Bischofsweihen von 1988 waren nur ein "Mini-Schisma", die "Versöhnung mit den Lefebvrianern rückt immer näher", so der päpstliche Hausvatikanist Andrea Tornielli.
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Päpstlicher Hausvatikanist: „Versöhnung mit Piusbruderschaft rückt immer näher“ – 1988 war nur ein „Mini-Schisma“

(Rom) In der Fra­ge der kano­ni­schen Aner­ken­nung der von Erz­bi­schof Mar­cel Lefeb­v­re 1970 gegrün­de­ten Pius­bru­der­schaft scheint neue Bewe­gung zu kom­men. Hin­ter den Kulis­sen wird inten­siv gear­bei­tet, wie Kuri­en­erz­bi­schof Gui­do Poz­zo bestä­tig­te. Am Sonn­tag strahl­te TV Liber­tés ein Inter­view mit Bischof Ber­nard Fel­lay, den Gene­ral­obe­ren der Bru­der­schaft aus. Gestern folg­te der päpst­li­che Haus­va­ti­ka­nist und Koor­di­na­tor der

Msgr. Bernard Fellay, Generaloberer der Piusbruderschaft, bei TV Libertés
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Bischof Fellay: „Die conditio sine qua non für eine Anerkennung. Ich denke, es geht in die richtige Richtung: Rom gibt nach“

(Paris) Bischof Ber­nard Fel­lay, der Gene­ral­obe­re der Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X., gab ver­gan­ge­ne Woche dem fran­zö­si­schen Sen­der TV Liber­tés ein Inter­view, das am 29. Janu­ar ver­öf­fent­licht wur­de. Dabei wur­de er auch auf eine mög­li­che kano­ni­sche Aner­ken­nung der Pius­bru­der­schaft durch den Hei­li­gen Stuhl ange­spro­chen. Offen­sicht­lich tut sich etwas, denn gestern ver­öf­fent­lich­te der päpst­li­che Haus­va­ti­ka­nist Andrea Tor­ni­el­li

Heilige Messe in der überlieferten Form des Römischen Ritus in Birma.
Liturgie & Tradition

Mission der Tradition im buddhistischen Birma

(Ran­gun) Vom 27. Dezem­ber bis zum 8. Janu­ar führ­te eine klei­ne Mis­si­on P. James Mawsd­ley von der tra­di­ti­ons­ver­bun­de­nen Prie­ster­bru­der­schaft St. Petrus und einen Semi­na­ri­sten des Inter­na­tio­na­len Prie­ster­se­mi­nars St. Petrus der Bru­der­schaft in Wigratz­bad in das exo­ti­sche Bir­ma (heu­te offi­zi­ell Myanmar).

Mehr als 50.000 Menschen nahmen trotz eisiger Kälte am 22. Januar in Paris am "Marsch für das Leben" teil und forderten ein Ende der Abtreibung und sagten Nein zu freiheitsfeindlichen Gesetzen, mit denen die Meinungsfreiheit eingeschränkt werden soll.
Lebensrecht

50.000 bei Marsch für das Leben in Paris – Protest gegen Abtreibung und Einschränkung der Meinungsfreiheit

(Paris) Kurz vor der Abstim­mung des fran­zö­si­schen Par­la­ments über ein frei­heits­feind­li­ches Gesetz, mit dem jede Wort­mel­dung gegen die Abtrei­bung in Medi­en ver­bo­ten wer­den soll, hat der Marsch für das Leben einen Teil­neh­mer­re­kord ver­zeich­net. Deut­lich mehr Men­schen als in den Jah­ren zuvor zogen durch die Stra­ßen von Paris, um ihre Stim­me für das Lebens­recht der unge­bo­re­nen

Erzbischof Luigi Negri von Ferrara zum Raub konsekrierter Hostien: "In diesen Stunden habe ich meinen Frieden verloren"
Liturgie & Tradition

Sakrilegischer Hostienraub in Ferrara: „In diesen Stunden habe ich den Frieden verloren“

(Rom) Erz­bi­schof Lui­gi Negri von Fer­ra­ra muß­te am ver­gan­ge­nen Sonn­tag den in der Kathe­dra­le ver­sam­mel­ten Gläu­bi­gen eine schwer­wie­gen­de Nach­richt bekannt­ge­ben: „Aus einer Kir­che unse­res Bis­tums wur­de ein Kelch mit vie­len kon­se­krier­ten Hosti­en gestoh­len. In die­sen Stun­den habe ich den Frie­den verloren“.

Drei Bischöfe "aus der Peripherie" richten einen Gebetsaufruf an das gläubige Volk: Gebetsaufruf aus der Peripherie: damit Papst Franziskus die unveränderliche Praxis der Kirche von der Wahrheit der Unauflöslichkeit der Ehe bekräftige
Forum

Gebetsaufruf aus der Peripherie: damit Papst Franziskus die unveränderliche Praxis der Kirche von der Wahrheit der Unauflöslichkeit der Ehe bekräftige

(Astana/​​Rom) Drei Bischö­fe „von den Rän­dern“ wen­den sich mit einem Gebets­auf­ruf an das gläu­bi­ge Volk, damit im Dis­put über das umstrit­te­ne nach­syn­oda­le Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia Papst Fran­zis­kus neben der unver­än­der­li­chen Leh­re auch die dar­aus fol­gen­de unver­än­der­li­che Pra­xis der Kir­che über die Wahr­heit des Ehe­sa­kra­men­tes bekräf­tigt. Der voll­stän­di­ge Wort­laut ihres Auf­rufs:   Auf­ruf zum Gebet: damit Papst

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Fatima und der Vatikan: ambivalentes Verhalten gegenüber den Engels- und Marienerscheinungen von 1916/1917
Forum

Papst Benedikt XVI. und Fatima – und einige Ungereimtheiten (2. Teil)

Im Anschluß an mei­nen Bei­trag vom 3. Jän­ner Papst Bene­dikt XVI. und Fati­ma – und eini­ge Unge­reimt­hei­ten (1. Teil) kom­men wir nun zum Haupt­teil der drei­tei­li­gen Aus­füh­run­gen, näm­lich zu den unge­reim­ten Äuße­run­gen von Papst Bene­dikt selbst. Es ist schlimm, daß die­ser (mit Datum vom 22. Febru­ar 2007) ein Geleit­wort für Kar­di­nal Ber­to­nes Schwin­del­buch Die Sehe­rin

Kardinal Robert Sarah mit Großmeister Fra Matthew Festin vom Souveränen Malteserorden.
Liturgie & Tradition

„Der Westen ist zum Grab Gottes geworden“ – Kardinal Sarahs „J’accuse…!“

(Rom) „Die west­li­che Kul­tur hat sich orga­ni­siert, als wür­de Gott nicht exi­stie­ren. Wir haben ihn getö­tet. Der Mensch weiß nicht mehr, wer er ist, noch weiß er, wohin er geht.“ Kar­di­nal Robert Sarah, der Prä­fekt der römi­schen Kon­gre­ga­ti­on für den Got­tes­dienst und die Sakra­men­ten­ord­nung ver­öf­fent­lich­te in der am 12. Janu­ar erschie­ne­nen aktu­el­len Aus­ga­be (1/​​2017) der