
Eine theologische Analyse des synodalen Orientierungstextes von Hubert Hecker
Das Synodalpräsidium legte auf der Dritten Synodalversammlung Anfang Februar 2022 in Frankfurt/Main seinen theologischen „Orientierungstext“1 zur zweiten Lesung vor. Die Delegierten der Vollversammlung stimmten der geänderten Fassung mit 86 Prozent zu, bei den Bischöfen war die Zustimmungsrate 72 Prozent.
Das 24-seitige Schreiben erhebt den Anspruch, „die theologische Basis zu klären, auf der die Arbeit in den Foren (sowie der Synodalversammlung) gelingen kann“.2 Diese Orientierung auf gelingende Performance des Synodalen Wegs lässt die Tendenz der Ausarbeitung durchscheinen: eine nachträgliche theologische Apologie der Forumstexte zu kirchlichen Strukturveränderungen mit dem Ziel einer neuen rätedemokratischen Kirchenverfassung.
Der Orientierungstext erscheint zunächst als theologisches Traktat, in dem das geschriebene und überlieferte Wort Gottes als offenbarende Selbstmitteilung Gottes behandelt wird (Kap. 10–36). Der kürzlich von Papst Franziskus zum Kirchenlehrer erhobene Bischof Irenäus von Lyon († um 200) hat als Erster die zwei oben genannten Grundprinzipien der katholischen Hermeneutik herausgearbeitet: „In dieser Ordnung und Reihenfolge ist die kirchliche Überlieferung auf uns gekommen“, also die göttliche Offenbarung in der Schrift und überliefert in der apostolischen Tradition.3
Über diese klassische kirchliche Grundlagenlehre legt der Orientierungstext zwei weitere theologische Erkenntnisquellen, sogenannte ‚loci theologici‘ wie den ‚Glaubenssinn der Gläubigen‘ und die ‚Zeichen der Zeit‘ (Kap. 37–49). Diese ‚theologischen Orte‘ werden von den Synodalen neuerdings als Erscheinungen der göttlichen Gegenwart angesehen und ihnen damit ebenfalls Offenbarungscharakter zugesprochen.
Mit dieser Verdopplung der theologischen Erkenntnisquellen läuft der synodale Textansatz darauf hinaus, die Verbindlichkeit der vom Lehramt ausgelegten schriftlichen und überlieferten Gottesworte zu relativieren, indem die von der Theologie gedeuteten Zeitzeichen und der Glaubenssinn die ursprüngliche Offenbarungsworte in Schrift und Tradition retuschieren und entwerten.
Die zwei genannten ‚loci theologici‘ sind aber keine neuen Erkenntnisquellen, sondern von der Kirche schon lange als lehramtliche Interpretationskontexte integrierte Dimensionen der dogmatischen Grundprinzipien der katholischen Kirche. Es ist dagegen eine Neu-Lehre der deutschen Synodaltheologen, die ‚theologischen Orte‘ in den Rang von Offenbarungsquellen erhöhen zu wollen. Mit diesen Neuerungsinstrumenten sollen die grundstürzenden Beschlüsse des Synodalen Wegs eingeleitet, begründet und abgesichert werden.
In diesem synodalen Ansatz besteht der grundlegende BRUCH mit der vom Lehramt ausgelegten Schrift und Tradition.
Abkehr von der biblischen Christologie und Erlösungstheologie
I. In den Kapiteln 13 bis 20 folgt man zunächst der traditionellen Lehre über die Bibel als „inspiriert von Gott“, „sicheres Wahrheitskriterium für jede Lehre“, „höchste Richtschnur“ für die Kirche. In den folgenden sieben Abschnitten jedoch wird die Verbindlichkeit der Hl. Schrift in verschiedenen Anläufen eher zerredet (21): Vielseitigkeit der Texte, verschiedene Blickwinkel, Vielfalt des Glaubens – da klingt schon die Forderung nach ‚pluraler Theologie‘ an oder die ‚Sexualität der Vielfalt‘ als Anwendungsmuster im Forum IV. Betont wird die Hl. Schrift als Menschenwort (22) – das kann man bekanntlich nach allen Regeln der Kunst wenden und drehen.
