Papst Franziskus bereitet eine Fortsetzung der Öko-Enzyklika Laudato si' vor.
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Laudato si’ reloaded

(Rom) Papst Fran­zis­kus hat mit dem Hoch­fest Mariä Him­mel­fahrt den nor­ma­len Arbeits­rhyth­mus wie­der­auf­ge­nom­men, indem er mit August bereits wie­der die Gene­ral­au­di­en­zen abhält (aus­ge­nom­men jene vom 16. August). Gestern emp­fing er hin­ter­ein­an­der eine gan­ze Rei­he von Per­so­nen in Audi­enz. Unter den Emp­fan­ge­nen befand sich auch eine Dele­ga­ti­on von Juri­sten aus Mit­glieds­staa­ten des Europarats.

Papst Franziskus und der designierte Kardinal Víctor Manuel Fernández, der Ghostwriter von Franziskus, der am 1. September das Amt des Glaubenspräfekten übernehmen wird
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Die Eile von Papst Franziskus – zur Vorbereitung seiner Nachfolge?

Von Luiz Sérgio Soli­meo* „Das Kon­si­sto­ri­um eines Pap­stes, der es eilig hat“ Wäh­rend sich sein Pon­ti­fi­kat dem Ende zuneigt, beschleu­nigt Papst Fran­zis­kus in sei­nem Eifer, die katho­li­sche Kir­che voll­stän­dig zu ver­än­dern, bevor er dem Schöp­fer Rechen­schaft able­gen muß, die Refor­men und ernennt Prä­la­ten, die sei­ner reli­giö­sen Ideo­lo­gie ent­spre­chen. Das bevor­ste­hen­de Kon­si­sto­ri­um zur Ernen­nung von ein­und­zwan­zig wei­te­ren

Papst Franziskus beim gestrigen Angelus über die "Veränderung Jesu" und die Starrheit
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Jesus „veränderte“ sich

(Rom) Am gest­ri­gen Sonn­tag leg­te Papst Fran­zis­kus beim Ange­lus auf dem Peters­platz das Evan­ge­li­um für den 20. Sonn­tag im Jah­res­kreis, Zyklus A (Mt 15,21–28) nach dem Novus Ordo Mis­sae aus. Dabei kam das Kir­chen­ober­haupt auf eine Art Lieb­lings­the­ma zurück: die Starr­heit. Ihr setz­te er ent­ge­gen, daß sich Jesus „ver­än­dert“ habe und nicht starr auf sei­nen

Heilige Messe im überlieferten Ritus im Zuge des Weltjugendtags 2023 in Lissabon
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Paix liturgique über die Tradition auf dem Weltjugendtag

Von einer Katho­li­kin „Unbe­la­stet von allen Vor­ur­tei­len, ist die katho­li­sche Jugend von heu­te bereit, tra­di­tio­nel­ler als ihre Eltern und Groß­el­tern zu sein.“ Hen­ri­que de Por­tu­gal sprach im Inter­view mit Paix lit­ur­gi­que France von sei­nen Erfah­run­gen auf dem am 6. August zu Ende gegan­ge­nen Welt­ju­gend­tag in Por­tu­gal. Es habe sich gezeigt, daß bei der Jugend der katho­li­sche

Die "Alter Dom" genannte Jesuitenkirche in Linz: Die Jesuiten haben die Stadt verlassen. Die Kirche wird der ukrainischen griechisch-katholischen Gemeinde überlassen.
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Muß die Kirche auch Show-Politik machen?

Schon die alten Römer wuß­ten: Brot und Spie­le braucht es, um das Volk bei Lau­ne und unter Kon­trol­le zu hal­ten. Das Über­hand­neh­men von Gesten, Geschen­ken und Show-Effek­ten hat zum Vor­wurf der Show-Poli­tik geführt. Unter Papst Fran­zis­kus, dem „Papst der Gesten“, schei­nen man­che dies als Hand­lungs­an­lei­tung für die Kir­che ins­ge­samt zu betrach­ten – auch in Österreich.

Diskriminiert, weil Katholiken: Mike und Kitty Burke
Christenverfolgung

Die Burkes sind gute Katholiken, deshalb dürfen sie keine Kinder adoptieren

(Washing­ton) Mike und Kit­ty Bur­ke sind ein frisch ver­hei­ra­te­tes Paar im Staat Mas­sa­chu­setts. Mike dien­te sei­nem Land als Mari­ne­sol­dat im Irak, Kit­ty hat ihr Leben der Pfle­ge und Betreu­ung von Kin­dern mit beson­de­ren Bedürf­nis­sen gewid­met. Sie kön­nen selbst kei­ne Kin­der haben, möch­ten aber Kin­der adop­tie­ren und bedin­gungs­los lie­ben. Für die staat­li­chen Behör­den sind sie dafür

Unter Papst Franziskus hat sich der Rückgang der religiösen Praxis auch in Italien beschleunigt
Hintergrund

Sich leerende Kirchen auch in Italien

(Rom) Auch die Kir­chen Ita­li­ens lee­ren sich: Im Jahr 2022 belief sich die Zahl der wöchent­li­chen Meß­be­su­cher bei 18,8 Pro­zent und sank damit auf einen histo­ri­schen Tief­stand. Vor zwei Tagen ver­öf­fent­lich­te Katho​li​sches​.info Zah­len aus einer Erhe­bung von Euro­me­dia Rese­arch. Nun lie­gen auch die aktu­el­len Zah­len des staat­li­chen ita­lie­ni­schen Sta­ti­sti­schen Insti­tuts ISTAT vor, die einer Stich­pro­ben­er­he­bung

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Das Dogma der Aufnahme Mariens mit Leib und Seele in den Himmel wurde erst 1950 verkündet, doch schon immer geglaubt, wie das vor 500 Jahren gemalte Altarbild von Tizian zeigt.
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Mariä Himmelfahrt: der schönste Tag in Zeit und Ewigkeit

Von Rober­to de Mat­tei* Die Auf­nah­me Mari­ens mit Leib und See­le in den Him­mel ist ein Dog­ma des katho­li­schen Glau­bens, das von den Chri­sten seit jeher geglaubt und von Pius XII. am 1. Novem­ber 1950 fei­er­lich ver­kün­det wur­de. Nach­dem er den Bei­stand des Hei­li­gen Gei­stes erfleht hat­te, sprach Pius XII. in die in tie­fer Stil­le