Kommunionempfang – nicht um jeden Preis!

Zur geistlichen Dimension des Kommunionverzichts


„Apostelkommunion“ von Fra Angelico (1440–1442)
„Apostelkommunion“ von Fra Angelico (1440–1442)

Von einer Katholikin

Anzei­ge

„Dan­ke auch an alle, die um der Ver­mei­dung einer dro­hen­den Ansteckung wil­len auf die ihnen lieb gewor­de­ne und geist­lich reflek­tier­te Form des Kom­mu­nion­emp­fangs ver­zich­ten zugun­sten der in der Kir­che als eben­so wür­dig betrach­te­ten Handkommunion.“

Die­sen Dank rich­te­te der Regens­bur­ger Bischof Voder­hol­zer in sei­ner dies­jäh­ri­gen Fron­leich­nams­pre­digt an die Gläu­bi­gen. Da sprach ein Bischof, der gewiß den Schmerz der prak­ti­zie­ren­den Katho­li­ken geteilt hat­te, die wäh­rend der Meß­fei­er­ver­bo­te die hei­li­ge Kom­mu­ni­on über­haupt nicht emp­fan­gen konn­ten. Als guter Hir­te und Prie­ster nun den Leib des Herrn wie­der zu den Gläu­bi­gen brin­gen zu kön­nen, muß sein Herz mit Freu­de erfül­len. Und so war er sicher ohne Arg, als er den Gläu­bi­gen  sol­cher­ma­ßen Aner­ken­nung und Trost spen­de­te, nach­dem er in sei­ner Pre­digt die Eucha­ri­stie als zen­tra­les Glau­bens­ge­heim­nis beschrie­ben hatte.

Man möch­te nun aller­dings fra­gen: Müß­te der Bischof nicht auch denen dan­ken, die ganz auf die Kom­mu­ni­on ver­zich­ten? Er tat es nicht, und so stand sie zwi­schen den Zei­len, die Anfra­ge an die, die die­sen Ver­zicht üben. War­um tut ihr das denn, ist euch der eucha­ri­sti­sche Herr nicht wich­ti­ger als die äuße­re Form des Kom­mu­nion­emp­fangs? Der Bischof selbst wird deutlich:

„Die Bevor­zu­gung einer Form, die einem ange­mes­sen und wür­dig erscheint, darf nicht dazu füh­ren, dass man eine ande­re Form als gera­de­zu in sich böse ver­wirft oder nicht kom­mu­ni­ziert, statt die Form zu ändern, wenn es einen guten Grund dafür gibt.“

Es sei ein­mal dahin­ge­stellt, aus wel­chem guten Grund die Mund­kom­mu­ni­on so lan­ge nicht gespen­det wird. Eines ist jedoch klar: Ein Bischof  soll­te Gläu­bi­gen, die auf die Kom­mu­ni­on ver­zich­ten, weil die Mund­kom­mu­ni­on nicht mög­lich ist, die­se per­sön­li­che Ent­schei­dung nicht abspre­chen. Und er soll­te sich auch einer Wer­tung ent­hal­ten, was die Moti­va­ti­on des ein­zel­nen betrifft. Für vie­le Katho­li­ken, ins­be­son­de­re die der Tra­di­ti­on ver­bun­de­nen, ist die Mund­kom­mu­ni­on mit­nich­ten nur eine „lieb gewor­de­ne“ Form, die sie ein­fach gegen die Hand­kom­mu­ni­on aus­tau­schen, um den Schmerz des Ver­zichts auf den Eucha­ri­sti­schen Herrn nicht tra­gen zu müs­sen. Ja, es ist sogar gera­de die­ser Schmerz und die gro­ße Sehn­sucht, die frucht­bar wer­den kön­nen, wenn man sich in der gei­sti­gen Kom­mu­ni­on mit dem Herrn innig verbindet.

Wer vor dem Aller­hei­lig­sten Sakra­ment des Alta­res demü­tig und ehr­fürch­tig auf  die Knie geht und die Kom­mu­ni­on in den Mund emp­fängt, wird sich nicht plötz­lich erhe­ben und die Hand­kom­mu­ni­on prak­ti­zie­ren und sich dabei auf die soge­nann­te „Augen­hö­he“ mit Gott brin­gen, die von vie­len „moder­nen“ Katho­li­ken und Hir­ten als zeit­ge­mäß ange­se­hen wird.