Doch die christologische Mitte der neutestamentlichen Verkündigung bleibt leer: Jesus Christus, der Weg, die Wahrheit und das Leben, Erlöser von Sünde und Tod, von Gott bestätigt durch die Auferweckung und als Dominus zur Rechten Gottes sitzend, vor dem jedes Knie sich beugen muss. Stattdessen stuft man die inkarnatorische Herabkunft des wahren Gottes in den wahren Menschen Jesu herab zu einem prophetischen „Zeichen der heilsam-befreienden Nähe Gottes“ (39). Jesus als menschlicher Hinweisgeber auf den nahen Gott wie andere Propheten?! Kein Heiland und Retter, kein Brot des Lebens und Licht der Welt?!
Die christologische Leerstelle des Orientierungstextes bzw. die Degradierung des Gottmenschen und Erlösers Jesus Christus zu einem (Zeit-)„Zeichen der Nähe Gottes“ markiert den synodalen BRUCH mit der überlieferten, christuszentrierten Bibeltheologie.
Christus wird nicht als Ursakrament erkannt, der im mystischen Leib der sakramentalen Kirche weiterlebt. Eine negative Schlüsselstelle mit Folgen: Der sakramentale Charakter der Kirche wird nicht behandelt. Auch die Sakramente wie Bischofs-/Priesterweihe, Eucharistie und Ehe werden im Orientierungstext und allen weiteren Synodaltexten marginalisiert.
Die neutestamentliche Berufung zur „Freiheit in Christus“ (8) wird mit dem neuzeitlichen Freiheitsbegriff als „aktuellem“ Schriftsinn (25) überblendet. Das (moderne) Freiheitsrecht, gegründet im freien Willen des Menschen und seiner Selbstliebe, ist Voraussetzung personalen und gesellschaftlichen Handeln inklusive des Glaubens. Aber die individualistische Freiheit der Selbstverwirklichung muss notwendig überformt und begrenzt werden durch die Maximen der Ethik und des Glaubens. Paulus entfaltet sie im 5. Kapitel des Galaterbriefs: Der Apostel spricht dort von der Freiheit, die von der Knechtschaft des Gesetzes und der Sünde befreit, sowie vom Freisein zum (Christus-)Glauben, der sich „durch Liebe wirksam erweist“ (Gal 5,6). Die von Liebe geleitete christliche Freiheit ist immer Befreiung von Schlechtem und zu Gutem. „Sie entsteht aus der Liebe Gottes und wächst in der Nächstenliebe.“4
Der Orientierungstext dagegen leitet aus der paulinischen „Freiheit in Christus“ fälschlich die individualistischen Freiheitsrechte ab wie Gewissens‑, Denk‑, Sprech- und Lehrfreiheit (8/23/27). In diesem Sinne könnte auch die weitere Freiheitsrhetorik verstanden werden: „Ermutigung zur Freiheit“ (17), „befreiende Kraft“ aus Schrift und Tradition (36) oder „Eröffnung von Freiheitsräumen“ (23). Bei letzterer Stelle wird auf Gal 5,1–13 verwiesen. Doch das paulinisch-christliche Freiheitsverständnis steht im Gegensatz zur individualistisch-modernen Freiheitsauffassung, die deshalb gerade nicht die aktuelle und gegenwartsrelevante Form von biblischer Freiheit sein kann.
Als Folge der Auffassung von eher individualistischen „Freiheitsräumen“ wird die Orientierung an der Hl. Schrift darauf reduziert, als „Kompass“ inhaltslose Anstöße zu geben für ‚neue Wege, neue Herausforderungen, um Neues zu erkunden oder zu Kreativität und Kritik‘ (24). Das christliche Grundgebot oder die inhaltliche Orientierung der Bibel auf die Gottes- und Nächstenliebe spielen in dem synodalen (Des-)Orientierungstext eine untergeordnete Rolle.
