(Rom) Die „Diakoninnen“ liegen in der Luft. In manchen Kreisen kann man sie schon fast „greifen“. Manche werden sagen, man solle aufhören, „Gespenster“ zu sehen. Mag sein. Doch alle uns vorliegenden Informationen weisen daraufhin, daß die Einführung weiblicher Diakone bereits beschlossene Sache ist. Entsprechend läßt sich eine Vielzahl von Gesten, Zeichen und Hinweisen deuten, die stillschweigend und verschlüsselt ausgesandt werden. In diesem Zusammenhang steht auch eine Aussage in einer gestern gehaltenen Ansprache von Papst Franziskus:
Gestern empfing Franziskus die Teilnehmer der Internationalen Interuniversitären Tagung „Frauen in der Kirche: Gestalterinnen des Menschlichen“ in Audienz, die gestern und heute, pünktlich zum Weltfrauentag, an der Päpstlichen Universität Santa Croce des Opus Dei in Rom stattfindet. Die Audienz fand in der Sala Clementina des Apostolischen Palastes statt.
Die Ansprache von Franziskus ist Santa Marta so wichtig, daß sie auf der Internetseite des Heiligen Stuhls gleich in sieben Sprachen veröffentlicht wurde, darunter auch auf deutsch. Die Bedeutung zeigt sich auch daran, daß die Audienz zugleich auch der Tagungsauftakt war. Die Ansprache von Franziskus war die Eröffnungsrede. Aufgrund seiner angeschlagenen Gesundheit ließ Franziskus seine Ansprache verlesen. Darin findet sich auch folgende Passage:
„Die Kirche braucht dies, denn die Kirche ist Frau: Tochter, Braut und Mutter, und wer kann ihr Antlitz besser sichtbar machen als die Frau? Helfen wir einander, ohne etwas zu erzwingen und ohne Brüche zu verursachen, sondern mit sorgfältiger Unterscheidung, fügsam gegenüber der Stimme des Geistes und treu in der Gemeinschaft, angemessene Wege zu finden, damit die Bedeutung und die Rolle der Frau im Volk Gottes stärker zur Geltung kommen.“
Elf Jahre des Pontifikats von Franziskus haben gelehrt, daß Franziskus den Paradigmenwechsel sucht, es aber ein von ihm kontrollierter Paradigmenwechsel sein soll, sowohl die Initialzündung als auch das Tempo.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Vatican.va (Screenshot)
„Helfen wir einander, ohne etwas zu erzwingen und ohne Brüche zu verursachen, sondern mit sorgfältiger Unterscheidung, fügsam gegenüber der Stimme des Geistes und treu in der Gemeinschaft,..“
Ich kann es nicht mehr hören, das Wort von der „sorgfältigen Unterscheidung“ und der „Stimme des Geistes“, das immer dann bemüht wird, wenn es gilt, eigenwillige Neuerungen, eben einen Paradigmenwechsel von Franziskus‘ Gnaden herbeizuführen. Die wievielte Untersuchungskommission betr. weiblichem Diakonat war das jetzt, und die Forderungen und Schritte zum Priestertum sind schon jetzt absehbar.
Mehr als je zuvor in den letzten Jahrhunderten wird in diesem Pontifikat die Kirche von innen heraus demontiert, Verunsicherung, Unfrieden und Spaltung sind die faulen Früchte.
Jesus hat seine Aposteln
als Nachfolger gesandt.
Die heutigen Frauen, die sich
so wichtig nehmen,
sollten sich mal “ Maria“ als
“ Vorbild “ nehmen.
Das Wort „Demut“ ist für sie
ein Fremdwort geworten!
Maria hat sich nicht im Vordergrund
gestellt!
Leider mußte ich auch schon länger
feststellen, daß man den
“ Heiligen Geist “
als Werkzeug für den Fürsten
dieser Welt verwendet.
Um die Christen zu verunsichern.
Wachen wir auf und lassen
uns nicht verwirren.