Jesuitengeneral Pedro Arrupe mit P. Jorge Mario Bergoglio, dem heutigen Papst Franziskus
Liturgie & Tradition

Papst Franziskus: „Wir müssen zu Pedro Arrupe zurückkehren. Arrupe ist ein Heiliger“

In sei­nem Inter­view mit den zehn Chef­re­dak­teu­ren der euro­päi­schen Jesui­ten­zeit­schrif­ten, das in Aus­zü­gen heu­te in der ita­lie­ni­schen Tages­zei­tung La Stam­pa ver­öf­fent­licht wur­de, nahm Papst Fran­zis­kus nicht nur zum Ukrai­ne­krieg, der NATO und dem Drit­ten Welt­krieg Stel­lung, son­dern auch zu inner­kirch­li­chen Fra­gen. Dabei kri­ti­sier­te er die „restau­ra­ti­ven“ Kräf­te, denn die Früch­te des Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zils sei­en

Papst Franziskus nimmt in einem heute veröffentlichten Interview ausführlicher zum Ukraine-Konflikt Stellung. Die russischen Truppen seien "grausam", aber schuld am Krieg sei "die NATO".
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Papst Franziskus: Rußlands Truppen kämpfen grausam, aber schuld am Krieg ist die NATO

„Zwei Mona­te vor dem Kon­flikt sag­te mir ein Staats­ober­haupt, daß das Ver­hal­ten des Atlan­ti­schen Bünd­nis­ses die Ereig­nis­se aus­zu­lö­sen droh­te, die dann gesche­hen sind.“ In einem aus­führ­li­chen Inter­view, das heu­te ver­öf­fent­licht wur­de, spricht Fran­zis­kus über den Drit­ten Welt­krieg, die Ukrai­ne, die NATO und Wla­di­mir Putin.

Erzbischof Paolo Pezzi, der Vorsitzende der katholischen Russischen Bischofskonferenz, äußerte sich vorsichtig positiv über die "Offenheit", mit denen Moskau auf die vatikanischen Friedensbemühungen in der Ukraine reagiere.
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Gibt es „positive Zeichen“ im Ukraine-Konflikt?

(Mos­kau) Die rus­si­sche Regie­rung begrüßt die diplo­ma­ti­schen Bemü­hun­gen des Hei­li­gen Stuhls um den Frie­den in der Ukrai­ne. Im vier­ten Kriegs­mo­nat erfolg­te erst­mals eine Erklä­rung dazu durch Ale­xej Para­mo­now vom rus­si­schen Außen­mi­ni­ste­ri­um. Dar­auf reagier­te der katho­li­sche Erz­bi­schof von Mos­kau, der sich vor­sich­tig posi­tiv dazu äußerte.

Papst Franziskus mit dem Generaloberen der Weißen Väter bei der Audienz im Apostolischen Palast.
Liturgie & Tradition

Der Kongolesische Ritus und das „prophetische Zeugnis“

(Rom) Wegen der Knie­be­schwer­den von Papst Fran­zis­kus wur­de die für Juli geplan­te Afri­­ka-Rei­­se ver­scho­ben. Dafür wird das Kir­chen­ober­haupt am 3. Juli mit der kon­go­le­si­schen Gemein­de in Rom eine Mes­se zele­brie­ren, wie Fran­zis­kus selbst in sei­ner Anspra­che an die Afri­ka­mis­sio­na­re ankün­dig­te. Dabei geht es nicht nur um Höf­lich­keit und Ver­bun­den­heit, son­dern auch um einen neu­en Ritus.

Das Fronleichnamsfest, wie es Rom durch die Jahrhunderte gekannt hatte. 2017 fand sie zum letzten Mal statt. Seither gibt es jedes Jahr einen Vorwand, das Fest zu tilgen.
Nachrichten

Päpstliches Fronleichnamsfest offiziell abgesagt

(Rom) Das Fron­leich­nams­fest fehlt die­ses Jahr im Kalen­der der lit­ur­gi­schen Fei­ern des Pap­stes, wor­auf bereits hin­ge­wie­sen wur­de. Wer gehofft hat­te, Fran­zis­kus wür­de doch noch irgend­wo, viel­leicht zumin­dest an einem „sozia­len Brenn­punkt“, das Fron­leich­nams­fest zele­brie­ren, weiß es nun bes­ser. Heu­te gab der Hei­li­ge Stuhl bekannt, daß Fran­zis­kus dem öffent­li­chen Fron­leich­nams­fest nicht bei­woh­nen wird und die tra­di­tio­nel­le