Daß man Hand­kom­mu­ni­kan­ten genau­so­we­nig ein­fach man­geln­de Ehr­furcht unter­stel­len kann wie Mund­kom­mu­ni­kan­ten kon­ser­va­ti­ve Form­fi­xiert­heit, ver­steht sich von selbst. Bei­de Wei­sen des Kom­mu­nion­emp­fangs betrach­tet die Kir­che als wür­dig, und ich ken­ne vie­le Men­schen, die die Hand­kom­mu­ni­on in wür­di­ger Hal­tung emp­fan­gen und für die der Stand der Gna­de kein lee­res Wort ist. Wenn man aber sieht, daß es Gemein­den gibt, wo in offe­nem Ver­stoß gegen die Lit­ur­gie­be­stim­mun­gen auf „gedeck­ten“ Tafeln Schäl­chen mit Hosti­en ste­hen, an denen sich die Men­schen selbst bedie­nen, drän­gen sich Fra­gen auf. Sakri­le­gi­scher Kom­mu­nion­emp­fang auf Teu­fel komm raus? Gegen die Ver­su­chung, hier bereit­wil­lig zuzu­grei­fen, bie­tet eine  „geist­lich reflek­tier­te“ und tief emp­fun­de­ne Ver­bun­den­heit mit der Mund­kom­mu­ni­on ver­mut­lich einen guten Schutz. Und es gibt Gläu­bi­ge, die sich in Zei­ten ver­ord­ne­ter Hand­kom­mu­ni­on und ange­sichts von wenig  wür­de­vol­len Ple­xi­glas­schei­ben, Kom­mu­ni­on­zan­gen oder Gum­mi­hand­schu­hen in Ver­zicht üben und Süh­ne lei­sten in Zei­ten der Prüfung.

Gera­de am Hoch­fest des Hei­lig­sten Her­zens Jesu, am Frei­tag nach der Fron­leich­nams­ok­tav, beten wir das Süh­ne­ge­bet zum Hei­lig­sten Her­zen Jesu auch für alle unwür­di­gen Kom­mu­nio­nen, den Unglau­ben, alle Lieb­lo­sig­kei­ten und man­geln­de Ehr­furcht gegen­über Sei­ner Gegen­wart in der Hei­li­gen Eucharistie.

Am dies­jäh­ri­gen Herz-Jesu-Fest ver­öf­fent­lich­te die öster­rei­chi­sche Bischofs­kon­fe­renz die neue Rah­men­ord­nung zur Fei­er öffent­li­cher Got­tes­dien­ste mit Wirk­sam­keit ab 20. Juli 2020,  nach der die Mund­kom­mu­ni­on wie­der mög­lich ist:

„Hand­kom­mu­ni­on ist emp­foh­len, Mund­kom­mu­ni­on ist mög­lich. Zwi­schen dem Kom­mu­ni­ons­pen­der und dem Kom­mu­nion­emp­fän­ger ist der größt­mög­li­che Abstand ein­zu­hal­ten. Es ist dar­auf zu ach­ten, dass der Kom­mu­ni­ons­pen­der nicht mit Hand oder Mund des Emp­fän­gers in Berüh­rung kommt. Soll­te es zu einer Berüh­rung kom­men, muss die lit­ur­gi­sche Hand­lung für das Waschen oder Des­in­fi­zie­ren der Hän­de unter­bro­chen werden.“

Hof­fen wir, daß die deut­sche Bischofs­kon­fe­renz es der öster­rei­chi­schen bald gleich­tun möge.

