Segen mit einer Reliquie des Kreuzes Christi. Zelebration des Institut du Bon Pasteur in der französischen Nationalkirche in Rom im Rahmen der Internationalen Wallfahrt Populus Summorum Pontificum im Oktober 2019.
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Summorum Pontificum: Rom fragt, die Bischöfe antworten

Ein Kom­men­tar von Cle­mens Vic­tor Olden­dorf Wer sich noch an die Zei­ten von Radio Vati­kan erin­nert, der kennt auch noch die Sen­dung Sie fra­gen, wir ant­wor­ten, wo Hörer Fra­gen zu Kir­che und Glau­ben ein­sen­den konn­ten und dar­auf oft auf­schluss­rei­che Ant­wor­ten erhiel­ten. Die­se Erin­ne­rung wur­de spon­tan in mir leben­dig, als kürz­lich zu erfah­ren war, dass die

Es waren Schreckensbilder, als Militärlastwagen die Särge der Toten abtransportierten.
Hintergrund

Die Bilder, die zum Katalysator der Coronakrise wurden

(Mai­land) Die Bil­der von Mili­tär­last­wa­gen, die Sär­ge von Toten trans­por­tie­ren, haben Mit­te März die Welt erschüt­tert. Sie stamm­ten aus der nord­ita­lie­ni­schen Stadt Ber­ga­mo (Berg­hem). Die Schock­bil­der haben stark, viel­leicht am stärk­sten dazu bei­getra­gen, Äng­ste in ande­ren Län­dern zu erzeu­gen und deren Regie­run­gen zu beein­flus­sen, radi­ka­le Maß­nah­men gegen das Coro­na­vi­rus zu ergrei­fen. Die Regie­run­gen loben sich

Die Schwierigkeiten der Hierarchie mit der Botschaft von Fatima. (Darstellung Unserer Lieben Frau von Pratola, 15. Jhdt.).
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Fatima: Erzbischof Viganò und die Lügen des Vatikans

Von Wolf­ram Schrems* Die spek­ta­ku­lä­ren Aus­sa­gen von Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò, ehe­ma­li­ger Nun­ti­us in den USA und Auf­decker von Lügen und Kor­rup­ti­on des gegen­wär­ti­gen Pon­ti­fi­kats, in einem Inter­view mit der por­tu­gie­si­schen Sei­te Dies irae (deut­sche Über­set­zung auf die­ser Sei­te) vom 21. April dür­fen nicht ver­hal­len. Daher sol­len sie noch ein­mal auf­ge­grif­fen wer­den. Sie sind für

Desinfizierung einer Kirche. Corona in allen Variannten: Krise, Satire, Wahn, Interessen und politische Manöver.
Nachrichten

Italiens Regierung und Bischöfe einigen sich auf Wiederzulassung der Messe – irgendwann

(Rom) Auf Ver­mitt­lung von San­ta Mar­ta haben sich die ita­lie­ni­sche Regie­rung und die Ita­lie­ni­sche Bischofs­kon­fe­renz wie­der ver­stän­digt. Am 26. April war es zum Bruch gekom­men, nach­dem die Regie­rung in ihrem Dekret für die „Pha­se 2“ zum Coro­na­vi­rus eine Wie­der­zu­las­sung der öffent­li­chen Mes­sen aus­ge­schlos­sen hatte.

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Kirche und Corona. Bischöfe und ?
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Die Desinfizierung der Kirche – Corona-Satire der Bischöfe

(Berlin/​​Wien) Von Sach­sen (seit 20. April) bis Öster­reich (ab 15. Mai) dür­fen die Gläu­bi­gen schon oder dem­nächst wie­der zur Mes­se. Man wür­de sich des­halb ein öster­li­ches Hal­le­lu­ja erwar­ten, statt­des­sen grei­fen Ernüch­te­rung und Ent­täu­schung um sich. Die Locke­run­gen wur­den durch neue Ver­schär­fun­gen so ein­ge­hegt, daß nicht wirk­lich Freu­de auf­kom­men will. Die bischöf­li­chen Anwei­sun­gen lesen sich zu

Großmeister und Fürst Giacomo Dalla Torre del Tempio di Sanguinetto (1944–2020)
Hintergrund

Tod eines Großmeisters

(Rom) Gestern ist in Rom der Groß­mei­ster und Fürst des Sou­ve­rä­nen Rit­ter- und Hos­pi­tal­or­dens des hei­li­gen Johan­nes von Jeru­sa­lem, von Rho­dos und von Mal­ta ver­stor­ben. Gia­co­mo Bene­det­to Dal­la Tor­re del Tem­pio di San­gui­net­to, der glanz­lo­se 80. Groß­mei­ster des Mal­te­ser­or­dens, war erst vor zwei Jah­ren gewählt wor­den. Nach schwe­ren Tur­bu­len­zen. Damit ist das Rin­gen um den