Der neue Churer Bischof gehört dem Opus Dei an.
Genderideologie

Umkehr war gestern, heute ist „Coming out“

(Bern) Unter Papst Fran­zis­kus ist es still gewor­den um das Opus Dei. Die Zahl der Bischö­fe, die dem Werk Got­tes ange­hö­ren, wur­de von Fran­zis­kus dezi­miert. Einer davon war Msgr. Roge­l­io Livi­e­res Pla­no, der Bischof von Ciu­dad del Este, ein ande­rer Kar­di­nal Cipria­ni Thor­ne, der Erz­bi­schof von Lima. Eine gegen­tei­li­ge Aus­nah­me stellt Msgr. Joseph Maria Bonn­emain

Der "einsame Papst" könnte, geht es nach einigen führenden Medien, Ende August einen Rücktritt bekanntgeben. Dem wird aber nicht so sein.
Hintergrund

Gibt Papst Franziskus Ende August seinen Rücktritt bekannt?

(Rom) Die Washing­ton Post, Le Figa­ro und ANSA, drei füh­ren­de Medi­en in den USA, Frank­reich und Ita­li­en, berich­ten von Gerüch­ten über einen Rück­tritt von Papst Fran­zis­kus. Sol­che Gerüch­te machen bei „ver­schie­de­nen Bischofs­kon­fe­ren­zen“ die Run­de, so die staat­li­che ita­lie­ni­sche Pres­se­agen­tur ANSA.

Papst Franziskus empfing gestern die Bischöfe und Vertreter des sizilianischen Klerus, den er mit Blick auf die Liturgiereform heftig tadelte.
Liturgie & Tradition

„Aber wie steht es bei Ihnen mit der Liturgiereform, die das Konzil eingeleitet hat?“

(Rom) Gestern emp­fing Papst Fran­zis­kus Tei­le des sizi­lia­ni­schen Kle­rus. Bischö­fe und Prie­ster hat­ten sich in der Sala Cle­men­ti­na des Apo­sto­li­schen Pala­stes ver­sam­melt, um dem Kir­chen­ober­haupt zu begeg­nen. Fran­zis­kus emp­fing sie freund­lich, um sie hef­tig zu rügen. „Papst Fran­zis­kus hat heu­te die sizi­lia­ni­schen Bischö­fe mit ihrer alt­mo­di­schen Art, die Mes­se zu hal­ten, kon­fron­tiert. Er for­der­te weni­ger luxu­riö­se

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Abgestumpften Bischöfen fehlt sogar die Sensibilität, den Skandal beim Kommunionempfang wahrzunehmen.
Forum

Katholischer Ausverkauf

von einer Katho­li­kin Kri­ti­ker des Reform­pro­zes­ses Syn­oda­ler Weg sei­en her­vor­ra­gend ver­netzt und laut­stark. Daher soll­ten sei­ne Unter­stüt­zer deut­lich ihre Mei­nung kund­tun, damit nicht der Ein­druck ent­ste­he, der syn­oda­le Weg habe kei­nen Rück­halt unter den Katho­li­ken. So Bischof Bät­zing beim Katho­li­ken­tag. Bei der Laut­stär­ke schließt er offen­sicht­lich von sich und sei­nen syn­oda­len Weg­ge­fähr­ten auf andere. 

Beim Katholikentag 2022 in Stuttgart setzte sich die Richtung des Synodalen Weges fort und zeigte sich eine Protestantisierung des Eucharistieverständnisses.
Forum

Der ZdK-Katholikentag zeigt die faulen Früchte des synodalen Irrwegs

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker Auf dem Syn­oda­len Weg for­ciert die Mehr­heit der Syn­oda­len die Abschaf­fung der sakra­men­ta­len Iden­ti­tät der katho­li­schen Kir­che. Der syn­oda­le Ori­en­tie­rungs­text bestrei­tet das Erlö­sungs­werk des Gott­men­schen Jesus Chri­stus und sei­nen Cha­rak­ter als Ursa­kra­ment. Damit steht auch Chri­sti Fort­wir­ken in der Kir­che als Grundsa­kra­ment in Zwei­fel. Die Syn­odal­ver­samm­lung betreibt mit sozio­lo­gi­schen Struk­tur­re­for­men