
Inmitten des hektischen Berliner Stadtlebens, wo die wenig christliche Moderne unaufhörlich an allen Ecken sichtbar wird, erhebt sich ein stiller, aber kraftvoller Ruf der Ewigkeit – ein imposantes Gemälde, das nicht nur das Auge fesselt, sondern auch den Geist berührt: die Wundertätige Medaille auf einer Hausfassade in Berlin-Spandau.
Die Wundertätige Medaille ist eine Geschichte der Gnade und des Glaubens. Sie ist ein mächtiges Zeichen der Marienverehrung und daher weit mehr als nur ein bloßer Schmuck, den manche darin zu sehen meinen. Die Wundertätige Medaille wurde 1830 von der heiligen Katharina Labouré in der Kapelle der Rue du Bac in Paris empfangen. Labouré war eine Ordensfrau der Töchter der christlichen Liebe vom heiligen Vinzenz von Paul – im deutschen Sprachraum als Vinzentinerinnen oder Barmherzige Schwestern bekannt. Während einer Erscheinung gab die Gottesmutter Maria ihr den Auftrag, eine Medaille prägen zu lassen, die für die Bittgebete der Gläubigen eine mächtige Wundertätigkeit besitzen sollte. Auf der Vorderseite der Medaille erscheint Maria mit offenen Händen, aus denen Ströme von Gnaden fließen, während sie auf einer Weltkugel steht und die Schlange – das Symbol des Bösen – mit ihrem Fuß zertritt. Auf der Rückseite ist ein Kreis mit dem Gebet „O Maria, empfangen ohne Sünde, bitte für uns, die wir zu dir unsere Zuflucht nehmen“, umrahmt von zwölf Sternen, die die zwölf Apostel symbolisieren.
Schon bald nach ihrer Einführung zeigte sich das verheißene Wunder: Krankheiten wurden geheilt, Gebetserhörungen fanden statt, und die Medaille verbreitete sich als Symbol der Hoffnung und des Schutzes weltweit. Sie gilt heute als ein Symbol der unerschütterlichen Fürsorge Marias für die Gläubigen und hat Millionen von Menschen in ihrem Glauben gestärkt.
Ein außergewöhnliches Fassadengemälde der Wundertätigen Medaille in Berlin
In Berlin-Spandau erstrahlt nun ein außergewöhnliches Fassadengemälde, das die allerseligste Jungfrau Maria in der Erscheinung der Wundertätigen Medaille darstellt. Es ist eine imposante Darstellung – 12 x 3,5 Meter groß – und zieht die Blicke der Passanten an, die durch die Stadtrandstraße 458 ziehen.
Das Bild zeigt Maria gemäß der Darstellung auf der Vorderseite der Medaille: Die Gottesmutter auf der Weltkugel, mit geöffneten Händen, aus denen Gnaden fließen, und die symbolisch die höllische Schlange zertritt. Auf der unteren Hälfte des Bildes sind kleiner direkt die Vorder- und Rückseite der Wundertätigen Medaille abgebildet. Und noch weiter darunter ist groß das bekannte Gebet zu lesen, das auf der Rückseite der Medaille zu finden ist:
„O Maria, empfangen ohne Sünde, bitte für uns, die wir zu dir unsere Zuflucht nehmen.“
Dieses Gemälde ist weit mehr als ein kunstvolles Element im Stadtbild. Es ist ein geradezu einzigartiger geistlicher Impuls und ein stilles Apostolat. Der Initiator des Projekts, ein Mann, der sich der Jungfrau und Gottesmutter Maria im Geiste der Militia Immaculatae (der Armee der Unbefleckten) geweiht hat, wollte mehr als nur ein ästhetisches Element schaffen. Er selbst hatte durch die Wundertätige Medaille zum katholischen Glauben und zur heiligen Messe im überlieferten Römischen Ritus gefunden. Die Idee, Fassaden als Zeugen des Glaubens zu gestalten, entspringt seiner Überzeugung, daß Gebäude nicht nur für das irdische Leben Raum bieten, sondern auch Raum für die Ewigkeit und den Himmel schaffen können. Die Kunst hat zu allen Zeiten zur Rettung der Seelen beigetragen. Diesem Grundgedanken folgt auch der Initiator mit seinem Projekt.
Das Bild in Berlin-Spandau wurde von der Künstlerin Csilla Kudor aus Bremen geschaffen, die bereits andere Marienprojekte umgesetzt hat. Das Gemälde wurde in enger Abstimmung zwischen der Künstlerin und dem Initiator des Projekts gestaltet. Der Berliner Radiosender rbb 88.8 berichtete in einem Interview von den positiven Reaktionen der Passanten, darunter auch einer muslimischen Frau, die die Schönheit und den Frieden des Bildes lobte. Das Bild soll zur Besinnung rufen.
Ein Zeugnis des Glaubens
Das Fassadengemälde in Berlin-Spandau ist der Anfang eines langfristigen Projekts. Der Initiator plant, auch in anderen Städten und an weiteren Immobilien ähnliche Gemälde zu schaffen, die die Wundertätige Medaille und die Botschaft der Muttergottes in den öffentlichen Raum tragen sollen. Es ist ein stilles, aber kraftvolles apostolisches Glaubenszeugnis und eine Einladung, durch Maria zu Jesus zu kommen.
Die Militia Immaculatae, eine geistliche Bewegung, die sich der Verbreitung der Verehrung der Unbefleckten Jungfrau Maria widmet, unterstützt dieses Projekt und lädt dazu ein, sich durch Gebet, Zeugnis und die Verbreitung der Wundertätigen Medaille am Werk zu beteiligen. Das Gemälde in Berlin ist ein sichtbares Zeichen des Glaubens und der Hoffnung – ein Licht, das nicht nur den Gläubigen, sondern auch allen Menschen, die daran vorbeigehen, den Frieden Marias und die Einladung zur Nähe zu Christus näherbringt.
Ein Ort der Besinnung und des Gebets
Wer das Bild selbst sehen möchte, findet es an der Stadtrandstraße 458 in Berlin-Spandau. Es ist ein Ort, der nicht nur durch seine Schönheit besticht, sondern vor allem durch die geistliche Kraft, die von ihm ausgeht. „Mögen viele Seelen durch das Bild bewegt werden, Maria kennen und lieben lernen zu wollen“, so die Militia Immaculatae.
Die Wundertätige Medaille kann über die Militia Immaculatae bezogen werden.

Text: Giuseppe Nardi
Bild: M‑i.info
Ob die Gottesmutter es wohl war, die dafür gesorgt hat, dass bei der Wahl der kinderblutdurstigen SPD-Richterin Merz sich extrem verplappert hat, und u.a. daraufhin wenigstens ein Drittel der CDU/CSU-Abgeordneten in letzter Minute doch nochmal ihr Gewissen entdeckt haben?
Auf der Rückseite sehe ich die Miterlöserschaft Mariens bezeugt.
Das Kreuz steht auf dem Balken. der mitten im M ist.
Als „Miterlöserschaft“ Mariens ist das M unter dem Kreuz nicht zu deuten: Vielmehr als mit dem biblisch-neutestamentlichen Zeugnis, dass Maria, die Mutter Jesu, bis zu seinem Tod unter seinem Kreuz stand!
Dann ist Deutschland vielleicht doch noch nicht verloren!
Viva Cristo Rey!