Bild: Apo­stel­kom­mu­ni­on von Fra Ange­li­co im Domi­ni­ka­ner­klo­ster San Mar­co, Flo­renz, 1440–1442/Wikicommons

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6 Kommentare

  1. Auf die Frag­wür­dig­keit von hygie­ni­schen Vor­schrif­ten ange­sicht einer frag­wür­di­gen Epi­de­mie will ich nicht gar nicht erst ein­ge­hen, aber Fol­gen­des kann man wohl als plum­pe ‚cap­t­atio bene­vo­len­tiae‘ bei wem auch immer bezeich­nen: „Daß man Hand­kom­mu­ni­kan­ten genau­so­we­nig ein­fach man­geln­de Ehr­furcht unter­stel­len kann wie Mund­kom­mu­ni­kan­ten kon­ser­va­ti­ve Form­fi­xiert­heit, ver­steht sich von selbst.“ 

    Wirk­lich? – „Unwis­sen­heit schützt vor Stra­fe nicht“ ist bereits im welt­li­chen Recht ein Grund­satz. Ein­ge­fleisch­ten Ver­tre­tern der „wür­di­gen“ Hand­kom­mu­ni­on kann man durch­aus man­geln­de reli­giö­se Bil­dung und auch den Unwil­len zu die­ser unter­stel­len. Ja, das gilt auch und ganz beson­ders für Msgr. Voder­hol­zer. Er müss­te es bes­ser wis­sen! – Wo hat die Kir­che offi­zi­ell die Hand­kom­mu­ni­on jemals als „eben so wür­dig“ ein­ge­führt, wie Herr Voder­hol­zer behaup­tet? Die Hand­kom­mu­ni­on ist soviel ich weiß, bis heu­te sogar, ledig­lich ein Indult. 

    In der offi­zi­el­len Ein­füh­rung in die neue­ste Aus­ga­be des Mess­buchs von Paul VI. wird die Mund­kom­mu­ni­on immer noch als Regel fest­ge­hal­ten, für die Hand­kom­mu­ni­on bedarf es aus­drück­lich einer ‚Erlaub­nis‘ (sie­he: Grund­ord­nung des Römi­schen Mess­bu­ches, Vor­ab­pu­bli­ka­ti­on zum Deut­schen Mess­buch [3. Auf­la­ge] 12. Juni 2007, Nr. 161)

    Inzwi­schen ist die Hand­kom­mu­ni­on eine der­art weit ver­brei­te­te und so lan­ge gedul­de­te Aus­nah­me von der Regel gewor­den, dass sie inzwi­schen zum Gewohn­heits­recht gewor­den sein mag, aber sie ist immer noch ledig­lich nur eine gedul­de­te, wenn auch von Bischö­fen vor­an­ge­trie­be­ne Form, woge­gen man auf die Mund­kom­mu­ni­on aus­drück­lich ein Recht hat! 

    Das ergibt sich schon aus der unter­schied­li­chen Natur der bei­den For­men: Die Mund­kom­mu­ni­on ist eine orga­nisch aus dem orga­ni­schen Ritus des Betens und Glau­bens der Kir­che, wie er im Mess­buch Pius V. für immer fest­ge­schrie­ben wur­de, gewach­se­ne Form. Die Hand­kom­mu­ni­on gehört histo­risch zum Men­schen­mach­werk des Novus Ordo Mis­sae und ist wie letz­te­rer, ein­fach nur eine künst­li­che Erfin­dung von ein­fluss­rei­chen Liturgieingenieuren. 

    Mit der per­sön­li­chen hin­zu­ge­leg­ten „Ehr­furcht“ kann man die Gott­wohl­ge­fäl­lig­keit der Form der Kom­mu­ni­on genau­so wenig recht­fer­ti­gen, wie die des jewei­li­gen Mess­ri­tus. Die Mes­se ist kei­ne Pri­vat­an­dacht nach jewei­li­gem Geschmack, und die Kom­mu­ni­on ist eben­falls kei­ne Pri­vat­de­vo­ti­on inner­halb der Mes­se, son­dern der Emp­fang eines Sakra­ments. Der Ritus eines Sakra­ments darf aber genau­so­we­nig den Lau­nen einer „tages­ak­tu­el­len“ Wis­sen­schaft aus­ge­setzt wer­den, wie die Lit­ur­gie der Kirche. 

    Fazit: Bischö­fe, wie Msgr. Voder­hol­zer för­dern bewusst eine frag­wür­di­ge Form des Sakra­men­ten­emp­fangs. Man kann Katho­li­ken, die ihre See­le nicht ver­lie­ren wol­len, nur raten, jene Bischö­fe und Kir­chen völ­lig zu mei­den, die einen der­ar­ti­gen Blöd­sinn vertreten.

