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Zehn Jahre „Fides et ratio“

von Josef Bor­dat Aus Anlaß des zehn­ten Jah­res­ta­ges der Enzy­kli­ka Fides et ratio, in der Papst Johan­nes Paul II. das Ver­hält­nis von Glau­be und Ver­nunft ver­deut­licht und die christ­li­che Reli­gi­on als Aus­druck die­ser Ver­nunft gekenn­zeich­net hat, erin­ner­te sein Nach­fol­ger, Papst Bene­dikt XVI., am 16. Okto­ber bei einer Anspra­che an der Päpst­li­chen Late­ran­uni­ver­si­tät an die gro­ße
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Das christliches Georgien wacht wieder auf

Nach dem Klein­krieg, der über Geor­gi­en feg­te, wacht nun das christ­li­ches Geor­gi­en wie­der auf. Geor­gi­en ist eine der älte­sten christ­li­chen Natio­nen der Welt (seit dem Jah­re 330). Die­ser Tage schlie­ßen die Ortho­do­xen von Geor­gi­en ein neun­tä­gi­ges inbrün­sti­ges Gebet zur Aller­se­lig­sten Jung­frau Maria ab, eine Initia­ti­ve, die vom geor­gi­schen ortho­do­xen Patri­ar­chen Ilya II. ergrif­fen wur­de. Letz­te­rer, obwohl
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Wer betet empfängt die Kraft Christi!

von Mgr. Lucia­no Ali­man­di Damit wir aus unse­rer „Welt“ her­aus­kom­men, wo sich im All­ge­mei­nen alles um unser „Ich“ dreht – da unser durch die Sün­de ver­letz­tes Wesen ego­zen­trisch wur­de – brau­chen wir das Gebet. Nur wenn wir uns Gott öff­nen, mit Demut und Ver­trau­en, wer­den das Licht und die Kraft sei­ner Wahr­heit in unse­re Her­zen
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Hirntod. Vatikanische Bedenken gegen „Neudefinition des Todes“ – Lebende nicht wie Kadaver behandeln

Der Osser­va­to­re Roma­no zog am 3. Sep­tem­ber 2008 mit einem aus­führ­li­chen Bei­trag von Lucet­ta Sca­raf­fia in Zwei­fel, daß das Ende der Hirn­funk­tio­nen genügt, um den Tod einer Per­son fest­zu­stel­len. Damit löste er eine neue Dis­kus­si­on über die Organ­ent­nah­me aus „war­men Kada­vern“ bei noch schla­gen­dem Herz aus. Die Beden­ken gegen den Hirn­tod tei­len die Gelehr­ten der
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Die Banalität des Tötens – Eine Yacht, zwei Abtreibungen, Kinderlosigkeit

von Giu­sep­pe Nar­di (Flo­renz) Wer kennt sie nicht: die Dis­kus­sio­nen über die Abtrei­bung, bei denen der Gesprächs­part­ner allein beim Stich­wort schon die Augen rollt, als wäre ihm gera­de die lästig­ste Sache der Welt in Erin­ne­rung geru­fen wor­den. Bei denen, die nur eine gerin­ge Sen­si­bi­li­tät für den Lebens­schutz auf­brin­gen und viel lie­ber mit den Zeit­geist­spat­zen pfei­fen, bekommt
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Willkommen in Weimar!

von Pfr. Dr. Gui­do Rod­heudt „Not schweißt zusam­men!“ die­se Devi­se ist eine Bin­sen­weis­heit. Sie muß nicht erst im Schüt­zen­gra­ben oder im Luft­schutz­kel­ler erhär­tet wer­den, son­dern erweist ihre Rich­tig­keit auch in weit­aus unter­ge­ord­ne­ten Not­la­gen. Schon der gemein­sa­me Unter­schlupf in einem War­te­häus­chen der Stra­ßen­bahn bei einem star­ken Regen­guß zeigt, daß das gemein­sa­me Lei­den auch eine beson­de­re Form
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Günter Grass, der Papst und die (antichristliche) Phantasie – Deutschland, deine Intellektuellen!

(Rom) Man könn­te höf­lich schrei­ben oder zumin­dest rela­ti­vie­rend, dar­über hin­weg­se­hend, doch besteht kein Anlaß dafür. Es wäre eine fal­sche Höf­lich­keit. Am ver­gan­ge­nen Sonn­tag abend trat Gün­ter Grass, sei­nes Zei­chens Lite­ra­tur­no­bel­preis­trä­ger, im ita­lie­ni­schen Staats­fern­se­hen RAI auf. Er war Gast der Sen­dung „Che tem­po che fa“ des durch­aus sym­pa­thi­schen, wenn auch unver­hoh­len links­la­sti­gen Mode­ra­tors Fabio Fazio. Im
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Abtreibungslobby gegen Lebensschützer – Moderne Diskussionsverbote

(Bre­men) Der Abtrei­bungs­lob­by­ist „Pro Fami­lia“ (Bre­men) und die lin­ke Tages­zei­tung taz haben in Arti­keln das Chri­sti­val ange­grif­fen. Dabei han­delt es sich um eine Ver­an­stal­tung des frei­kirch­li­chen „Kon­gres­ses jun­ger Chri­sten“ mit rund 20.000 Teil­neh­mern im Jahr. Ziel der Abtrei­bungs­lob­by und derem ideo­lo­gi­schem Umfeld scheint es, miß­lie­bi­ge The­men aus den Pro­gram­men „zu schie­ßen“ und zu tabui­sie­ren. Der
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Die Macht der Richter: Ideologisierte Urteile und richterliche Eigenmächtigkeiten gegen das Leben

von Giu­sep­pe Nar­di Die öffent­li­che und poli­ti­sche Dis­kus­si­on zum Lebens­schutz ist in Euro­pa weit­ge­hend tabu. Ganz anders die Situa­ti­on in den USA, wo eine leb­haf­te Debat­te über das Leben der Unge­bo­re­nen und über­haupt einen umfas­sen­den Lebens­schutz von der Zeu­gung bis zum natür­li­chen Tod stattfindet.
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Unwort in der Kirche?

von Aloy­si­us Win­ter Pri­miz­se­gen Bild: Mar­tin Huhs Neu­er­dings macht ein ver­rä­te­ri­sches Unwort die Run­de: jene Katho­li­ken, die die über­kom­me­ne Form des Ritus der Hl. Mes­se zu schät­zen wis­sen und lie­ben, wer­den als „Alt­gläu­bi­ge“ bezeich­net, nach­dem sich der Begriff „Tra­di­tio­na­li­sten“ bereits für fak­tisch abstän­di­ge Grup­pie­run­gen ein­ge­bür­gert hat­te. Die­je­ni­gen, die heu­te von „Alt­gläu­bi­gen“ spre­chen, betrach­ten sich selbst dabei offen­bar