Entleerung der kirchlichen Tradition als geschichtliche Abfolge von Neuaufbrüchen
II. In den weiteren neun Kapiteln wird das für die Offenbarungsschriften entwickelte Diversitäts- und Kreativitätsprogramm auch für die „vielstimmige und vielfältige Tradition“ durchdekliniert: die kirchliche Tradition als ein dynamischer Prozess der Veränderungen – „der Gottesdienst wandelt sich, die Lehre entwickelt sich“ (30). Alles ist im Fluss, vieles geht den Bach hinunter. Tradition bedeute Offenheit für die immer wieder neue Gestalt der Kirche und des Glaubens, „für neue Entdeckungen, neue Einsichten, neue Erfahrungen“ angesichts neuer Herausforderungen der Neuzeit.
Die kirchlich-christliche Tradition wird (wie die Bibel) inhaltlich entleert und auf einen formalen historischen Wandlungsprozess von Neuerungen reduziert, als wenn sich die Kirche in jeder Epoche neu erfinden müsste. Zweifellos ist kirchengeschichtlicher Wandel als Antwort auf zeitgeschichtliche Herausforderungen notwendig. Dabei muss allerdings der biblisch-kirchliche Identitätskern erhalten bleiben. Das ist bei dem Orientierungstext kaum erkennbar.
Die Textautoren zitieren zustimmend ein Wort von Madeleine Delbrel: Wir neuzeitliche Christen seien „zu jedem Aufbruch bereit, weil unsere Zeit uns so geformt“ habe und auch Christus in diesem heutigen Sauseschritttempo mitgehen müsse (29). Damit ist ein kirchliches Parallelprogramm zu der permanenten Kulturrevolution der spätbürgerlichen Gesellschaft formuliert, in der das emanzipierte Individuum mobil und kreativ, innovativ und progressiv zu sein hat.
Dementsprechend wird auch die kirchliche Tradition umdefiniert zu einer Aneinanderreihung von kulturrevolutionären Neuaufbrüchen aus dem Glaubenssinn der Gläubigen und in der jeweiligen Deutung der Zeichen der Zeit. Darin wird der synodale BRUCH mit der apostolischen Überlieferung und dem kirchlichen Traditionsverständnis manifest.
Willkürliche Deutung der theologisch überhöhten Zeitzeichen
III. Nach der Relativierung von Schrift und Tradition orientiert der Präsidiumstext ab Kapitel 37 auf die theologischen Quellen, die für die Synode die wichtigeren sind: die Zeichen der Zeit. Dabei fokussieren sich die Synodaltheologen auf ein einziges Konzilswort: Nach dem Dokument Gaudium et spes / GS, Kap. 4 sollte die Kirche „die Zeichen der Zeit erforschen und im Lichte des Evangeliums deuten“. Gemeint sind mit den Zeitzeichen die epochalen Veränderungen des jeweiligen Zeitalters in Gesellschaft, Wirtschaft und Zeitgeist.
In der bisherigen Tradition bis zum Konzil stellte sich die Kirche unter den Anspruch, die Zeitströmungen im Geiste des Evangeliums zu prüfen, nach Wertigkeit und Vereinbarkeit mit Bibel und kirchlicher Lehre kritisch zu unterscheiden und schließlich Bewertungen abzugeben. So gingen schon die frühen Christen mit den vielfältigen Zeitströmungen des Hellenismus um: „Prüfet alles, das Gute behaltet!“. Das Zweite Vaticanum sagt in GS 11: Sofern die zeitgenössischen Werte „aus der gottgegebenen Anlage des Menschen hervorgehen, sind sie gut“ – ein naturrechtlicher Ansatz. Andere bedürften „infolge der Verderbtheit des menschlichen Herzens“ der Läuterung.
