(New York) Die französische katholische Internetseite Riposte Catholique veröffentlichte ein kurzes Video von der Versammlung der gegen Rom rebellierenden, in der LCWR zusammengeschlossenen Oberinnenkonferenz US-amerikanischer Ordensfrauen. Der spanische katholische Blogger Francisco José Fernández de la Cigoña veröffentlichte dazu einen knappen und direkten Kommentar.
Bis ich das Video sah, das Risposte Catholique veröffentlichte, war ich wegen der Nachrichten über die Ordensfrauen der LCWR besorgt, die aus den USA einlangten. Etwa 80.000 widersetzen sich laut Presseberichten dem Vatikan, fordern ihre Weihe zu Priestern, stimmen der Homo-„Ehe“ zu, zeigen Verständnis für die Abtreibung, beziehen Stellung für die Befreiungstheologie, begeistern sich für Obama …
Heute habe ich aufgehört, mich zu sorgen und bin von Entrüstung zu Mitleid übergegangen.
Das ist kein Heer, das bereit ist dem Vatikan die Stirn zu bieten, sondern nur eine pathetische alternde Gruppe, die sich weigert anzuerkennen, daß ihre Zeit abgelaufen ist und daß sie die Letzten einer Gruppe sind, die begonnen hat, sich selbst umzubringen. Sie sind bereits heute ohne Perspektive, ihre einzige Aussicht ist es, innerhalb kurzer Zeit zu verschwinden. Betrachtet man die Teilnehmerinnen des Kongresses, wird einem klar: Die LCWR ist kein Problem, sie ist ein Altersheim.
Schaut Euch das Video an und es wird klar, daß die ganze Sache kein Problem mehr ist, das jemanden beschäftigen muß.
Wenn das die Kirche ist, die die Progressiven wollen, dann können sie sich gleich eine neue suchen, denn diese macht demnächst dicht. Wegen Ablebens.
Text: La cigüeña de la torre/Giuseppe Nardi
Bild: Riposte Catholique
250 plus x alte Damen in einem amerikanischen Konferenzsall erheben sich (mühsam) von ihren Plätzen und heben den rechten Arm! Sehr gruselig!
Laurentius Rhenanius: Mir ist auch das Wort „NAZINONNE“ eingefallen als ich die ausgesreckten rechten Arme gesehen habe, und mich dabei gefragt wenn sie nun wahrlich huldigen. Aber ein Zeichen dafür wie Regierungsschwach der Vatikan ist, und mit diesen noch großartig verhandeln muss.
Gott zum Gruße
Pater „Arsenius“ hat recht: Die Priesterbruderschaft St. Pius X. sollte mit solchen Frauen nichts zu schaffen haben. Eine vernünftige und moralisch verantwortbare Versöhnung mit diesem Rom wird es so nicht geben. Ohne die Exkommunikation der radikalen Modernisten und Liberalen wie Lehmann und Ravasi geht es nicht. Die Entgleisungen der Modernisten und Liberalen nehmen immer mehr den Charakter einer sektiererischen Bewegung an, die die kirchliche Grundordnung auf Jesus Christus infrage stellt. Das zugehörige Video wie auch selbst gesehene „Ekstasen“ bei diversen „Jugendveranstaltungen“ der Modernisten zeigt nur, daß sich in der Kirche eine Abwärtsspirale aufgetan hat, die keiner – ja nicht einmal der Papst selbst – stoppen kann (oder will?).
Die Ursache hierfür ist, daß sich jede modernistische Bewegung auf das deuterovatikanische Kollegialitäts- und Teilkirchenprinzip berufen kann und so schosmatisch ohne Folgen sein kann. Das ist das „factum brutum“.
Angesichts solcher bstrüblicher Zustände scheint eine Sühne-Wallfahrt
zur Gottesmutter angezeigt.