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Christenverfolgung

Enttäuschte Christen: „Papst wird in Jerusalem eine Geisterstadt vorfinden“

(Jeru­sa­lem) Die Chri­sten des Hei­li­gen Lan­des und des gesam­ten Nahen Ostens war­ten mit gro­ßen Erwar­tun­gen auf den Besuch des Pap­stes. Je grö­ßer die Not, desto grö­ßer die Hoff­nung auf Hil­fe. Die Chri­sten füh­len sich von der natio­na­len und inter­na­tio­na­len Poli­tik im Stich gelas­sen und blicken daher mit Sehn­sucht auf das katho­li­sche Kir­chen­ober­haupt. Bereits im Vor­feld

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Christenverfolgung

Kakure Kirishitan: Museum erzählt erstmals Geschichte der „verborgenen Christen“ Japans

(Tokio) In Naga­sa­ki wird ein neu­es Muse­um die Geschich­te und das Schick­sal der „ver­steck­ten Chri­sten“ Japans erzäh­len. Durch die Chri­sten­ver­fol­gung waren alle Prie­ster aus­ge­wie­sen oder ermor­det wor­den. Bei den prie­ster­lo­sen Chri­sten ging die Tau­fe und der Glau­ben vom Vater auf den Sohn über. Sie wur­den Kaku­re Kiris­hit­an genannt, die ver­steck­ten Chri­sten, weil sie 200 Jah­re

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Hintergrund

Franziskaner der Immakulata: Neuer Orden? Der Spott der kommissarischen Generalkurie

(Rom) Die kom­mis­sa­ri­sche Gene­ral­ku­rie der Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta (FI) nahm im spöt­ti­schen Ton zu einem jüngst erschie­ne­nen Arti­kel von Rora­te Cae­li Stel­lung. Die bekann­te tra­di­ti­ons­ver­bun­de­ne eng­lisch­spra­chi­ge Inter­net­sei­te berich­te­te am 14. Mai, daß ein „beträcht­li­cher“ Teil des Ordens, zwi­schen 100 und 150 Brü­der, an die Römi­sche Kurie appel­liert habe, aus dem Orden päpst­li­chen Rechts ent­las­sen zu

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Rabbi Skorka: Papst Franziskus und das Judentum – „Haben geträumt, uns vor der Klagemauer zu umarmen“

(Bue­nos Aires/​​Jerusalem) Sieht Papst Fran­zis­kus im Juden­tum die „Mut­ter sei­nes per­sön­li­chen Glau­bens“? Das zumin­dest behaup­tet sein argen­ti­ni­scher Freund Rab­bi Abra­ham Skorka in einem Inter­view der Jesui­ten­zeit­schrift Civil­tà  Cat­to­li­ca. Papst Fran­zis­kus reist in weni­gen Tagen mit einem bun­ten Gefol­ge ins Hei­li­ge Land. 

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Wo tagen die Euthanasierer von heute? In Auschwitz

(Brüssel/​​Auschwitz) Wo die NS-Euge­­ni­ker arbei­te­ten, tagen 2014 die Euge­ni­ker von heu­te. Mit der Abschaf­fung der Todes­stra­fe in Euro­pa schien das Abend­land doch etwas aus dem natio­nal­so­zia­li­sti­schen Ver­bre­chen in den Kon­zen­tra­ti­ons­la­gern gelernt zu haben. Doch noch ehe auch im letz­ten Land die Todes­stra­fe ver­schwun­den war, hat­ten die mei­sten Län­der eine um ein Viel­fa­ches grö­ße­re Todes­ma­schi­ne­rie lega­li­siert:

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Die Geschichte von Bruce, Brenda und David – Der Junge, der als Mädchen erzogen wurde

(Mont­re­al) Aus aktu­el­lem Anlaß soll an ein Buch des kana­di­schen Jour­na­li­sten John Cola­pin­to erin­nert wer­den, des­sen deut­sche Aus­ga­be bereits 2000 erschie­nen ist. Im Buch mit dem deut­schen Titel „Der Jun­ge, der als Mäd­chen auf­wuchs“ schil­dert Cola­pin­to die Geschich­te einer Tra­gö­die. Der Tra­gö­die von Bruce, der eine Bren­da wur­de und dann ein David und schließ­lich im

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Papst Franziskus besucht 2016 Argentinien – 200. Jahrestag der Unabhängigkeit

(Rom/​​Buenos Aires) Papst Fran­zis­kus wird 2016 zum ersten Mal sei­ner Hei­mat Argen­ti­ni­en einen Besuch abstat­ten. Er kehrt damit erst­mals in das Land zurück, in dem Jor­ge Mario Berg­o­glio gebo­ren wur­de. Vor­ge­se­hen ist der Besuch der Stadt San Miguel de Tucumán, Anlaß ist der dort statt­fin­den­de Natio­na­le Eucha­ri­sti­sche Kon­greß. Als Anlaß wird zudem der 200. Jah­res­tag

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Christenverfolgung

Das gescheiterte Kondom – Ratzinger hatte doch recht: USA erklären 30 Jahre Kondom-Politik für gescheitert

(Washing­ton) Bene­dikt XVI. wur­de von der hal­ben Welt beschimpft, als er 2009 wäh­rend sei­nes Afri­­ka-Besuchs sag­te: „Kon­do­me lösen nicht die Pro­ble­me Afri­kas“, sie sei­en kei­ne geeig­ne­te Form der Aids-Bekämp­­fung. Nun bestä­tig­te die US-Gesun­d­heits­­­be­hör­­de, daß der Papst recht hat­te: Kon­do­me tau­gen nicht.

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Unisex-Toiletten? Nein „gender-neutral“

von Johan­nes Becker (New York) Es ist noch nicht so lan­ge her, da galt es als Zei­chen von Ver­al­te­rung und Rück­stän­dig­keit, in Büros und Geschäfts­lo­ka­len nur eine ein­zi­ge Toi­let­te zu haben, die von Män­nern und Frau­en gemein­sam benutzt wer­den muß­te. Vor allem Frau­en klag­ten, meist zurecht, über einen unzu­mut­ba­ren Zustand. Heu­te aber „riecht“ der Wunsch

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Pro multis „für viele“ in Spanien – Wann folgt der deutsche Sprachraum?

(Madrid/​​Rom) Die Ein­füh­rung der über­ar­bei­te­ten Aus­ga­be der spa­ni­schen Über­set­zung des Mis­sa­le Roma­num steht unmit­tel­bar bevor. Das ver­bes­ser­te Mis­sa­le wur­de appro­biert. Damit wird auch die Kor­rek­tur der Wand­lungs­wor­te in Kraft tre­ten. Das pro mul­tis in der latei­ni­schen Kult­spra­che der Katho­li­schen Kir­che wird dann in der spa­nisch­spra­chi­gen Welt nicht mehr mit „für alle“, son­dern dem Ori­gi­nal ent­spre­chend