Der Orientierungstext gibt diesem berechtigten Auftrag des Konzils eine völlig andere Richtung: Einerseits wird der Gottmensch Jesus Christus zu einem prophetischen (Zeit-)„Zeichen der Nähe Gottes“ (39) degradiert – und damit der überzeitliche Geltungsanspruch seiner Lehre relativiert (siehe oben). Andererseits werden die säkular-historischen „Zeichen der Zeit“ theologisch aufgewertet mit der Behauptung, in ihnen offenbarten sich die „Spuren der heilsam-befreienden Gegenwart Gottes“, in ihnen sei Gott selbst zu entdecken, aus ihnen sei Gottes Wille zu erkennen. Die Behauptung, dass Gott laut GS 11 „an den Zeichen der Zeit seinen Ratschluss mitteilt“, ist grob falsch.
Mit diesen Thesen hebt die neue Synodentheologie die jeweiligen Zeitläufte selbst in den Rang einer weiteren Offenbarungsquelle neben der Bibel – mit der Tendenz, die Zeitströmungen als aktuelle Fingerzeige Gottes über die Bibel zu stellen – ein weiterer BRUCH mit der bisherigen kirchlichen Lehre, wie sie im Konzil festgeschrieben ist.
Die Kritik an dieser unbiblischen Überhöhung der jeweiligen geschichtlichen Zeitzeichen sowie deren richtige theologische Einordnung als wichtige Interpretationskontexte (Änderungsantrag Ä68) wurde auf Empfehlung des Präsidiums mit knapp 80 Prozent der Stimmen abgelehnt.
Für die überhöhte Zeitzeichentheologie beruft man sich auf den blauäugigen Fortschritts‑, Welt- und Heilsoptimismus von Papst Johannes XXIII. (38). Selbst das Konzil mit seiner Prüfung und Unterscheidung der Zeitzeichen ist da deutlich realistischer und bibelnäher mit den Ausführungen, dass die Menschen individuell und kollektiv im Kampf zwischen Gut und Böse ständen, zur Sünde geneigt seien und der Gnade bedürften (GS 13).
Als theologiegeschichtliches Beispiel für relevante Zeichen der Zeit nannte der Trierer Weihbischof Jörg Michael Peters die Bedeutung der Erkenntnisse von Platon und Aristoteles für das vertiefte Verständnis der Theologie in Antike und Mittelalter. Doch deren philosophische Lehren waren zwar als „Samenkörner der Wahrheit“ nützlich für wissenschaftlichen und theologischen Erkenntniszuwachs, aber niemals wurden sie in den Rang von offenbarenden Quellen von Gottes Gegenwart, Wille und Ratschluss erhoben. Das sind in Wirklichkeit Beispiele gegen die offenbarungstheologische Überhöhung der Zeitzeichen im Orientierungstext.
Es spricht ebenfalls gegen die theologisch überhöhten Zeitzeichen, dass weder im Konzilsdokument noch im Synodentext Prüfkriterien angegeben werden, wie sie im Lichte des Evangeliums zu deuten sind. Daher sind die Interpretationen anfällig für willkürliche Ausführungen entsprechend der jeweiligen kirchenpolitischen Ausrichtung.
Bischof Franz-Josef Bode hat den Synodalen schon früher die Deutung von Zeitzeichen beispielhaft mit auf den Weg gegeben: Die gesellschaftliche Realität von zunehmenden Scheidungen bei jeder dritten Ehe müsste als Zeitzeichen und Hinweis Gottes dahin gedeutet werden, dass die biblisch-kirchliche Ehelehre und Sexualmoral gelockert werden sollte, um die Kluft zwischen christlicher Norm und Lebenswirklichkeit in Richtung der sozialen Faktizität zu schließen. Daraus erwächst dann das Bestreben, geschiedenen Wiederverheirateten den kirchlichen Segen zu geben.
