Teuflische Logik
Forum

Fiducia supplicans und eine teuflische Logik

Von Ivan Pol­ja­ko­vić* Über die teuf­li­sche Logik (oder Sophi­stik)1 haben wir bereits geschrie­ben. Wir haben erklärt, wie die Moder­ni­sten kei­ne Logik, son­dern Sophi­stik (listi­ge Erfin­dung) nut­zen und auf der Grund­la­ge fal­scher Prä­mis­sen zu fal­schen Schluss­fol­ge­run­gen gelan­gen, um Men­schen zu täu­schen. Des­halb kann man die Sophi­stik zu Recht als teuf­li­sche Logik bezeichnen.

Durch die Erklärung Fiducia supplicans wurden die bisherigen Fronten aufgebrochen und formieren sich überraschend neue.
Genderideologie

Durch Fiducia supplicans werden die Karten neu gemischt

Von Rober­to de Mat­tei* Wir ver­öf­fent­li­chen das voll­stän­di­ge Inter­view von Mar­ti­na Pastor­el­li mit Prof. Rober­to de Mat­tei, das in gekürz­ter Form in der Tages­zei­tung La Veri­tà am 31. Dezem­ber 2023 abge­druckt wur­de. Die Erklä­rung der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on Fidu­cia suppli­cans hat unter dem Kle­rus Reak­tio­nen her­vor­ge­ru­fen, die die Kar­ten neu mischen, da sie nicht gera­de die Spal­tung

Wappen Benedikts XVI. auf einem Parament.
Liturgie & Tradition

Papst Franziskus ordnete Damnatio memoriae von Benedikt XVI. an

(Rom) Wäh­rend Papst Fran­zis­kus am ver­gan­ge­nen Sams­tag im Peters­dom eine Jahr­tags­mes­se für Bene­dikt XVI. fei­ern ließ und heu­te Msgr. Georg Gäns­wein, den lang­jäh­ri­gen Sekre­tär sei­nes Amts­vor­gän­gers, in Audi­enz emp­fing, erteil­te er den Auf­trag, alle Wap­pen von Bene­dikt XVI. von den Meß­ge­wän­dern des Hei­li­gen Stuhls zu entfernen.

Päpstlicher Segen für Homo-Paare?
Genderideologie

Päpstlicher Segen für „Jorge und Jorge“?

Der Vati­kan steht der­zeit vor einem nicht uner­heb­li­chen Dilem­ma: Soll er die tra­di­tio­nel­len Urkun­den mit dem päpst­li­chen Segen auch homo­se­xu­el­len Paa­ren gewäh­ren, die dar­um bit­ten, oder nicht. Die Fra­ge stel­le sich „unwei­ger­lich“ nach der Ein­füh­rung von Homo­seg­nun­gen durch die Erklä­rung Fidu­cia sup­pli­cans, so Fran­ca Gian­sol­da­ti, die Vati­ka­ni­stin der römi­schen Tages­zei­tung Il Messaggero.

Don Ramon Guidetti, Pfarrer in der Toskana, wurde nach einer Predigt zum ersten Jahrtag von Benedikt XVI. exkommuniziert.
Nachrichten

Priester nach Seelenmesse für Benedikt XVI. exkommuniziert

Es habe nicht mehr exkom­mu­ni­ziert zu wer­den, denn sol­che Stra­fen sei­en ein Relikt über­wun­de­ner vor­kon­zi­lia­rer Zei­ten. So oder ähn­lich hal­len Aus­sa­gen bestimm­ter pro­gres­si­ver Kir­chen­ver­tre­ter aus den ver­gan­ge­nen Jahr­zehn­ten nach. Fran­zis­kus ret­te­te auch den nun­meh­ri­gen Ex-Jesui­ten Mar­co Ivan Rup­nik vor der durch die Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on bereits fest­ge­stell­ten Exkom­mu­ni­ka­ti­on. Doch es gibt Ausnahmen.

Das vatikanische Presseamt teilte mit, daß Erzbischof Georg Gänswein heute vormittag von Papst Franziskus in Audienz empfangen wurde.
Nachrichten

Erzbischof Gänswein von Papst Franziskus empfangen

(Rom) Erz­bi­schof Georg Gäns­wein, mehr als zwan­zig Jah­re per­sön­li­cher Sekre­tär von Bene­dikt XVI. als Papst und auch nach sei­nem Amts­ver­zicht bis zu sei­nem Tod vor einem Jahr, hält sich seit eini­gen Tagen in Rom auf. Heu­te wur­de er von Papst Fran­zis­kus in Audi­enz empfangen.

Bischof Aillet von Bayonne findet klare Worte zur römischen Erklärung Fiducia supplicans
Forum

Kein „stummer Hund“: Bischof Marc Aillets (Bayonne) Erklärung zu Fiducia supplicans

Von einer Katho­li­kin Am 27. Dezem­ber ver­öf­fent­lich­te Marc Ail­let, Bischof der Diö­ze­se Bayon­ne, Les­car und Olo­ron, eine Erklä­rung zu Fidu­cia sup­pli­cans, der vati­ka­ni­schen Erklä­rung zur Seg­nung gleich­ge­schlecht­li­cher Paa­re, in der er die Prie­ster sei­ner Diö­ze­se zu „Beson­nen­heit, der Tugend der Unter­schei­dung“, auf­ruft. Er ermu­tigt sie, im Umgang mit soge­nann­ten „homo­se­xu­el­len Paa­ren“ einen pasto­ra­len Dia­log zu

Im Zuge der Gedenkmesse im Petersdom besuchte Erzbischof Georg Gänswein auch das Grab Benedikts XVI. in den Vatikanischen Grotten
Genderideologie

„Das wäre unter Benedikt XVI. nie passiert“ – Erster Jahrtag für den deutschen Papst im Petersdom

(Rom) Am Sonn­tag, dem 31. Dezem­ber, Sil­ve­ster, wur­de des ersten Todes­ta­ges von Bene­dikt XVI. gedacht. Sein eng­ster Mit­ar­bei­ter, Titu­lar­erz­bi­schof Georg Gäns­wein, durf­te dazu in den Vati­kan zurück­keh­ren und im Peters­dom die Gedenk­mes­se fei­ern. Er bezeich­ne­te Bene­dikt XVI., dem er vie­le Jah­re als Pri­vat­se­kre­tär gedient hat­te, als „leuch­ten­des Bei­spiel“. Akzen­tu­ier­te­re Aus­sa­gen tätig­te am Ran­de der Zele­bra­ti­on

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Papst Franziskus bei seiner Neujahrspredigt 2024 – mit einem Hinweis auf Martin Luther
Genderideologie

Papst Franziskus: „Wie es geschrieben steht“ bei Martin Luther

(Rom) In sei­ner ersten Anspra­che im neu­en Jahr 2024 ließ Papst Fran­zis­kus mit einem ver­steck­ten Hin­weis auf­hor­chen. Man könn­te auch von einer Pro­vo­ka­ti­on spre­chen. Am Ende sei­ner Pre­digt zum Hoch­fest der Got­tes­mut­ter Maria, am 1. Janu­ar, ver­wies Fran­zis­kus auf Mar­tin Luther.