  2. „Unwis­sen­heit schützt vor Stra­fe nicht“: Ein Mär­chen, um Kin­dern (und Erwach­se­nen) Angst zu machen.

    So ist Straf­mil­de­rung durch­aus möglich.

    Wer auch immer Geset­ze mit aller Här­te aus­le­gen möch­te, dürf­te dann auch nicht gegen unfai­re kirch­li­che Geset­ze protestieren.

  3. Gott hat­te genaue Anwei­sun­gen gege­ben, wie die Bun­des­la­de aus Aka­zi­en­holz gebaut wer­den soll­te, dass sie ver­gol­det sein soll­te und der Deckel aus rei­nem Gold sein. Sie soll­te Tra­ge­stan­gen haben. Nur der Hohe­prie­ster durf­te nur 1 x im Jahr ins Aller­hei­lig­ste gehen.
    1. Samu­el 6 :
    Und als sie zur Ten­ne Nachons kamen, griff Usa nach der Lade Got­tes und hielt sie fest; denn die Rin­der waren aus­ge­glit­ten. 7 Da ent­brann­te der Zorn des Herrn gegen Usa; und Gott schlug ihn dort wegen des Ver­ge­hens; so starb er dort bei der Lade Gottes. 

    Hier wird jedoch berich­tet, dass die Bun­des­la­de auf einen Wagen gela­den wur­de und als sie droh­te umzu­kip­pen griff Usa nach der Lade Got­tes in der guten Absicht, sie vor einem Sturz zu bewah­ren. Aber die guten Absich­ten des Men­schen waren offen­sicht­lich nicht Gott wohl­ge­fäl­lig und er strafte.

    In der Hei­li­gen Mes­se fast aller Hei­li­gen wird der Leib des Herrn Selbst (nicht nur eine Lade) nur vom Prie­ster mit sei­nen durch die Prie­ster­wei­he dazu befug­ten Hän­den ange­fasst. Die Ehr­furcht vor dem Leib des Herrn war so groß, dass die gewan­del­te Hostie nur mit Dau­men und Zei­ge­fin­ger der bei­den Hän­de ange­fasst wur­de. Im wei­te­ren Ver­lauf der Lit­ur­gie hielt der Prie­ster Dau­men und Zei­ge­fin­ger geschlos­sen, so dass auch klein­ste Tei­le nicht durch die Berüh­rung ande­rer Gegen­stän­de sich auf dem Altar ver­tei­len konn­ten. Nach der Aus­tei­lung der Hei­li­gen Kom­mu­ni­on als Mund­kom­mu­ni­on mit Pate­ne wur­den dann an vor­ge­schrie­be­ner Stel­le die Fin­ger des Prie­sters mit Was­ser gespült und erst danach konn­te der Prie­ster mit Dau­men und Zei­ge­fin­ger wie­der ande­re Gegen­stän­de (z.B. das Mess­buch) anfas­sen. Die Kelch­wä­sche wur­de geson­dert gewa­schen und das Wasch­was­ser mit den klein­sten Par­ti­keln des Her­ren­leib in der Erde beer­digt. Welch ein Glau­be, Lie­be und Ehr­furcht zeigt sich hier.
    Kin­der dür­fen erst zur Erst­kom­mu­ni­on, wenn sie den Laib des Herrn von nor­ma­ler Spei­se unter­schei­den können.

