Erzbischof Luigi Negri von Ferrara zum Raub konsekrierter Hostien: "In diesen Stunden habe ich meinen Frieden verloren"
Liturgie & Tradition

Sakrilegischer Hostienraub in Ferrara: „In diesen Stunden habe ich den Frieden verloren“

(Rom) Erz­bi­schof Lui­gi Negri von Fer­ra­ra muß­te am ver­gan­ge­nen Sonn­tag den in der Kathe­dra­le ver­sam­mel­ten Gläu­bi­gen eine schwer­wie­gen­de Nach­richt bekannt­ge­ben: „Aus einer Kir­che unse­res Bis­tums wur­de ein Kelch mit vie­len kon­se­krier­ten Hosti­en gestoh­len. In die­sen Stun­den habe ich den Frie­den verloren“.

Drei Bischöfe "aus der Peripherie" richten einen Gebetsaufruf an das gläubige Volk: Gebetsaufruf aus der Peripherie: damit Papst Franziskus die unveränderliche Praxis der Kirche von der Wahrheit der Unauflöslichkeit der Ehe bekräftige
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Gebetsaufruf aus der Peripherie: damit Papst Franziskus die unveränderliche Praxis der Kirche von der Wahrheit der Unauflöslichkeit der Ehe bekräftige

(Astana/​​Rom) Drei Bischö­fe „von den Rän­dern“ wen­den sich mit einem Gebets­auf­ruf an das gläu­bi­ge Volk, damit im Dis­put über das umstrit­te­ne nach­syn­oda­le Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia Papst Fran­zis­kus neben der unver­än­der­li­chen Leh­re auch die dar­aus fol­gen­de unver­än­der­li­che Pra­xis der Kir­che über die Wahr­heit des Ehe­sa­kra­men­tes bekräf­tigt. Der voll­stän­di­ge Wort­laut ihres Auf­rufs:   Auf­ruf zum Gebet: damit Papst

Fatima und der Vatikan: ambivalentes Verhalten gegenüber den Engels- und Marienerscheinungen von 1916/1917
Forum

Papst Benedikt XVI. und Fatima – und einige Ungereimtheiten (2. Teil)

Im Anschluß an mei­nen Bei­trag vom 3. Jän­ner Papst Bene­dikt XVI. und Fati­ma – und eini­ge Unge­reimt­hei­ten (1. Teil) kom­men wir nun zum Haupt­teil der drei­tei­li­gen Aus­füh­run­gen, näm­lich zu den unge­reim­ten Äuße­run­gen von Papst Bene­dikt selbst. Es ist schlimm, daß die­ser (mit Datum vom 22. Febru­ar 2007) ein Geleit­wort für Kar­di­nal Ber­to­nes Schwin­del­buch Die Sehe­rin

Kardinal Robert Sarah mit Großmeister Fra Matthew Festin vom Souveränen Malteserorden.
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„Der Westen ist zum Grab Gottes geworden“ – Kardinal Sarahs „J’accuse…!“

(Rom) „Die west­li­che Kul­tur hat sich orga­ni­siert, als wür­de Gott nicht exi­stie­ren. Wir haben ihn getö­tet. Der Mensch weiß nicht mehr, wer er ist, noch weiß er, wohin er geht.“ Kar­di­nal Robert Sarah, der Prä­fekt der römi­schen Kon­gre­ga­ti­on für den Got­tes­dienst und die Sakra­men­ten­ord­nung ver­öf­fent­lich­te in der am 12. Janu­ar erschie­ne­nen aktu­el­len Aus­ga­be (1/​​2017) der

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Bischofssynode über die Jugend, doch: „Wird die Kirche die Debatte über den Priesterzölibat eröffnen?“

(Rom) Deut­sche Prie­ster ersu­chen, ein Dau­er­an­lie­gen seit der kirch­li­chen 68er-Revo­lu­ti­on, um Auf­he­bung des Prie­ster­zö­li­bats, den sie als „Zwangs­zö­li­bat“ oder „Pflicht­zö­li­bat“ in den Geruch einer Dis­kri­mi­nie­rung set­zen. Jeden­falls erken­nen sie die „Ehe­lo­sig­keit um des Him­mel­rei­ches wil­len“ nicht als kon­sti­tu­ti­ves Ele­ment des sakra­men­ta­len Prie­ster­tums an. Ihr Appell wur­de am 12. Janu­ar im Köl­­ner-Stadt­­an­­zei­­ger ver­öf­fent­licht. Dabei gibt es

Am 13. Janaur 1547 verabschiedete das Konzil von Trient das Dekret über die Rechtfertigung (Bild: Die Bischofskirche von Trient).
Liturgie & Tradition

Vor 470 Jahren: Dekret über die Rechtfertigung des Konzils von Trient (1547)

(Rom) Am 13. Janu­ar 1547 ver­ab­schie­de­te das Kon­zil von Tri­ent das Dekret über die Recht­fer­ti­gung. Die Recht­fer­ti­gung bil­de­te einen der zen­tra­len Streit­punk­te, zu denen Mar­tin Luther 30 Jah­re zuvor die „Refor­ma­ti­on“ los­ge­tre­ten hat­te. Nach Jah­ren der Ver­wir­rung wur­de 1545 ein öku­me­ni­sches Kon­zil ein­be­ru­fen, das Klar­heit schaff­te. In die­ser ersten Pha­se tag­te das Kon­zil in der

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Malteserorden
Hintergrund

Wer will den Malteserorden zertrümmern?

Von Rober­to de Mat­tei* „Lan­ge Zeit bevor die zivi­li­sier­ten Staa­ten dazu gelang­ten, ein Völ­ker­recht zu eta­blie­ren, lan­ge bevor sie den – noch nicht umge­setz­ten – Traum einer gemein­sa­men Kraft zum Schutz der gesun­den Frei­heit des Men­schen, der Unab­hän­gig­keit der Völ­ker und einem fried­li­chen Gleich­ge­wicht in ihren gegen­sei­ti­gen Bezie­hun­gen for­mu­lier­ten, hat­te der Johan­ni­ter­or­den in einer reli­giö­sen

Washington Post: liberale protestantische Kirchen sterben ab, konservative gedeihen
Genderideologie

PEW-Studie: Liberale protestantische Gemeinschaften sterben ab, konservative wachsen

(Washing­ton) Das Ergeb­nis stand eigent­lich auf­grund der Erfah­run­gen bereits fest. „Den­noch ist es gut, wenn eine seriö­se, wis­sen­schaft­li­che Stu­die die Erfah­rungs­wer­te bestä­tigt“, so der spa­ni­sche Kolum­nist Fran­cis­co Fer­nan­dez de la Cigo­ña. Das PEW Rese­arch Cen­ter mit Sitz in Washing­ton bestä­tig­te in einer jüngst ver­öf­fent­lich­ten Stu­die, daß libe­ra­le pro­te­stan­ti­sche kirch­li­che Gemein­schaf­ten in Nord­ame­ri­ka einen lei­sen, aber