In ähnlichem Deutungsmuster äußerte sich der Frankfurter Dekan und Synodale Johannes zu Eltz: Die breite gesellschaftliche Akzeptanz von homosexuellen Beziehungen und ihren gesetzlichen Niederschlag in der ‚Ehe für alle‘ möchte der Prälat gern als ‚Zeichen der Zeit‘ mit göttlichem Hinweischarakter deuten und deshalb auch in der Kirche einführen – etwa mit einem ehe-analogen Paarsegen für gleichgeschlechtlich orientierte Menschen.5
Mit den biblischen Schriften könnten solche Vorschläge niemals begründet werden. Nach dem Jesus-Wort im NT begeht der Ehebruch, der eine Geschiedene heiratet. Für Paarsegnungen von Homosexuellen gibt es weder im NT noch im alttestamentlichen Schöpfungsbericht irgendwelche Anhaltspunkte. Aber mit der Zeitzeichendeutung haben sich die Synodalen ein theologisches Instrumentarium geschaffen, mit dem sie das Evangelium überblenden, entwerten und schließlich als grundlegende Begründungsbasis für kirchliches Handeln ersetzen können.
Diesen Ansatz demonstrierte der bischöfliche Co-Präsident der Synode, Georg Bätzing, mit seinem Statement zur lehramtlichen Note des Vatikans bezüglich Segnung homosexueller Paare vom März 2021. Er hat dabei zugleich ein neues methodisches Vorgehen zur Zeitzeichendeutung aufgezeigt: Konzilsgemäß sollten die Zeichen der Zeit im Lichte des Evangeliums geprüft und gedeutet werden. Davon ist bei Bischof Bätzing keine Rede. Nach seiner tiefsten Überzeugung sollte die biblisch-kirchliche Sexuallehre „im Lichte der seit Jahrzehnten vorliegenden humanwissenschaftlichen und theologischen Erkenntnis“ geprüft und weiterentwickelt werden. Solche „Veränderungen“ – in diesem Fall die Ergebnisse der Umkehrung des bibelbasierten Prüfvorgangs – hätten immer schon „zum Wesen der Kirche“ gehört.6
Bild: synodalerweg.de (Screenshot)
1 Vorlage des Synodalpräsidiums zur Ersten Lesung auf der Zweiten Synodalversammlung für den Orientierungstext, siehe https://www.synodalerweg.de/fileadmin/Synodalerweg/Dokumente_Reden_Beitraege/2.0_SV-II-Praesidium-Orientierungstext-Lesung1.pdf
2 Orientierungstext des Synodenpräsidiums Kap. 7: https://www.synodalerweg.de/fileadmin/Synodalerweg/Dokumente_Reden_Beitraege/SV-III_1.1NEU_Synodalpraesidium-Orientierungstext-Beschluss.pdf
3 Papst Franziskus: Kardinal Müller ist ein „Meister der katholischen Lehre“. Brief von Kardinal Müller zu Irenäus von Lyon und Antwortbrief von Papst Franziskus, kath.net 3. März 2022
4 Die Freiheit verwirklicht sich in der Nächstenliebe, Bericht von Armin Schwibach über die Mittwochskatechese von Papst Franziskus am 20.10.2021 auf der Seite kath.net
5 Raus aus der Sackgasse, kna-Bericht über die Predigt des Frankfurter Stadtdekans in der Limburger Kirchenzeitung vom 19.9.2021
6 Interview mit Bischof Georg Bätzing auf der Bistumsseite vom 24.3.2021: https://bistumlimburg.de/beitrag/viele-werden-durch-kirche-verletzt/
Hat „die Kirche“ den Verstand verloren?
Das ist der Austritt aus dem neuen Bund. Wer Christus als Fürsprecher zur rechten Gottes nicht anerkennt, wird nach dem Gesetz (des alten Bundes) gerichtet.