behandelt wird, so Father David Nix.
Liturgie & Tradition

Der einzige Weg vorwärts ist die Rückkehr zur Tradition

Ist die soge­nann­te Neue­van­ge­li­sie­rung geschei­tert? Ja, sagt der US-ame­ri­­ka­­ni­­sche Prie­ster David Nix. Ent­stan­den ist der Begriff in den 90er Jah­ren, als Papst Johan­nes Paul II. die Not­wen­dig­keit beton­te, das Evan­ge­li­um in den soge­nann­ten „alten“ katho­li­schen Län­dern, in denen der Glau­be geschwächt war und eine zuneh­men­de Säku­la­ri­sie­rung um sich griff, neu zu ver­kün­den. Einen beson­de­ren Impuls
Vorstellung des Buches "Viva la poesia" von Papst Franziskus durch Andrea Monda (Osservatore Romano), Kardinal Tucho Fernández, Maria Grazia Calandrone und Pater Antonio Spadaro SJ (v. l.).
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„Es wird Überraschungen geben“

Zum Früh­lings­be­ginn wur­de am 21. März in Rom ein neu­es Buch von Papst Fran­zis­kus vor­ge­stellt, des­sen Titel bereits auf den eigent­li­chen Autor ver­weist, der auch per­sön­lich anwe­send war: Kar­di­nal Vic­tor Manu­el „Tucho“ Fernán­dez, der Prä­fekt des römi­schen Glau­bens­dik­aste­ri­ums und – guar­da caso (welch ein Zufall), wie man in Rom sagt – seit Jahr­zehn­ten Berg­o­gli­os Ghostwriter.
Die Gemeinschaft Sant'Egidio versucht auf das kommende Konklave Einfluß zu nehmen und setzt dabei auf Kardinal José Tolentino Calaça de Mendonça als Kandidaten.
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Die Gemeinschaft Sant’Egidio und ihr Kandidat im Konklave

Der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster beleuch­tet die 1968 gegrün­de­te Gemein­schaft Sant’Egidio und deren Aspi­ra­tio­nen im bevor­ste­hen­den Kon­kla­ve. Bereits im Drei-Päp­­ste-Jahr 1978 hat­te die damals noch jun­ge Gemein­schaft Ambi­tio­nen, bei der Papst­wahl mit­zu­mi­schen. Damals mobi­li­sier­te sie für den dama­li­gen Erz­bi­schof von Nea­pel Kar­di­nal Cor­ra­do Ursi, „um gleich dar­auf in demon­stra­ti­ver Unter­stüt­zung für den gewähl­ten Karol Woj­ty­la zu
Johannes Paul II. spendete, schwer krank, am Ostersonntag, dem 27. März 2005, noch den Segen Urbi et Orbi.
Liturgie & Tradition

Zuletzt spendete 1769 kein Papst am Ostersonntag den Segen Urbi et Orbi

Ita­lie­ni­sche Medi­en berich­te­ten, daß Papst Fran­zis­kus im Tri­du­um Pascha­le, der hei­li­gen Lit­ur­gie vom Grün­don­ners­tag bis zum Oster­sonn­tag, von ver­schie­de­nen Kar­di­nä­len ver­tre­ten wird. Dabei sticht her­vor, daß Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin den Segen Urbi et Orbi spen­den soll. Das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt reagier­te dar­auf mit einem Dementi.
Papua-Neuguinea definiert sich nach einer Verfassungsänderung als "unabhängiger und christlicher Staat"
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Papua-Neuguinea erklärt sich zum „christlichen Staat“

Ver­gan­ge­ne Woche hat das Par­la­ment von Papua-Neu­­gui­­nea, 50 Jah­re nach der Unab­hän­gig­keit des Lan­des, eine Ver­fas­sungs­än­de­rung beschlos­sen, mit der der Insel­staat zu einem „unab­hän­gi­gen und christ­li­chen Staat“ erklärt wur­de – kurio­ser­wei­se gegen den erklär­ten Wil­len der katho­li­schen Kir­che des Landes.
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"Le Conservateur" berichtet über den überlieferten Römischen Ritus
Liturgie & Tradition

Warum mögen junge Menschen die traditionelle Messe?

Das fran­zö­si­sche Inter­net­ma­ga­zin Le Con­ser­va­teur befaß­te sich vor kur­zem mit dem über­lie­fer­ten Römi­schen Ritus und gelang­te zu fol­gen­den Beob­ach­tun­gen und Schluß­fol­ge­run­gen. Hier der voll­stän­di­ge Text:
Die Abtei Sainte-Marie de la Garde, wie sie ausschauen wird, wenn sie fertiggestellt sein wird.
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Die Rolle des Traditionalismus, und was sie nicht sein sollte

Der ame­ri­ka­ni­sche Jour­na­list und Schrift­stel­ler Rod Dre­her, bekannt durch sein Buch „Die Bene­­dikt-Opti­on. Eine Stra­te­gie für Chri­sten in einer nach­christ­li­chen Gesell­schaft “ war auf Besuch in Frank­reich, um sein neu­es Buch „Com­ment retrou­ver le goût de Dieu dans un mon­de qui l’a chas­sé“ (Ori­gi­nal­ti­tel: Living in Won­der: Fin­ding Mystery and Mea­ning in a Secu­lar Age“,