    Ich kann mir nicht vor­stel­len, dass ein ande­res Vor­ge­hen dem Herrn wohl­ge­fäl­lig ist. Beson­ders das Berüh­ren des Leib des Herrn mit den unge­weih­ten Hän­den der soge­nann­ten Kom­mu­ni­on­hel­fer (und sei sie Absicht noch so gut), das Aus­tei­len an Gläu­bi­ge in einer Cof­fee-to-go-Schlan­ge, die eben gera­de kei­nen Unter­schied macht, son­dern mit bana­len All­tag und for­dern­den unge­weih­ten Hän­den das Aller­hei­lig­ste Altars­sa­kra­ment haben (kein Spen­den) will um dann selbst­herr­lich dar­über zu ver­fü­gen und sich wei­ter mit unge­weih­ten Hän­den den Leib des Herrn in den Mund zu geben, um dann kau­end und um sich schau­end im Gehen zu kom­mu­ni­zie­ren, wäh­rend die klein­sten Par­ti­kel des Herrn­leib womög­lich zu Boden fal­len, zer­tre­ten wer­den, am Gebet­buch kle­ben, in der Jacken­ta­sche, im Taschen­tuch usw., da kei­ner­lei Rei­ni­gung sei­ner Hand/​Finger erfolgt.

    Aus die­sen Grün­den kom­mu­ni­zie­re ich nur in der Form der Mund­kom­mu­ni­on und gehe immer zum Prie­ster, nicht zum Kom­mu­ni­on­hel­fer, denn ich möch­te nicht der Grund sein, dass die­ser vom Herrn gestraft wird. Usa wur­de uns als Bei­spiel gegeben.

    Da der oben genann­te Aspekt im Zusamm­men­hang der Ableh­nung der Mund­kom­mu­ni­on sel­ten erwähnt wird, ergän­ze ich ihn hier.

  4. Lie­ber @bellis
    Sie haben das so wun­der­bar geschildert.
    Nur im NOM fin­den Sie so etwas nicht mehr vor, wie­so auch, er dient ja dem Mensch, dem Mensch und dem Mensch.
    Da der Nom ille­gal ist (Quo pri­mum, Kon­zil von Tri­ent, 1. Vat Kon­zil) darf man eigent­lich nicht hingehen.
    Je mehr man an der über­lie­fer­ten Mes­se teil­nimmt und sich der Tie­fe und Bedeu­tung bewußt wird, desto lächer­li­cher wird das Kas­perl­thea­ter des NOM.
    Ein­fach nicht mehr hingehen.

    • Vie­len herz­li­chen Dank für den Hin­weis auf Bul­le Quo pri­mum von Papst Pius V. zur Ein­füh­rung des Römi­schen Mess­bu­ches 14. Juli 1570.
      Ich kann­te die Bul­le bis­her nicht. Sie ist so ein­deu­tig, dass ich über­haupt nicht ver­ste­he, wie­so Päp­ste, Kar­di­nä­le, Bischö­fe, Prie­ster es wagen kön­nen, nicht den gebo­te­nen Gehor­sam zu erwei­sen. Ich kann nur sagen, Papst Pius V. war ein Pro­phet, er wuss­te, was kom­men wird, und hat das Hei­li­ge Mess­op­fer für alle Zei­ten geschützt. Gott ver­gel­te ihm dies.
      Ich lebe in Ber­lin, wir haben hier nur: täg­lich Pius X., täg­lich Insti­tut St. Phil­ipp Neri und nur am Sonn­tag eine wei­te­re (häß­li­che) Kir­che, der Ein­gang in einem beschmier­ten Hin­ter­hof, vor­bei an Müll­ton­nen, von der Stra­sse kaum zu fin­den (soviel sind wir dem Erz­bi­schof wert) in denen das Hl. Meß­op­fer gefei­ert wird und das in einer Stadt, von der der Erz­bi­schof auf sei­ner Home­page schreibt: Mit ins­ge­samt ca. 330.000 Katho­li­ken ist Ber­lin eine der größ­ten katho­li­schen Städ­te Deutsch­lands, bei einer Aus­deh­nung von 891,8 km².

  5. Dan­ken Sie Gott St Pius X in der Nähe zu haben. Das ist die klei­ne Her­de von der Chri­stus sprach.
    EB Lefe­v­re wur­de von der mut­ter­got­tes in Qui­to ange­kün­digt und er hat dank des hl Gei­stes die­ses Kreuz auf sich genommen.
    Jesus Chri­stus wird es ihm vergelten.
    Wenn es Sie inter­es­siert hören Sie bei You­Tube den Vor­trag vor Dr gre­go­ri­us Hes­se über die Sack­gas­se des Protestantismus.
    Got­tes rei­chen Segen.

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